Die Coltschwinger kommen: Extra Western Sammelband 7 Romane. Pete HackettЧитать онлайн книгу.
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Die Coltschwinger kommen: Extra Western Sammelband 7 Romane
John F. Beck, Thomas West, Pete Hackett, Larry Lash, Glenn Stirling, Jasper P. Morgan
Dieser Band enthält folgende Western:
Bancrofts wilde Söhne (John F.Beck)
Der Weg des Banditenjägers (John F.Beck)
Im Schatten der Mörder-Ranch (Pete Hackett)
Die Lassomannschaft (Larry Lash)
Die Indianerin (Thomas West)
Berglöwen (Glenn Stirling)
Bis zum letzten Hemd (Jasper P. Morgan)
Die Suche nach seinem verschwundenen Sohn führt Dawson Logan zu Joshua Brent, einem Verbrecher. Der hält Kirby Logan fest und fordert von Dawson, dass er vier Männer aufspürt, die aus dem Staatsgefängnis ausgebrochen sind. Aus Angst um seinen Sohn muss Logan auf die Forderung eingehen.
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Ein CassiopeiaPress Buch: CASSIOPEIAPRESS, UKSAK E-Books, Alfred Bekker, Alfred Bekker präsentiert, Casssiopeia-XXX-press, Alfredbooks, Uksak Sonder-Edition, Cassiopeiapress Extra Edition, Cassiopeiapress/AlfredBooks und BEKKERpublishing sind Imprints von
© Roman by Author / COVER FIRUZ ASKIN
© dieser Ausgabe 2020 by AlfredBekker/CassiopeiaPress, Lengerich/Westfalen in Arrangement mit der Edition Bärenklau, herausgegeben von Jörg Martin Munsonius.
Die ausgedachten Personen haben nichts mit tatsächlich lebenden Personen zu tun. Namensgleichheiten sind zufällig und nicht beabsichtigt.
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Bancrofts wilde Söhne
Western von John F. Beck
Der Umfang dieses Buchs entspricht 127 Taschenbuchseiten.
Die Söhne von Tom Bancroft spielen ein falsches Spiel. Sie beschuldigen Chad, den ehemaligen Sattelgefährten ihres Vaters, des Mordes und des Diebstahls von 40 000 Dollar. Tom Bancroft glaubt seinen Söhnen, und für Chad Kelly geht es plötzlich um den eigenen Hals.
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1
Mit schussbereiten Gewehren duckten sich die Männer hinter den Felsblöcken am Schluchteingang. Schweiß perlte auf ihren angespannten Gesichtern. Die Dunkelheit vor ihnen war von einer tödlichen Drohung erfüllt. Das ferne Geheul eines Coyoten klang wie Hohngelächter. Jim McDunn, der große blonde Vormann der Bancroft-Ranch, warf einen düsteren Blick auf die mit Geld gefüllten Satteltaschen neben dem nur noch schwach glosenden Feuer.
„Gib dir keine Mühe, Jefford!“, rief er. „Ich weiß, dass du mit deinen Killern dort draußen herumschleichst. Ihr verdammten Kerle seid hinter uns her, seit wir Silver City verlassen haben. Aber ihr werdet uns nicht erwischen. Wir pumpen jeden voll Blei, der sich näher als zehn Yard an uns heranwagt.“
Stille. Der Coyote war verstummt. Die Nacht glich einer schwarzen, erdrückenden Mauer, die sich immer enger um das einsame Camp schloss. Dann kam ein leises Lachen aus der Finsternis.
„Nervös, Vormann? Keine Bange, wir wollten nicht eure Skalps, sondern nur das Geld. Rück den Zaster ‘raus, dann verschwinden wir.“
„Den Teufel tu ich!“ McDunns lassonarbige Fäuste umspannten hart die Winchester 73. „Komm her, wenn du die Dollars willst. Dann wirst du schon sehen, was dir blüht.“
„Wünsch dir das lieber nicht, Kuhtreiber. Keiner von euch würde es überleben. Binde die Taschen mit dem Geld auf ein Pferd und schick es zu mir herüber. Was sind schon vierzigtausend Piepen gegen euer Leben, he?“
Das erneute spöttische Lachen zerrte an den Nerven der Bancroft-Reiter. Larry, Tom Bancrofts jüngster Sohn packte den großen Vormann am Arm. „Jefford blufft nicht! Der ist in ganz New Mexico bekannt dafür, dass er nie mit leeren Händen abzieht. Der hat bestimmt noch irgendeinen verdammten Trumpf im Ärmel. Tu, was er verlangt, Jim! Gib ihm das verfluchte Geld!“
McDunns hartliniges, verwittertes Gesicht zuckte herum. „Bist du verrückt? Dein Glück, dass der Boss dich nicht hört! Wenn Jefford, dieser Bastard, das Geld für die zweitausend verkauften Longhorns kassiert, würde das den Ruin für eure Ranch bedeuten. Menschenskind, Larry, es geht nicht um ein paar lumpige hundert Dollar, sondern um die runde Summe von vierzigtausend! Jahrelang hat euer Vater auf dieses Geld gewartet, um die Ranch endlich richtig hochzubringen.“
„Zum Teufel mit der Ranch!“, knurrte Larrys älterer Bruder Jess, ein hagerer Mann mit einer Narbe auf der linken Wange. „Ich kann das nicht mehr hören. Immer geht es nur um die Ranch, um die verdammten Rinder! Wir hatten ja nicht mal