Rentenplaner für Dummies. Helmut AchatzЧитать онлайн книгу.
"u1f5c1aa3-0359-5a92-991f-42774bb12741">
Rentenplaner für Dummies
Schummelseite
RENTENPLANUNG VON A BIS Z
Abgaben: Bruttorente ist nicht gleich Nettorente. Von der Bruttorente gehen Sozialversicherungsbeiträge weg und Steuern.
Antrag: ohne Antrag keine Rente.
Beratung: Bei der Rentenplanung führt kein Weg an der Deutschen Rentenversicherung vorbei. Sie ist die erste Anlaufstelle. Die Beratung ist kostenlos und (fast) rund um die Uhr erreichbar – per Internet unter www.eservice-drv.de
oder telefonisch unter 0800 1000 4800. Sie berät nicht nur zur gesetzlichen, sondern auch zur betrieblichen und privaten Altersvorsorge.
Betriebsrente: Die Betriebsrente polstert die gesetzliche Rente aus. Allerdings sollte sich niemand darauf verlassen, dass sie sich erhöht – in einigen Fällen ist sogar das Gegenteil der Fall.
Kassensturz: Es ist sinnlos, sich beim Kassensturz in die eigene Tasche zu lügen. Es gehört alles auf den Tisch.
Lebensstil: Sie haben sich im Laufe Ihres Lebens an einen gewissen Lebensstil gewöhnt – unterschätzen Sie das nicht. Sie brauchen in der Rente mehr, als Sie denken. Die Prioritäten verschieben sich allerdings.
Renteneintritt: Vor 63 geht (fast) gar nichts. Nur bei Erwerbsminderung ist eine frühere Rente möglich, aber die finanziellen Folgen sind schwerwiegend. Wer früher geht, geht mit Abschlägen, die sich aber ausgleichen lassen. Ausgleichszahlungen bringen eine höhere Rendite als Festgeld.
Rentenerhöhung: Die Rente steigt nicht immer, wie 2021 bewiesen hat. Die Rente kann aber nicht sinken. In der Regel folgen die Renten den Löhnen.
Sparen: Wenn die Rente nicht reicht, dann müssen Sie sparen. Dabei helfen Vergleichsportale im Internet – oder vielleicht auch ein Ortswechsel. Auf einiges, was im Arbeitsleben nötig war, können Sie in der Rente verzichten. Mit dem Rentenausweis lässt sich der eine oder andere Rabatt aushandeln.
Veränderungen: Die Rente ist nichts Statistisches, im Gegenteil. Da es um viel Geld geht, dreht der Staat ständig an der Schraube. Bleiben Sie informiert.
Vererben: Jetzt schon an morgen denken. Auch wenn es schwerfällt, sollten Sie über Erbe und Schenkung nachdenken.
Versorgungslücke: Die Versorgungslücke ist größer als gedacht. Sie zu schließen, ist nur mit Investitionen in Immobilien und/oder Aktien möglich. Selbst wer in Rente ist, kann noch etwas tun.
Zeitplanung: Schieben Sie die Rentenplanung nicht auf die lange Bank und bauen Sie Zeitpuffer ein, vor allem bei der Beantragung der gesetzlichen Rente.
Zuverdienst: Wer früher in Rente geht, konnte bis 2020 nur begrenzt schadlos hinzuverdienen. Die Corona-Pandemie hat die Spielregeln geändert, sodass sich die Zuverdienstgrenzen deutlich erhöht haben. Nach Corona wird das Rad vielleicht wieder zurückgedreht.
Rentenplaner für Dummies
Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de
abrufbar.
© 2022 Wiley-VCH GmbH, Boschstraße 12, 69469 Weinheim, Germany
Wiley, the Wiley logo, Für Dummies, the Dummies Man logo, and related trademarks and trade dress are trademarks or registered trademarks of John Wiley & Sons, Inc. and/or its affiliates, in the United States and other countries. Used by permission.
Wiley, die Bezeichnung »Für Dummies«, das Dummies-Mann-Logo und darauf bezogene Gestaltungen sind Marken oder eingetragene Marken von John Wiley & Sons, Inc., USA, Deutschland und in anderen Ländern.
Das vorliegende Werk wurde sorgfältig erarbeitet. Dennoch übernehmen Autoren und Verlag für die Richtigkeit von Angaben, Hinweisen und Ratschlägen sowie eventuelle Druckfehler keine Haftung.
Print ISBN: 978-3-527-71944-0 ePub ISBN: 978-3-527-83751-9
Coverfoto: © Andrey Popov / stock.adobe.com Projektmanagement und Lektorat: boos for books, Evelyn Boos-Körner, 86938 Schondorf am Ammersee
Über den Autor
Helmut Achatz, geboren in Kaufbeuren und aufgewachsen in Schongau, verspürte schon sehr bald nach seiner Lehre als Industriekaufmann reichlich Lust, Wirtschaft und Technik zu verbinden. Er studierte deswegen nach seinem Fachabitur Wirtschaftsingenieurwesen in München. Schon früh zog es ihn in den Journalismus. Nach der verpatzten Aufnahme an der Deutschen Journalistenschule und einem – wegen der Liebe – abgelehnten Volontariat bei einem Wirtschaftsmagazin in Hamburg entschied er sich, per »Training on the Job« Journalist zu werden. Das Handwerkszeug lernte er im redaktionellen Alltag und in Kursen der Bayerischen Akademie der Presse. In den Folgejahren wechselte er mehrmals die Seiten – von eher wirtschafts- zu techniklastigen Titeln und zurück. Zwischenzeitlich probierte er sich als »Freier« aus und gründete zusammen mit einem Kollegen erfolgreich ein eigenes Redaktionsbüro. Der Wechsel gehört im Berufsleben eines Journalisten einfach dazu. Das damalige »btx magazin« holte ihn als Chefredakteur und beauftragte ihn, das Magazin umzuwidmen. So wurde aus dem »btx magazin« dann »com!« – und Bildschirmtext (BTX) durch das Internet ersetzt. Technik, Finanzen und Online – diese Kombination führte ihn schließlich zu »Focus Money«, wo er als Ressortleiter Online die Internetpräsenz des Wirtschaftsmagazins aufbaute und mehr als 17 Jahre über Börse, Geld und Finanzen schrieb. Seiner Leidenschaft für Börse und Internet folgend, gründete er bereits 1999 mit dem cic! (Cyber Investment Club) einen überregionalen Investmentclub, der bis heute erfolgreich investiert. Noch als fest angestellter Redakteur richtete er den Blog »vorunruhestand.de« ein, der sich mit allen Aspekten des Übergangs vom Beruf in die Rente beschäftigt. Als unruhiger Ruheständler hält er Vorträge über Ruhestandsplanung, gibt Börsen-Crashkurse, engagiert sich ehrenamtlich in der Volkshochschule Olching und setzt sich für die Belange von Betriebsrentnern ein. Zum Abschied aus dem Arbeitsleben startete der bekennende Cyclist in ein Abenteuer der besonderen Art: Er fuhr seine eigene Tour de France – und schrieb darüber ein Buch. In »Tour de France für alte Knacker« sind Freuden und Leiden von 52 Tagen und 3600 Kilometern im Sattel festgehalten – als Anregung und Ansporn für alle in einer ähnlichen Situation.
Inhaltsverzeichnis
1 Cover