Western Ferien Sammelban 9018 - 9 Romane um Gunfighter und Helden. Pete HackettЧитать онлайн книгу.
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Western Ferien Sammelban 9018 - 9 Romane um Gunfighter und Helden
Alfred Bekker, John F. Beck, Wolf G. Rahn, Larry Lash, Horst Friedrichs, Pete Hackett
Dieser Band enthält folgende Western:
Alfred Bekker: Farley und die Rancherin
Wolf G. Rahn: Carringo und die Galgenvögel
Wolf G. Rahn: Greg Turner und das blutige Gold
Larry Lash: Rebellenritt
Horst Friedrichs: Carringo und die Strandräuber
Wolf G. Rahn: Carringo und die schwimmende Stadt
John F. Beck: Der Teufel von Silverhill
Pete Hackett: Rächer ohne Gnade
Pete Hackett: Der Outlaw
Bibbs Bishop hatte sich geschunden und sich keinen einzigen Sonntag gegönnt. Wenn all die anderen ihren Fund in den provisorischen Barackenstädten versoffen oder mit den Weibern durchgebracht hatten, hatte er sich um sein Werkzeug gekümmert und aufgepasst, dass ihn niemand bestahl. Am Ende war er um 20 000 Dollar in Gold reicher.
Auf dem Weg zurück nach Hause zu seiner Familie verirrt er sich in der Wüste. Als er dem Tod schon näher ist als dem Leben, trifft er auf Greg Turner. Wird er ihm helfen, den nächsten Ort zu erreichen?
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Ein CassiopeiaPress Buch: CASSIOPEIAPRESS, UKSAK E-Books, Alfred Bekker, Alfred Bekker präsentiert, Casssiopeia-XXX-press, Alfredbooks, Uksak Sonder-Edition, Cassiopeiapress Extra Edition, Cassiopeiapress/AlfredBooks und BEKKERpublishing sind Imprints von
© Roman by Author /
© dieser Ausgabe 2020 by AlfredBekker/CassiopeiaPress, Lengerich/Westfalen in Arrangement mit der Edition Bärenklau, herausgegeben von Jörg Martin Munsonius.
Die ausgedachten Personen haben nichts mit tatsächlich lebenden Personen zu tun. Namensgleichheiten sind zufällig und nicht beabsichtigt.
Alle Rechte vorbehalten.
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FARLEY UND DIE RANCHERIN
Western-Roman von Alfred Bekker
Der Umfang dieses Buchs entspricht 80 Taschenbuchseiten.
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Ein CassiopeiaPress Buch: CASSIOPEIAPRESS, UKSAK E-Books und BEKKERpublishing sind Imprints von Alfred Bekker
© by Author / Cover: Steve Mayer
© dieser Ausgabe 2015 by AlfredBekker/CassiopeiaPress, Lengerich/Westfalen
1
"Wie geht es mit deiner Wunde, Bud?"
"Halb so wild. Der Doc hat gute Arbeit geleistet!"
Sie standen zusammen an der Saloontheke, aber der Whisky mochte ihnen nicht so richtig schmecken.
Bud, der kleinere von beiden, betastete vorsichtig seine Schulter. Eine Schussverletzung, aber die Kugel steckte nicht mehr im Fleisch.
"Sollen wir wirklich zum Richter gehen, Cody?"
Cody war ein hochgewachsener Halbindianer mit dunklem Teint. Er legte die Stirn in Falten und machte aus seinen Augen schmale Schlitze.
"Wir haben es bis hier her nach Tucson geschafft! Jetzt werden wir auch noch letzten Schritt hinter uns bringen!"
"Clayburn hat uns sicher jemanden auf den Hals geschickt!"
"Bud! Wir haben beide gewusst, worauf wir uns eingelassen haben, als wir bei Clayburn ausgestiegen sind! Ein Mann wie der, lässt so etwas nicht durchgehen! Uns bleibt keine andere Wahl, als ihn ans Messer zu liefern, schon in unserem eigenen Interesse..."
"Okay..."
Sie ließen ihre Gläser halbvoll auf dem Tresen stehen und gingen hinaus, durch die Schwingtüren.
Auf der Main Street herrschte zu dieser Stunde nur mäßiger Verkehr.
"Cody!"
Bud war plötzlich erbleicht. Cody runzelte die Stirn, wollte erst etwas sagen, aber dann sah er, was Bud so erschreckt hatte.
Auf der anderen Straßenseite lehnte ein Mann an einem der Pfeiler, die die Veranda von 'Bo Samson's Drugstore' hielten.
"Mein Gott!", stöhnte Bud.
Er schluckte.
Beide standen sie für einen Moment wie angewurzelt da.
Sie erkannten den Mann sofort.
Seine Hand war in der Nähe des Revolvers, sein Blick war völlig teilnahmslos. Zwei kalte blaue Augen lagen über einer kühn hervorspringenden Nase.
Als er den Kopf etwas zur Seite wandte, wurde sichtbar, dass ihm die obere Hälfte eines Ohres fehlte.
Er hatte Bud und Cody längst bemerkt und trat jetzt etwas nach vorn.
Sein Mund war in diesem Augenblick nicht mehr, als ein schmaler Strich. In seinen Zügen stand Verachtung.
Was dann geschah ging blitzschnell vor sich. Der Mann mit dem halben Ohr riss mit unwahrscheinlicher Schnelligkeit den Revolver heraus und feuerte.
Bud und Cody versuchten ebenfalls noch, nach ihren Waffen zu greifen, aber es war bereits zu spät.
Gegen einen solchen Gegner hatten sie nicht den Hauch einer Chance.
Er brauchte genau zwei Patronen, um sie beide ins Jenseits zu schicken. Bud bekam eine Kugel direkt zwischen die Augen.
Rücklings schlug er in den Staub der Straße.
Als er starb war seine Rechte gerade noch bis zum Revolvergriff gekommen, der an der Seite aus dem Holster ragte.
Er hatte nicht einmal mehr schreien können, so schnell war es gegangen.
Cody erwischte es nur den Bruchteil einer Sekunde später.
Er war kein langsamer Revolverschütze und so hatte er seine Waffe bereits im Anschlag, als er in in der Herzgegend getroffen wurde.
Er wurde nach hinten gerissen, versuchte noch verzweifelt, seinen Colt abzudrücken, aber es war bereits zu spät. Die Finger versagten ihm den Dienst.
Auf den Sidewalks liefen jetzt Leute zusammen.