Die gierige Schwägerin | Erotische Geschichte. George BellЧитать онлайн книгу.
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Die gierige Schwägerin | Erotische Geschichte
von George Bell
Als George Bell im Alter von 42 Jahren seine erotischen Kurzgeschichten verfasst, kann er bereits auf ein bewegtes sexuelles Leben zurückblicken. Auf die Frage, ob seine Geschichten, die alle eine unerwartete erotische Wendung nehmen, einen realen Hintergrund haben, schmunzelt der Autor nur. Er verrät lediglich, dass er bereits seit seiner Pubertät an älteren Frauen interessiert sei. Deren Charme, ihre Überlegenheit und Fantasie übten einen magischen Reiz auf ihn aus.Zudem liebt er das Wechselspiel, wenn er sich zwischen zwei Ladys hin und her wiegen kann, da nie sicher ist, was als Nächstes geschieht. Somit bleibt es nun dem Leser überlassen, herauszufinden, wie viel Wahrheit in den Geschichten von George Bell steckt.
Lektorat: Melanie Reichert / www.buchstabenwirbel.de
Originalausgabe
© 2018 by blue panther books, Hamburg
All rights reserved
Cover: Yuri_Arcurs @ istock.com
Umschlaggestaltung: Matthias Heubach
ISBN 9783862777846
www.blue-panther-books.de
Die gierige Schwägerin von George Bell
Auf dem Balkon war es kühl.
Er schloss die Tür zum Zimmer, sodass die Musik und der Gesprächslärm leiser wurden. Die Hände auf der taufeuchten Brüstung, atmete er ein paarmal tief durch. Unter ihm schien das Licht der Straßenlaterne auf einen runden Fleck leuchtend grünen Rasens. Ich muss aufhören, zu trinken, ermahnte er sich. Es war still hier draußen. Er hatte keine Lust, zurückzugehen. Was sollte hier noch anders werden an diesem öden Abend?
Die Tür wurde geöffnet; für einen Augenblick schwoll der Lärm an, um gleich wieder abzuklingen. Die Frau, die zu ihm trat, war seine Schwägerin. Sie blieb neben ihm an der Begrenzung stehen und schaute auf den Garten hinunter.
»Gut siehst du heute aus«, sagte er.
»Findest du?«, fragte sie zurück, ohne ihn anzublicken.
»Jedenfalls gefällst du mir so«, präzisierte er. »Eigentlich sogar mehr als mir eine Schwägerin gefallen sollte.«
»Wie viel mehr gefalle ich dir denn?«, wollte sie umgehend wissen. Jetzt zögerte er mit der Antwort. Wie weit konnte er gehen?
»Ich bin neugierig auf dich und würde dich gern besser kennenlernen«, meinte er vieldeutig.
»Und wie neugierig bist du?« Sie trat einen Schritt näher an ihn heran und lehnte sich mit dem Körper an seine Hand, mit der er sich auf die Brüstung stützte. Der Druck war leicht, aber seine Finger waren auf Höhe ihres Schoßes und durch den dünnen Rock spürte er die Wärme und Weichheit ihres Körpers. Hoffentlich kommt jetzt niemand, dachte er, bemüht, seine Überraschung zu verbergen.
»Sehr neugierig«, flüsterte er und ließ seine Hand die sanfte Wölbung zwischen ihren Schenkeln erfühlen. Sie stand still und schloss die Augen. Der Plattenspieler im Zimmer verstummte, um gleich danach eine Raggae-Nummer zu spielen. Drinnen ging die Party weiter.
Er löste vorsichtig seine Hand, um sie unter ihren Rockbund gleiten zu lassen. Ihr Mini-Slip war knapp und straff; er spürte ihre Haut. Diese war straff und warm. Das Schamhaar fühlte sich fein und dicht an; der enge Slip hatte es wohl zu diesem glatten Pelz werden lassen. Sein Mittelfinger lag mit leichtem Druck zwischen den heißen Schamlippen. Als sie die Schenkel ein wenig spreizte, glitt der Finger vollends zwischen die feuchte Wärme ihres Fleisches. Wieder presste ihr Schoß seinen Handrücken gegen die Balkonbrüstung, aber nun milderte der Rockbund den Druck. Er war überrascht von der Stärke ihres Begehrens; schmerzend verspürte er die Spannung seines steifen Penis in der engen Hose und er veränderte die Stellung, um sich Linderung zu verschaffen.
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