Perry Rhodan 2991: Die Eismönche von Triton. Leo LukasЧитать онлайн книгу.
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Nr. 2991
Die Eismönche von Triton
Eine beispiellose Begegnung – und die Jagd auf ein unglaubliches Raumschiff
Leo Lukas
Pabel-Moewig Verlag KG, Rastatt
Prolog: Es braut sich etwas zusammen
2. Sind Hopfen und Malz verloren?
4. Eine außerordentliche Beförderung
8. Ein Geist, aber nicht aus der Flasche
9. Der Raub einer Prinzessin, aus ihrem Serail
10. Diskurs über die Menschheit und die Menschlichkeit
Epilog: Ein überraschender Fund
Risszeichnung Ein-Mann-Raumjäger des ZSI – INFILTRATOR-Klasse
Gut dreitausend Jahre in der Zukunft: Perry Rhodan hat nach wie vor die Vision, die Milchstraße in eine Sterneninsel ohne Kriege zu verwandeln. Der Mann von der Erde, der einst die Menschen zu den Sternen führte, möchte endlich Frieden in der Galaxis haben.
Davon ist er in diesen Tagen des Jahres 1552 Neuer Galaktischer Zeitrechnung allerdings weit entfernt: In der von der Superintelligenz ES verlassenen Milchstraße machen sich Boten anderer Superintelligenzen breit, ebenso alte Feinde von ES und neue Machtgruppen.
Eine dieser Machtgruppen waren die Thoogondu, einst ein von ES unterstütztes Volk, das von der Superintelligenz allerdings verbannt wurde und seit Jahrtausenden in der fernen Galaxis Sevcooris darauf wartet, in die Milchstraße zurückzukehren. Mit der neuen Herrscherin dieses Volkes bricht ein neues Zeitalter an. Friedliche Koexistenz und Partnerschaft rücken in greifbare Nähe.
Wie es hingegen um die Gemeni steht, ist bislang nicht klar – einerseits agieren sie als Gegner, andererseits als Partner der Menschheit. Eine andere Frage ist derzeit viel drängender: Was ist gegen den Weltenbrand zu tun, der mutwillig durch eine unheilige Allianz aus Adam von Aures, Lotho Keraete und dem mittlerweile toten Gaumarol da Bostich hervorgerufen wurde?
Während Adam von Aures sich allem entzieht, ist die Spur zu Keraete nur verwischt. Aber sie wird entdeckt – durch DIE EISMÖNCHE VON TRITON ...
Die Hauptpersonen des Romans
Perry Rhodan – Zwei Unsterbliche verbünden sich.
Geo Lichtblau – Der Eismönch leidet unter einem Kuss.
Das Aggregat Etain – Die Nicht-Frau zeigt gewaltige Fähigkeiten.
Gucky – Der Mausbiber kämpft hart mit feindlichen Mutanten.
Lotho Keraete – Der ehemalige Bote von ES verfolgt seine eigenen Ziele.
Canan Peck – Die Äbtissin weiß, wann sie Hilfe rufen muss.
»Ein Raubfisch, so groß, dass er ein Boot verschlingen kann, ist auf dem Trockenen nicht einmal den Ameisen gewachsen.«
(Lü Bu We, etwa 250 v. Chr.)
Prolog
Es braut sich etwas zusammen
»Wisst ihr, wie die Biergärten entstanden sind, damals, vor mehr als drei Jahrtausenden?«
Ja, das war ein guter Einstieg. Mit dieser Frage würde Geo Lichtblau das Interesse seiner Zuhörer wecken.
»Auf Terra, versteht sich«, würde er nachlegen. »Genauer in der Stadt München, aus der übrigens auch Ernst Ellert stammt, der legendäre Teletemporarier.«
Hm.
Der Verweis auf eine im wahrsten Wortsinn historische Persönlichkeit erzeugte Aktualitätsbezug. Möglicherweise hielt er aber den Gedankengang auf.
Vielleicht sollte Geo das in der Endfassung seines Vortrags rauskürzen? Damit die lineare Stringenz nicht gefährdet wurde?
»Jedenfalls, die Gärten waren zuerst da. Kiesböden, Haine aus Kastanienbäumen. Erst später hatte jemand die Idee, dass es sich dort gut sitzen und Bier trinken ließe. Aber woher kamen ursprünglich die Gärten? Weshalb sind sie angelegt worden?«
Geo rieb sich die Hände. Zweifellos entspann sich daraus ein heiteres Ratespiel mit dem Publikum.
Eine Weile würde er Theorien aufstellen lassen. Eventuell würde er weitere Hinweise geben.
Etwa in dieser Art: »Es hatte schon mit Bier zu tun ...«
Seiner Erfahrung nach tappten die meisten trotzdem im Dunklen. Sogar wenn er Daten aus der terranischen Frühgeschichte einstreute.
»Im Bayern des neunzehnten Jahrhunderts Alter Zeitrechnung wurde vorwiegend untergäriges Bier gebraut. Es konnte nur in den kalten Monaten hergestellt werden, da die Gärung bei Temperaturen zwischen vier und acht Grad Celsius erfolgen musste. – Na, klingelt's?«
Vermutlich immer noch nicht. Zu schwer fiel es Menschen des 16. Jahrhunderts Neuer Galaktischer Zeitrechnung, sich die Lebensumstände ihrer Urahnen vorzustellen.
Eine Welt ohne Hyperfunk oder Materietransmitter, das ginge