Effektivität steigern. Alexander ArlandtЧитать онлайн книгу.
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EFFEKTIVITÄT STEIGERN
Wie Sie Ihren privaten Bereich besser organisieren und Ihre Lebensqualität erhöhen
Alexander Arlandt
DISCLAIMER / HAFTUNGSAUSSCHLUSS
Diese Publikation beinhaltet Texte und Informationen die auf Grund von eigenen Sichtweisen sowie durchgeführten Recherchen zusammengefasst wurden.
Die nachfolgenden Informationen sind immer nur eine von vielen möglichen Grundlagen um eine Materie besser zu verstehen und diese gegebenenfalls für sich zu nutzen. Die Informationen können auf keinen Fall immer spezifisch auf die eigene Situation angewandt werden. Im speziellen eigenen Fall sollte eine Beratung in Anspruch genommen werden.
Wir weisen jede Leserin und jeden Leser ausdrücklich darauf hin, dass mit dem Befolgen verschiedener Ratschläge keine Erfolgsgarantie verbunden ist. Aus dem Buch kann kein Anspruch auf Vollständigkeit abgeleitet werden. Haftungen können somit nicht übernommen werden.
Ziel ist es, den Lesern die Möglichkeit zu geben, neue Wege für sich zu beschreiten und ihr Tun besser einzuschätzen. Es soll ein Ansporn sein, weitere Möglichkeiten zu entwickeln und sich somit sicherer im Leben und vor allem im Geschäftsleben zu bewegen.
Inhaltsverzeichnis
Disclaimer / Haftungsausschluss
2. Möglichkeiten des Outsourcings
3. Die Macht der Gewohnheit
4. Pareto-Optimum
5. Outsourcing versus Kosten
6. Loslassen lernen
7. Privates Outsourcing
Schlusswort
Impressum
EINLEITUNG
Putzen Sie noch oder leben Sie schon?
Sie hassen es, Hemden zu bügeln und die Wohnung zu reinigen? Es geht Ihnen auf den Keks, regelmäßig den Rasen zu mähen, Unkraut zu jäten, einzukaufen oder die Kinder zu hüten? Dann trösten Sie sich erst einmal: Sie sind mit diesen Problemen nicht alleine. Millionen Menschen nervt es, ständig Dinge tun zu müssen, auf die sie absolut gar keine Lust haben. Doch die wenigsten ändern etwas daran.
Viel lieber gehen Sie ins Kino oder shoppen? Sie mögen den neuen Sushi-Laden um die Ecke, einen guten Wein oder Ihre Freizeit mit den Dingen zu genießen, die Ihnen sehr gefallen? Dann machen Sie es doch einfach anstatt ständig Ihren verpassten Gelegenheiten hinterher zu trauern. Tun Sie das, worauf Sie so richtig Bock haben. Dann geht´s Ihnen auch wieder besser. Ihre Stimmung steigt und die Lebensqualität nimmt wieder rapide zu. So finden Sie zu mehr Energie, um Ihre Aufgaben im Job sehr gut zu erledigen.
Wie Sie sich im privaten Bereich besser organisieren und ganz bestimmte Dinge anderen Menschen überlassen, erfahren Sie hier in diesem Ratgeber. Er hilft Ihnen, das Leben leichter zu machen und sich den schönen, angenehmen Dingen zuzuwenden. Verplempern Sie nicht zu viel Lebenszeit. Sie werden hier auch erfahren, dass es hierbei nicht immer nur ums Geld geht! Es gibt andere Wege, nur das zu tun, was einem Spaß macht. Und Sie werden erstaunt über ein uraltes Prinzip sein, das man vereinfacht MINIMAX nennen darf – mit minimalem Aufwand ein Maximum an Aufgaben bewältigen und die selbstgesteckten Ziele erreichen. Seien Sie also gespannt auf dieses eBook, das Ihre Erwartungshaltung bestimmt bestätigen wird.
1. OUTSOURCING PRINZIP
In der Wirtschaft kennt man das Prinzip des Outsourcing (Auslagern) schon lange. Die Ökonomie leitet das vom Englischen „out“ und „source“ ab = „von außerhalb beziehen“ – oder: „Outside resource using“ = „Nutzung externer Ressourcen“. Gemeint ist damit die Abgabe von Unternehmensaufgaben und -strukturen an externe Dienstleister. Es ist eine Form des Fremdbezugs einer bisher intern erbrachten Dienstleistung. Dabei gilt die Devise: Wenn etwas außerhalb der Firma besser, effizienter und preisgünstiger hergestellt werden kann, dann sollte es ausgelagert werden.
