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Sex-Club der Begierde | Erotische Geschichte - Keira Saunders


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      Impressum:

      Sex-Club der Begierde | Erotische Geschichte

      von Keira Saunders

      Keira Saunders wurde 1958 in einer norddeutschen Großstadt geboren und lebte dort mit ein paar Unterbrechungen fast 54 Jahre lang. Sie wurde drei Mal geschieden und hat zwei Kinder aus zwei verschiedenen Beziehungen. Nach einem Studium der Betriebswirtschaft und Informatik ist sie seit über 40 Jahren als freie Handelsvertreterin für verschiedene Bereiche tätig. Sie arbeitet viel und gern vor allem in der Branche „Erneuerbare Energien“. Keira liebt die Erotik, den Sex und die Liebe. Seit 2001 ist sie mit einem Kraftfahrer verheiratet, mit dem sie sich sexuell ausgelebt hat. Irgendwann kam sie auf die Idee, Erlebnisse aus ihrer Ehe und aus ihrer Singlezeit sowie ausgedachte Erzählungen zu Papier zu bringen und schreibt seitdem erotische Geschichten.

      Lektorat: Jasmin Ferber

      Originalausgabe

      © 2019 by blue panther books, Hamburg

      All rights reserved

      Cover: CoffeeAndMilk @ istock.com

      Umschlaggestaltung: www.heubach-media.de

      ISBN 9783964772282

      www.blue-panther-books.de

       Sex-Club der Begierde von Keira Saunders

      Eine Freundin rief mich an und fragte, ob mein Mann und ich nicht Lust hätten, am Wochenende mit in einen Klub der besonderen Art zu kommen.

      Wir hatten Lust, und wir fuhren am Wochenende zu unseren Freunden. Wir tranken zusammen ein Glas Rotwein und freuten uns auf den aufregenden Abend. Es war eine angespannte Atmosphäre voller Erwartungen.

      Nachdem wir uns etwas entspannt hatten, fuhren wir mit dem Taxi zu diesem Klub.

      Es war mein erstes Mal, und ich war ziemlich nervös.

      Wir gingen die Treppe hoch, und nach dem Klingeln öffnete uns eine nette, sexy gekleidete Dame und begrüßte uns freundlich. Sie erklärte uns den Ablauf, und nachdem wir bezahlt hatten, machten wir uns auf in die Umkleide.

      Unsere Unsicherheit äußerte sich in dem, wie wir herumalberten.

      Ich zog mich aus und nahm das lange schwarze Kleid, welches ich extra für diesen Abend gekauft hatte, aus der Tasche. Es hatte breite Träger, die meinen üppigen Busen halten mussten. An der Taille war es eng anliegend, es ging bis zum Knöchel hinunter und hatte jeweils einen Schlitz an der Seite bis hoch zur Taille. Ich hatte kein Höschen an. Ich schlüpfte in Sandaletten, die mit glitzernden Steinen besetzt waren und einen kleinen Absatz hatten.

      Ich fühlte mich gut. Im Spiegel sah ich meine Erscheinung und war mit mir zufrieden. Ich hatte einen großen Busen, der nicht zu übersehen war, und lange Beine - und die kleinen Hüftpolster konnte ich gut unter dem Kleid verstecken.

      Mein Mann trug einen Latexslip und dazu schwarze Badelatschen. Sexy, wie ich fand.

      Er hatte einen schönen Körper mit einem kleinen Bauch und Haaren auf der Brust.

      Unsere Freunde hatten sich auch umgezogen, und als ich sie sah, musste ich lachen. Er hatte einen schwarzen Tanga an, und dazu hatte er sich Leder-Chaps umgeschnallt. Er sah ein bisschen aus wie ein Cowboy. Freier Oberkörper und Lackschuhe dazu. Für mich wirkte er nicht sexy, aber interessant.

      Sie dagegen hatte ein weißes durchsichtiges Spitzenoberteil an und einen Slip. Dazu trug sie auch Badelatschen, und so gingen wir in den großen Raum, in dem sich vielleicht acht Paare befanden. Einige saßen in den dafür vorgesehen Sitzecken und andere an der Bar. Ein Mann und zwei Frauen waren wohl allein da.

      Es gab eine große Theke, hinter der eine wahrhaft dicke Frau stand. Sie war in ein Korsett geschnallt, das ihren überdimensionierten Busen einquetschte. Sie hatte einen dicken Po und dicke Beine, die in Stiefel gehüllt waren, welche bis über die Knie geschnürt waren. Um den Hals trug sie reichlich Ketten, und ihr Haare waren hochgesteckt – mit vielen glitzernden Steinen.

      Sie war stark geschminkt und sah, obwohl sie so dick war, absolut sexy aus.

      Eine Frau war etwas angetrunken und tanzte auf der Tanzfläche.

      Die Musik ertönte leicht im Hintergrund, und es war warm in diesem Raum.

      Wir bestellten uns etwas zu trinken, standen an der Bar und schauten uns erst einmal um.

      Dann beschlossen wir, ein wenig herumzulaufen.

      Wir liefen zuerst in den Nebenraum. Dort ging es links einige Stufen hoch, und da befand sich ein großer Whirlpool. Es war niemand drin. Überall waren Papiertücher und verschiedene Öle hingestellt worden. Rechts befand sich eine Art Höhle, die mit vielen Kissen ausgestattet war. Daneben thronte eine Wand mit verschieden großen Gucklöchern und dahinter eine Spielwiese mit vielen Kissen und Decken.

      Hinter dieser Wand ging es rechts zu einem Raum, der mit einem Himmelbett bestückt war. Hier konnte man ein Schild anbringen mit der Aufschrift: »Wir wollen unter uns sein.«

      Von diesem Raum aus ging es rechts in ein Zimmer, in dem in der Mitte ein Untersuchungsstuhl stand – wie beim Gynäkologen.

      Danach fand sich ein Raum mit einer ausladenden Liegewiese – ganz in Rot gehalten. Hier waren gerade zwei Paare dabei, sich zu vergnügen.

      Allein das Beobachten dieser beiden Paare war schon irgendwie erotisch.

      Weiter auf dem Gang kam eine Art Gefängniszelle mit reichlich Folterwerkzeug. Es war darin sehr dunkel mit kleinen Leuchten, die den Raum unheimlich wirken ließen. Hier konnte jeder den anderen anketten oder anderweitig »behandeln«.

      Es war interessant anzusehen.

      Nach unserem Rundgang tranken wir noch ein Glas an der Bar. Die Dame, die etwas angetrunken tanzte, war noch immer dabei, sich sexy zur Musik zu bewegen.

      Sie hatte einen Bikini aus silbernem Stoff an und hohe glitzernde Stilettos. Sie hatte keine gute Figur, aber sie bewegte sich leicht und im Einklang zur Musik.

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