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Die Staufer. Helmut NeuholdЧитать онлайн книгу.

Die Staufer - Helmut Neuhold


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      Dr. phil. Helmut Neuhold, Jahrgang 1959, studierte an der Universität Wien Geschichte und Politikwissenschaft. Er verfasste verschiedene wissenschaftliche Arbeiten mit dem Schwerpunkt Militärgeschichte und Biografie. Publikationen bei marixwissen sind: Die großen Eroberer; Der Dreißigjährige Krieg; Die großen Herrscher Österreichs.

      Zum Buch

      »Es sind in der Tat eindrucksvolle Spuren, die dieses begabteste unter den deutschen Herrschergeschlechtern […] hinterlassen hat […]: Die Hinterlassenschaft der Staufer umgreift praktisch alle Bereiche des öffentlichen Lebens.«

      JOSEF FLECKENSTEIN

      Kein mittelalterliches Herrscherhaus gelangte in seiner Geschichte zu mehr Macht als die Staufer. Wie kaum ein Geschlecht jener Epoche haben sie innerhalb kurzer Zeit eine Reihe von bedeutenden und kraftvollen Herrschergestalten hervorgebracht, die im kollektiven Gedächtnis viel präsenter sind als viele andere Könige und Kaiser des deutschen Mittelalters. Ausgehend von Konrad III., dem »Pfaffenkönig«, über Friedrich I. (Barbarossa) bis hin zu Heinrich VI. oder Friedrich II. konnten die Staufer mehr als hundert Jahre lang trotz aller Anfeindungen die deutsche Königswürde und ihren Anspruch auf das Kaisertum behaupten.

      Helmut Neuhold

      Die Staufer

      Helmut Neuhold

      Die Staufer

      Von 1025 bis 1268

       Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek

      Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über

      https://dnb.d-nb.de abrufbar.

      Es ist nicht gestattet, Abbildungen und Texte dieses Buches zu scannen, in PCs oder auf CDs zu speichern oder mit Computern zu verändern oder einzeln oder zusammen mit anderen Bildvorlagen zu manipulieren, es sei denn mit schriftlicher Genehmigung des Verlages.

      Alle Rechte vorbehalten

      Copyright © by marixverlag GmbH, Wiesbaden 2014

      Der Text basiert auf der Ausgabe marixverlag, Wiesbaden 2014

      Lektorat: Hans Joachim Kuhn

      Covergestaltung: Nicole Ehlers, marixverlag GmbH

      Bildnachweis: Friedrich Barbarossa belehnt Heinrich Jasomirgott

      und Heinrich den Löwen auf dem Reichstag zu Regensburg 1156;

      Gemälde um 1860, von Carl Blaas; akg images GmbH, Berlin

      eBook-Bearbeitung: Bookwire GmbH, Frankfurt am Main

      ISBN: 978-3-8438-0450-9

       www.marixverlag.de

      INHALT

       KEIN GESCHLECHT WIE JEDES ANDERE

       DIE ANFÄNGE UND DER AUFSTIEG DER STAUFER

      Herzog Friedrich I.

       KONRAD III. – »DER PFAFFENKÖNIG«

       Friedrich II., Herzog von Schwaben

       Ein Staufer wird König

       FRIEDRICH I. BARBAROSSA – DER KAISER IM KYFFHÄUSER

       Rainald von Dassel

       HEINRICH DER LÖWE – DER KONKURRENT

       HEINRICH VI. – »DER GRAUSAME«?

      PHILIPP VON SCHWABEN UND OTTO IV.

       Philipp von Schwaben

      Otto IV.

       FRIEDRICH II. »DAS STAUNEN DER WELT«

      Innozenz III.

       DER NIEDERGANG DER STAUFER

      Heinrich VII.

       Enzio

      König Konrad IV.

       KONRADIN ODER DAS ENDE MIT SCHRECKEN

       König Manfred

       Karl von Anjou

       Konradin zieht in den Tod

       NACHLEBEN UND VERKLÄRUNG DER STAUFER

       ZEITTAFEL

       QUELLEN UND LITERATUR

      KEIN GESCHLECHT WIE JEDES ANDERE

       »Kein Geschlecht war wohl je zu solcher Höhe berufen durch herrscherliche Art und weltweite Bildung – keines so gezeichnet vom Tode wie die Staufer.« (Eberhard Cyran 1986)

      Zwischen den Städten Göppingen und Schwäbisch Gmünd liegt ein weithin sichtbarer und markanter Berg. Der 684 m hohe Hohenstaufen ist von einer Ruine gekrönt, die einst die Stammburg eines der bedeutendsten Adelsgeschlechter der europäischen Geschichte war. Der seinerzeit mächtige Fürstensitz, von dem nach seiner Zerstörung in den Bauernkriegen nur noch kümmerliche Reste blieben, war der Sitz eines Geschlechts, das man später die Staufer nannte. Aus ihm gingen sechs deutsche Könige hervor, von denen drei die römische Kaiserkrone tragen sollten. Die Staufer, die später auch manchmal Hohenstaufer genannt wurden, haben die deutsche und europäische Geschichte des hohen Mittelalters in großem Maße geprägt. Diese haben wie kaum ein Geschlecht jener Epoche innerhalb kurzer Zeit eine Reihe von bedeutenden und kraftvollen Herrschergestalten hervorgebracht, die im kollektiven Gedächtnis viel präsenter sind, als andere Könige und Kaiser des deutschen Mittelalters. Ausgehend von Konrad III., dem »Pfaffenkönig«, konnten die Staufer mehr als hundert Jahre lang trotz aller Anfeindungen


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