Modernes Homeoffice für Dummies. Ingo KallenbachЧитать онлайн книгу.

       Kollegen, mit denen Sie täglich zusammenarbeiten und Ihre Erreichbarkeit abstimmen

       Arbeitgeber, mit denen Sie vertraglich vereinbart haben, wie, wo und in welchem Umfang Sie im Homeoffice arbeiten

       Kunden, mit denen Sie in gutem Austausch bleiben, höchste Kundenzufriedenheit erreichen und vereinbarte Ergebnisse erzielen möchten

       Mitbewohner, Familienmitglieder, Partner und Freunde, die im selben Wohnraum leben und einen unmittelbaren Einfluss auf Ihren Arbeitsraum zu Hause haben

       Sie selbst – vereinbaren Sie mit sich selbst eine feste Tagesstruktur, planen Sie genügend Zeit und Pausen ein und setzen Sie sich eine Uhrzeit, bis wann Sie nachmittags, abends oder nachts arbeiten wollen.

       Kamera: Schalten Sie beim Telefonieren über virtuelle Kollaborationstools möglichst immer Ihre Kamera an. Das hilft Ihnen, die Emotionen Ihres Gegenübers klarer zu erkennen und Sachverhalte besser zu verstehen. Soziale Bindung wird möglich.

       Virtuelle Austauschräume: In virtuellen Kleingruppen, die es in den meisten Videokommunikations-Apps als Funktion gibt, kommen die an einer Besprechung teilnehmenden Personen öfter zu Wort, können sich aktiver einbringen und dadurch besser aufeinander eingehen – und das trotz der vorhandenen Distanz.

       Spieleabende und Feiern: Zusammengehörigkeit entsteht auch durch virtuelle Feiern, gemeinsames Pizzaessen, Spieleabende, Verkostungen – der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Gute Organisation und Vorbereitung sind allerdings genauso wichtig wie bei Präsenz-Veranstaltungen.

       Kaffeetreffen: Regelmäßige, eher informelle »Coffee Chats«, in denen jeder kurz zu Wort kommt und berichtet, wie es ihm geht.

       Virtuelle Lunch Dates: Zufällige »Lunch Dates« mit Kollegen, beispielsweise über eine Funktion im Intranet oder eine unternehmenseigene App, ermöglichen darüber hinaus den Ausbau des persönlichen Netzwerks, was bei ausschließlichem Arbeiten im Homeoffice definitiv zu kurz kommt.

       Bewegung an der frischen Luft: Bereits kurze Pausen an der frischen Luft, am besten in der Natur, sind nicht nur gut zur Entspannung, sondern auch für Kreislauf und den gesamten Bewegungsapparat.

       Abwechslungsreiche Sitz- und Stehpositionen: Möbellösungen, die für Abwechslung in den Sitz- und Stehhaltungen sorgen, helfen Ihrem Bewegungsapparat, Rückenbeschwerden vorzubeugen.

       Regelmäßige Pausen: Pausen zum Essen und Erholen sind insbesondere im Homeoffice sinnvoll, um Gehirn und Körper die Möglichkeit zu geben, sich zu regenerieren. Auch kurze Pausen sind schon sehr wirkungsvoll und sollten von Ihnen fest eingeplant werden.

       Gesund essen: Gute Ernährung trägt wesentlich zur Produktivität bei und ist auch im Homeoffice wichtig.

       Viel trinken: Stellen Sie sich am besten gleich die passende Menge an Flüssigkeit in die Nähe, die Sie trinken möchten. Es geht einfach nichts über Mineralwasser oder ungezuckerte Tees. Ein Zuviel an Fruchtsäften oder Kaffee vermeiden Sie dagegen besser.

       Regelmäßige Frischluftzufuhr: Das Gehirn braucht Sauerstoff, um zu funktionieren und sich konzentrieren zu können. Stündliches Stoßlüften für drei Minuten ist deshalb nützlich und wirkungsvoll.

       Nah am Tageslicht: Für die Gesunderhaltung und Funktion des Auges ist Tageslicht besonders wichtig beim Lesen und Arbeiten. Platzieren Sie Ihren Arbeitsplatz möglichst nah am Fenster.

       Pflanzen: Gewächse, insbesondere grüne Zimmerpflanzen, sorgen für ein gutes Raumklima. Außerdem hilft die Farbe dem Auge zu entspannen und dient als willkommener Kontrast zum bläulich schimmernden Monitor.

       Regelmäßiger Austausch: Bleiben Sie als Führungskraft in ständigem Austausch. Vielleicht ist es ja sinnvoll, jeden Morgen eine kurze gemeinsame Besprechung für das Team anzusetzen.

       Interesse und Empathie: Fragen Sie nach dem Befinden Ihrer Mitarbeiter in persönlichen Gesprächen und finden Sie heraus, wie es ihnen geht und wo sie gerade der Schuh drückt.

       Technisches Können: Auch wenn Sie nicht besonders technikaffin sind, machen Sie sich mit dem Bedienen der gängigen Apps vertraut, damit Sie diese sicher und problemlos anwenden können.

       Anerkennung und Lob: Motivieren Sie Ihre Mitarbeiter auch im Homeoffice durch Anerkennung und Wertschätzung.