Getrieben von Geilheit | Erotische Geschichte. Keira SaundersЧитать онлайн книгу.
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Getrieben von Geilheit | Erotische Geschichte
von Keira Saunders
Keira Saunders wurde 1958 in einer norddeutschen Großstadt geboren und lebte dort mit ein paar Unterbrechungen fast 54 Jahre lang. Sie wurde drei Mal geschieden und hat zwei Kinder aus zwei verschiedenen Beziehungen. Nach einem Studium der Betriebswirtschaft und Informatik ist sie seit über 40 Jahren als freie Handelsvertreterin für verschiedene Bereiche tätig. Sie arbeitet viel und gern vor allem in der Branche „Erneuerbare Energien“. Keira liebt die Erotik, den Sex und die Liebe. Seit 2001 ist sie mit einem Kraftfahrer verheiratet, mit dem sie sich sexuell ausgelebt hat. Irgendwann kam sie auf die Idee, Erlebnisse aus ihrer Ehe und aus ihrer Singlezeit sowie ausgedachte Erzählungen zu Papier zu bringen und schreibt seitdem erotische Geschichten.
Lektorat: Nicola Heubach
Originalausgabe
© 2019 by blue panther books, Hamburg
All rights reserved
Cover: GiorgioMagini @ istock.com
Umschlaggestaltung: www.heubach-media.de
ISBN 9783964772367
www.blue-panther-books.de
Getrieben von Geilheit von Keira Saunders
Eines Abends saß ich bei meiner Freundin mit anderen Leuten zusammen. Sie spielte Gitarre und wir hörten zu. Es wurde viel Wein getrunken, einige rauchten und wir versanken in ihrem Gitarrenspiel.
Ein interessanter Typ saß mir gegenüber. Mit seinem Diamanten im Schneidezahn fand ich ihn nicht nur interessant, sondern auch erotisch. Seine dunkelbraune Lockenpracht und sein Grinsen erinnerten mich an Marlon Brando in dem Film »Viva Zapata«. Der hatte auch so ein Grinsen und so kleine Schlitzaugen. Aus irgendeinem Grund faszinierte er mich, obwohl ich wusste, dass er aus dem Milieu kam.
Wir summten die Lieder, die meine Freundin spielte, mit. Es wurde weiterhin viel Wein getrunken und irgendwann schliefen zwei der Männer am Tisch ein.
Auch ich wurde müde und steckte meinem Favoriten, bevor ich aus der Tür ging, meine Telefonnummer in seine Lederjacke. Ein kurzer Abschiedsgruß an die restlichen Leute und weg war ich. Leider musste ich schon gehen, aber mein Arbeitstag begann früh und ich hatte am nächsten Tag immens viel zu tun.
***
Am nächsten Morgen ging mir dieser Mensch mit seiner Lockenpracht nicht aus dem Kopf. Ich ärgerte mich, dass ich ihn nicht geweckt hatte, dass ich überhaupt an meinen Job gedacht hatte, anstatt einfach bei meiner Freundin geblieben zu sein.
Warum hatte ich nicht »blau« gemacht?
Ich steigerte mich den ganzen Tag so richtig in meine Gefühle und war dann der Meinung, dass ich total verliebt in ihn war. Damit beschloss ich, zu leiden. Also litt ich traurig vor mich hin, weil er nicht anrief – auch abends tat er das nicht.
***
Doch nach zwei Tagen rief er endlich an und wir verabredeten uns. Auf ihn war ich besonders gespannt. Noch nie war ich mit einem Zuhälter zusammen gewesen. Ja, genau, er war Zuhälter! Aber ich war neugierig. Damit hatte ich überhaupt keine Erfahrung. Und ich gebe ehrlich zu, dass ich auch etwas Angst vor der Begegnung hatte. Selbstverständlich machte mir das Milieu etwas Sorgen. Da wollte ich sicherlich nicht zu weit hineinrutschen. Aber eins war mir klar: Dieser Mann musste Ahnung vom Vögeln haben. Wer Zuhälter ist, der kann auch gut vögeln!
In meinem Kopf spielte sich schon mein geilster Orgasmus ab, und ich freute mich, als der Typ mit den Locken endlich zu mir kam.
