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Ivanhoe. Sir Walter ScottЧитать онлайн книгу.

Ivanhoe - Sir Walter Scott


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       Ivanhoe

       Sir Walter Scott

      Inhaltsverzeichnis

       Einleitung

       Kapitel I

       Kapitel II

       Kapitel III

       Kapitel IV

       Kapitel V

       Kapitel VI

       Kapitel VII

       Kapitel VIII

       Kapitel IX

       Kapitel X

       Kapitel XI

       Kapitel XII

       Kapitel XIII

       Kapitel XIV

       Kapitel XV

       Kapitel XVI

       Kapitel XVII

       Kapitel XVIII

       Kapitel XIX

       Kapitel XX

       Kapitel XXI

       Kapitel XXII

       Kapitel XXIII

       Kapitel XXIV

       Kapitel XXV

       Kapitel XXVI

       Kapitel XXVII

       Kapitel XXVIII

       Kapitel XXIX

       Kapitel XXX

       Kapitel XXXI

       Kapitel XXXII

       Kapitel XXXIII

       Kapitel XXXIV

       Kapitel XXXV

       Kapitel XXXVI

       Kapitel XXXVII

       Kapitel XXXVIII

       Kapitel XXXIX

       Kapitel XL

       Kapitel XLI

       Kapitel XLII

       Kapitel XLIII

       Kapitel XLIV

       Impressum

      Einleitung

      Ueber jene liebliche Gegend des fröhlichen England, die von dem Flusse Don bewässert wird, dehnte sich in alten Zeiten ein weiter Wald aus, der den größeren Theil der schönen Hügel und Thäler zwischen Sheffield und der anmuthigen Stadt Doncaster bedeckte. Die Ueberbleibsel dieses Waldes sind noch in der Nähe der Landspitze Wentworth, Warncliffe-Park und um Rotherdam zu sehen. Hier hauste vor alters der fabelhafte Drache von Wantley; hier wurden mehrere der blutigsten Schlachten während der Bürgerkriege der beiden Rosen gefochten; und hier blühten auch in alten Zeiten jene Banden von tapfern Geächteten, deren Thaten in den englischen Volksliedern so häufig verherrlicht wurden.

      Dies ist vornehmlich der Schauplatz unserer Erzählung; der Zeit nach fällt dieselbe gegen das Ende der Regierung Richards des Ersten, als seine Rückkehr aus der langen Gefangenschaft von seinen verzweifelnden Unterthanen, die in der Zwischenzeit jeder Unterdrückung ausgesetzt waren, mehr gewünscht als gehofft wurde. Die Edlen, deren Macht während Stephans Regierung alle Grenzen überschritt, und welche Heinrichs des Zweiten Umsicht kaum zu einiger Unterwürfigkeit zurückgeführt, hatten jetzt ihre alte Freiheit in der äußersten Ausdehnung wieder gewonnen, verachteten das ohnmächtige Einschreiten des englischen Staatsraths, befestigten ihre Schlösser, verstärkten die Anzahl ihrer englischen Dienstleute, machten ihre ganze Umgebung von sich abhängig und wendeten alle ihnen zu Gebote stehenden Mittel an, sich an die Spitze von Streitkräften zu stellen, die sie in den Stand setzten, bei den drohenden bürgerlichen Unruhen eine Rolle zu spielen.

      Die Lage des niedern Herrenstandes oder der sogenannten Freisassen, die kraft des Gesetzes und Geistes der englischen Constitution berechtigt waren, sich von der Feudaltyrannei unabhängig zu erhalten, wurde jetzt höchst bedenklich. Wenn sie sich, was gewöhnlich der Fall war, in den Schutz eines der winzigen Könige in der Nachbarschaft begaben, Lehnsdienste in seinem Haushalt übernahmen, oder sich durch gegenseitige Schutz- und Trutzbündnisse verbindlich machten, ihn bei seinen Unternehmungen zu unterstützen, so mochten sie sich freilich für den Augenblick Ruhe erkaufen; doch geschah dies nothwendigerweise mit Aufopferung jener Unabhängigkeit,


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