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Rudolf Cronau: Drei Jahrhunderte deutschen Lebens in Amerika Teil 1 - die erste Zeit nach Columbus. Rudolf CronauЧитать онлайн книгу.

Rudolf Cronau: Drei Jahrhunderte deutschen Lebens in Amerika Teil 1 - die erste Zeit nach Columbus - Rudolf Cronau


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      Rudolf Cronau

      Rudolf Cronau: Drei Jahrhunderte deutschen Lebens in Amerika Teil 1 - die erste Zeit nach Columbus

      Band 142 in der gelben Reihe

      Dieses ebook wurde erstellt bei

       Verlagslogo

      Inhaltsverzeichnis

       Titel

       Vorwort des Herausgebers

       Der Autor Rudolf Cronau

       Drei Jahrhunderte deutschen Lebens in Amerika

       Vorwort des Autors

       Teil eins – Die Deutschen während der Kolonialzeit

       Die ersten deutschen Flugblätter über Amerika und die Vorläufer der deutschen Auswanderung dorthin

       Die deutschen Gouverneure von Neu-Niederland und Neu-Schweden

       Jacob Leisler; die stürmischste Periode in der Geschichte der Kolonie New York

       Augustin Herrman, der erste deutsche Kartograph; Johann Lederer, der erste deutsche Forschungsreisende in Nordamerika.

       Die gelbe Buchreihe

       Weitere Informationen

      Die ersten Deutschen in den amerikanischen Kolonien

       Impressum neobooks

      Vorwort des Herausgebers

      Vorwort des Herausgebers

Grafik 230

      Von 1970 bis 1997 leitete ich das größte Seemannsheim in Deutschland am Krayenkamp am Fuße der Hamburger Michaeliskirche.

Grafik 50

      Dabei lernte ich Tausende Seeleute aus aller Welt kennen.

      Im Februar 1992 entschloss ich mich, meine Erlebnisse mit den See­leuten und deren Berichte aus ihrem Leben in einem Buch zusammenzu­tragen. Es stieß auf großes Interesse. Mehrfach wurde in Leser-Reaktio­nen der Wunsch laut, es mögen noch mehr solcher Bände erscheinen. Deshalb folgten dem ersten Band der „Seemannsschicksale“ weitere.

      Rudolf Cronau weist auf den enormen Einfluss deutscher Kultur in den USA hin. Der Anteil der aus Deutschland Eingewanderten an Bevölkerung der Vereinigten Staaten betrug im Jahre 1800 ein Fünftel um 1900 ein Drittel. Dies alles verschwand mit den beiden Weltkriegen leider völlig. Die deutschstämmigen Amerikaner waren gezwungen, ihre deutsche Herkunft möglichst zu verbergen. Hamburg, 2021 Jürgen Ruszkowski

Grafik 262

      Ruhestands-Arbeitsplatz

      Hier entstehen die Bücher und Webseiten des Herausgebers

      * * *

      Der Autor Rudolf Cronau

       Der Autor Rudolf Cronau

Grafik 264

      Rudolf Daniel Ludwig Cronau wurde am 21. Januar 1855 in Solingen geboren und starb am 27. Oktober 1939 in North Tarrytown, New York. Er war ein deutsch-amerikanischer Journalist, Reiseschriftsteller und Maler. Er gilt als einer der besten Indianer- und Westernmaler sowie als Streiter für die Bewahrung und Entwicklung einer deutschamerikanischen Identität in den USA.

      * * *

      Drei Jahrhunderte deutschen Lebens in Amerika

       Drei Jahrhunderte deutschen Lebens in Amerika

       https://www.projekt-gutenberg.org/cronau/amerika/amerika.html

      Eine Geschichte der Deutschen in den Vereinigten Staaten

      1909 in Berlin bei Dietrich Reimer (Ernst Vohsen) erschienen.

      * * *

      Vorwort des Autors

       Vorwort des Autors

      Seit drei Jahrhunderten wälzt sich aus Deutschlands Gauen ein Strom von Auswanderern nach der Neuen Welt, je nach den im alten Vaterland obwaltenden politischen oder wirtschaftlichen Verhältnissen bald gleichmäßig fließend, bald nachlassend, um dann plötzlich wieder mächtig anzuschwellen und den Charakter einer wahren Völkerwanderung anzunehmen.

      Fragte man die in der Heimat Zurückgebliebenen, was aus ihren nach Millionen zählenden ausgewanderten Landsleuten in der Fremde geworden, so vermöchten gewiss nur sehr wenige eine befriedigende Auskunft zu geben. Man verhielt sich in Deutschland gegenüber dem Schicksal seiner ausgewanderten Söhne bisher recht gleichgültig, indem man sich an die durchaus falsche Vorstellung gewöhnte, dass dieselben für ihr Vaterland wie für das deutsche Volkstum verloren seien. Man betrachtete sie als Faktoren, mit welchen man nicht länger rechnen dürfe. Man weiß nicht, was sie da draußen erlebten und verrichteten, ob sie im Elend verkamen oder es verstanden, eine achtunggebietende Stellung zu erringen.

      Und die Ausgewanderten selbst? – Obwohl sie die Erfolge vieler ihrer Brüder vor Augen sehen, so sind auch sie über das, was die Gesamtmasse der Deutschen in Amerika leistete, doch nur oberflächlich unterrichtet. Weder sie, noch die neben ihnen wirkenden Amerikaner anderer Abstammung wissen, wie ungeheuer viel die großartig entwickelten Vereinigten Staaten von Amerika der rastlosen Arbeit, dem unermüdlichen Fleiß und der Intelligenz der Deutschen verdanken. –

      An Geschichtswerken, welche die Vergangenheit Amerikas, den Ursprung und die Entwicklung der Vereinigten Staaten behandeln, ist zwar kein Mangel. Aber gegen diese Werke ist von vielen klarblickenden, nach historischer Wahrheit strebenden Forschern mit vollem Recht der Einwand erhoben worden, dass sie die Geschichte nur eines Teiles des amerikanischen Volkes, und zwar des aus England eingewanderten berücksichtigen, während auf die Vergangenheit und Leistungen der anderen Völkerelemente, die zum Aufbau der amerikanischen Nation beitrugen, entweder gar nicht oder nur sehr oberflächlich eingegangen sei. –

       Beim Prüfen dieser Angelegenheit kann der mit der Entwicklungsgeschichte Amerikas Vertraute sich der Erkenntnis nicht entziehen, dass jener Einwand durchaus zutrifft. Fast alle in den vorhandenen Geschichtswerken geschilderten Ereignisse sind vom Gesichtswinkel des Anglo-Amerikaners, speziell des Neu-Engländers aus gesehen und beschrieben. Was andere Völkerelemente zur amerikanischen Kultur, zum Aufbau der Nation beitrugen, welche hervorragenden Männer sie lieferten,


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