***
Doch an diesem ersten Abend von uns war leider nicht ans Vögeln zu denken. Denn die meiste Zeit verbrachte er am Telefon und dann musste er kurzfristig wieder los.
Also trafen wir uns öfter. Wir erzählten von uns und saßen uns meistens am Tisch gegenüber. Er trank immer Kaffee und ich Wein. Mehrere Abende hatten wir nun schon so verbracht, doch nichts war passiert. Irgendwie fand ich das komisch, aber ich traute mich nicht, irgendetwas dazu zu sagen, ich mochte ihn und hatte zu viel Respekt. Außerdem fand ich es cool, dass er immer wieder zu mir kam. Davon war ich total begeistert und bildete mir auch etwas darauf ein.
Allerdings waren diese Treffen schon sehr gewöhnungsbedürftig. Meistens rief er mich kurz vor dem Treffen an und fragte, ob ich Zeit hätte und ob wir uns sehen könnten. Ich bejahte dann und freute mich auf ihn.
»Okay«, war seine Antwort. »Du kannst mit mir in ein bis zwei Stunden rechnen.«
Dass er aus zwei Stunden oft genug vierundzwanzig Stunden machte, oder gar Tage dazwischen waren, war für mich etwas seltsam. An Zeiten hielt er sich nämlich überhaupt nicht. Er sagte, er käme, aber wann, da musste man geduldig sein.
***
Wir trafen uns also ab und zu. So auch an diesem Tag. Bei mir. Mit einer DVD unter dem Arm kam er an und war der Meinung, dass wir uns einen gemütlichen Abend im Bett beim DVD-Schauen machen sollten.
Gesagt – getan.
Eine Stunde später lagen wir beide nackt in meinem Bett und guckten den Film. Wobei der Film mich natürlich überhaupt nicht interessierte. Also fing ich an, ihn zu befummeln.
Darauf reagierte er erst nicht. Doch nach ein paar Minuten tat sich etwas in meiner Hand. Sein Penis wurde steifer und straffer, aber nicht viel größer. Über diesen kleinen Penis war ich etwas erstaunt und dachte mir, dass er sicherlich bestimmte Tricks kannte, um mich zum Orgasmus zu bringen. Denn nur mit diesem kleinen Ding würde es nicht funktionieren.
Irgendwie dachte ich in meinem kleinen Hirn, dass ein Mann aus dem Milieu, der Frauen auf den Strich schickte, die geilsten Erfahrungen mit Frauen und Sex hatte und dass ein solcher Mann der perfekte Ficker war. Mich hat natürlich auch kribbelig gemacht, dass er einfach anders war als andere Männer.
Was ich sehr komisch fand: Er ließ sich immer chauffieren. Nie fuhr er selber Auto. Immer wurde er abgeholt und gebracht.
Jetzt war er in meinem Bett und ich war super gespannt und auch erregt. Nicht so, wie ich es mir gewünscht hätte, aber Lust auf Sex hatte ich auf jeden Fall.
Mit viel Mühe versuchte ich, seinen kleinen Penis zum Stehen zu bringen und schmiegte mich an ihn. Dann nahm ich seinen Penis in den Mund. Meine Zunge leckte ihn und ich saugte an ihm, ließ meine Spucke laufen, damit es flutschiger wurde.
So langsam begann auch er, sich um mich zu kümmern. Wir küssten uns leidenschaftlich und er fummelte an meiner Vagina herum, doch so richtig wollte die Stimmung nicht aufkommen.
Mit seinen Händen spreizte er dann meine Beine, legte sich auf mich und drang in mich ein. Leider spürte ich diesen Penis gar nicht. Mir ging durch den Kopf, dass ich »Kopfkino« machen musste, sonst lief da gar nichts.
Wie ein Roboter bewegte er sich hin und her, aber es tat sich nichts bei mir. Aus meinem Mund kamen jetzt Stöhngeräusche, ich wollte mich selbst animieren. Mit den Händen griff ich fest in seine Schultern, dabei stöhnte ich noch mehr, bäumte mich auf. Aber in meiner Vagina passierte überhaupt nichts!
Von ihm kam kein Laut und auch kein Wort. Ein leichtes Stöhnen vielleicht, aber das war es dann auch schon. Ich dachte mir, dass es das doch nicht gewesen sein konnte!
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