Zwei Formen des Outsourcings sind allgemein bekannt – das Ausgliedern oder der Betriebsübergang/Teil-Betriebsübergang und die Kooperation.
Es gibt ein unternehmens-internes Outsourcing: Innerhalb eines Unternehmens an andere Betriebe Aufgaben abgeben (also Wegfall nur für den abgebenden Betrieb, nicht aber fürs Unternehmen); dann die Ausgründung eines eigenen Unternehmens (etwa einer GmbH) aus der Mutter (Aktiengesellschaft); dann noch die Fremdvergabe im eigenen Betrieb: Man holt sich eine Leiharbeitsfirma ins Unternehmen und lässt diese solche Arbeiten machen, die bisher von eigenen Leuten ausgeführt wurden.
Dagegen steht das externe Outsourcing, wobei Aufgaben an Fremdfirmen vergeben werden – etwa den eigenen Werkschutz aufzugeben und sich eine Sicherheitsfirma ins Unternehmen holen oder die eigene Werksfeuerwehr abzubauen und die Berufsfeuerwehr der Kommune mit diesen Aufgaben betrauen und dafür zu bezahlen; bis hin zur Vergaben von Aufgaben an regionale oder sogar globale Fremdfirmen - etwa die Bildbeschaffung für Unternehmens-Publikationen bei internationalen Agenturen oder die Erstellung hochwertiger Broschüren durch ausländische Spezialisten. Insbesondere in Zeiten wirtschaftlicher Krisen und eines starken Konkurrenzdrucks will man nicht Arbeitskräfte durch unbefristete Verträge an sich binden und so die Lohnnebenkosten für Krankheit, Urlaub, Feiertage und so weiter senken. Fremdfirmen (Subunternehmen) werden projektbezogen bezahlt. Braucht man sie nicht mehr, endet der Vertrag. Oft bietet man diesen Weg auch spezialisierten Einzelpersonen an. Sie müssen quasi als Freischaffende ein Gewerbe anmelden (Freelancer) und schreiben dem beauftragenden Unternehmen dann Rechnungen über einen fest vereinbarten Preis. Der ist in der Regel mehr als das, was ein angestellter Mitarbeiter bekommt, dafür fallen aber auch die Sozialleistungen flach. Der Freelancer muss sich selbst versichern und für seine spätere Rente aus der eigenen Tasche vorsorgen.
Der nicht ganz unzutreffende Hintergedanke dabei war es, dass manche internen Dienstleistungen auf dem Markt nicht mehr wettbewerbsfähig und zu teuer geworden sind. Man könnte sie also auf dem freien Markt günstiger bekommen, weil es an einer hausinternen Konkurrenz fehlt.
Nehmen wir das Beispiel eines großen Chemieunternehmens, das sich eigene Fotografen und sogar ein Fotolabor leistet - zur Dokumentation vieler neuer Produkte, Herstellungsprozesse, aber auch zur Herstellung von Pressebildern. Alleiniger Auftraggeber ist der eigene Arbeitgeber, die Chemiefabrik. Mit dem Outsourcen erreicht man eine Win-Win-Situation: Die Firma spart Geld und die Fotografen/ das Labor suchen sich zusätzlich neue Kunden, stehen also im Wettbewerb, müssen sich mehr einfallen lassen, arbeiten künftig marktorientiert/günstiger, kreativer und sind nicht mehr nur von einem Kunden abhängig, der ihnen auch mal schnell den Geldhahn zudrehen kann.
Warum haben denn inzwischen so viele Großunternehmen ihren über die fetten Jahre entstandenen riesigen Bauchladen zerschlagen und ausgelagert? Weil eben die internen Verrechnungspreise für ein Foto, für eine Sicherheitskontrolle, für einen Architektenplan und so weiter viel zu teuer geworden sind. Mit dem Outsourcen hat man enormes Spar-Potenzial erkannt. Allerdings muss man auch (das gilt jetzt nur für die Wirtschaft, im privaten Bereich gibt es dafür keine Belege, sondern fast nur Vorteile)