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Leonardus Lofti und die Katzenmumie. Karla SchnieringЧитать онлайн книгу.

Leonardus Lofti und die Katzenmumie - Karla Schniering


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      Karla Schniering

      LEONARDUS LOFTI

       UND DIE

       KATZENMUMIE

      Illustrationen von

       Thomas Georg

      Impressum

      Für Mam

      Bibliografische Information Der Deutschen Nationalbibliothek

      Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie;

      detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.ddb.de abrufbar.

      eISBN 9783943172157

      Die Autorin:

      Karla Schniering, geboren 1952, studierte Philosophie, Archäologie und Frühgeschichte. Ihr Wissen lässt die Kinderbuch-Autorin häufig in ihre Bücher einfließen. Von Schniering stammt die Kinderbuch-Reihe „Vier

      Freunde und ein Hund“ (Brendow, 2003 - 2005).

      Originalausgabe 2004

      Neuausgabe

      1. digitale Ausgabe: Zeilenwert GmbH 2013

      © 2013 MARLON Verlag

      Ein Imprint der Joh. Brendow & Sohn Verlag GmbH, Moers www.marlon-verlag.de

      Autor und Verlag haben dieses Buch sorgfältig geprüft.

      Für eventuelle Fehler kann dennoch keine Gewähr übernommen werden.

      Alle Rechte vorbehalten. Das Werk ist urheberrechtlich geschützt.

      Jede Verwertung außerhalb der gesetzlich geregelten Fälle muss vom Verlag schriftlich genehmigt werden.

      Cover: Brendow PrintMedien, Moers

      Satz: Hans Winkens, Wegberg; Brendow PrintMedien, Moers

      Published in Germany

      INHALT

       Cover

       Eine hochexplosive Bekanntschaft

       Die ägyptische Katzenmumie

       Flugreisende

       Ein Fest und die Ernennung eines Assistenten

       Ich, Fretete, Dienerin von Bastet

       Irgendetwas ist da draußen

       Ein wohl durchdachter Aufbruch

       Das unheimliche Licht

       Ein unvollständiger Text

       Ein Plan entsteht

       Eiskalte Angst

       Zutaten zum Erfolg

       Die Truppe des Colonels

       Unter vier Augen

       Baldrian und Budenzauber

       Gefangen!

       Die einsame Göttin

       Es geht los

       Vertrauen gegen Vertrauen

       Die Begegnung

       Aktion Schlangenschwanz

       In letzter Sekunde

       Wo ist Sarata?

       Mit letzter Kraft

       Streng geheim!

      EINE HOCHEXPLOSIVE

       BEKANNTSCHAFT

      Lautlos huschten die beiden Mäuse durch die Nacht. Es regnete in Strömen, und sie kamen an Kellerlöchern vorbei, aus denen es nach Schmutz, Gefahr und Katzen roch. Aber nichts regte sich, nicht einmal eine andere Maus kam ihnen entgegen. Es war finster, ungemütlich und nass, eher ein Wetter für eine Ente als für zwei Museumsmäuse mit einer überaus wichtigen Mission.

      Endlich flüsterte die größere der Mäuse: »Da, dahinten ist es. Direkt links unten neben der Apotheke.«

      Die andere Maus kniff die Augen zusammen, konnte aber trotz der beleuchteten Apothekenfenster nichts erkennen. Sie schüttelte den Kopf.

      »Dann komm mit!«, sagte die große Maus leise. »Aber sei vorsichtig, ich höre ein Auto.«

      Die kleinere Maus war zum ersten Mal in diesem Teil der Stadt und hatte von Autos bisher wenig gesehen. Zitternd vor Angst lief sie hinter dem grauen Mauseschatten her. »Warum habe ich mich darauf eingelassen?«, murmelte sie immer wieder. »Ich mit meiner großen Klappe! Und ausgerechnet bei dem Wetter.«

      »Kannst du nicht ruhig sein, Fred? Wenn ich das gewusst hätte, wäre ich allein gegangen. Du bist ja schlimmer als mein Onkel Hepps, der hat sich um Kopf und Kragen geredet.«

      Ja, ja. Fred nickte. Die alte Geschichte. Hätte die Maus nicht gequiekt, wäre die Katze nicht gekommen.

      Die typische Mäusekinder-Erschreckgeschichte. Fred seufzte. Er hatte nasse Füße und Hunger. In diesem Augenblick schrie der Colonel, die Anführermaus: »Achtung! Auto!«

      Fred duckte sich instinktiv und drückte sich an die Bordsteinkante. Eine, wie er glaubte, meterhohe Flutwelle stürzte über ihm zusammen und riss ihn mit sich. Verzweifelt versuchte er Luft zu bekommen, aber der Sog des Wassers drückte ihn immer wieder


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