Als er den Colt zog: Western Bibliothek 12 Romane. Pete HackettЧитать онлайн книгу.
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Als er den Colt zog: Western Bibliothek 12 Romane
Larry Lash, Pete Hackett, Wolf G. Rahn, Thomas Tippner
Dieser Band enthält folgende Western:
Die Rache der Schattenbande (Wolf G. Rahn)
Die letzte Kerbe (Larry Lash)
Von Geiern gejagt (Thomas Tippner)
Heißes Blut in Hill Valley (Thomas Tippner)
Der Zorn des roten Mannes (Thomas Tippner)
Tod in Hill Valley (Thomas Tippner)
Die Kugel ist für dich (Thomas Tippner)
Der heiße Staub des Todes (Thomas Tippner)
Und dann schlägt dir die Stunde, McQuade (Pete Hackett)
Salbeibusch-Justiz (Pete Hackett)
Todestrail (Pete Hackett)
Lass fallen, Gibson (Larry Lash)
Eine dreckige Vergangenheit holt irgendwann jeden ein. Ohne Rücksicht auf die momentanen Tatsachen. Sie schlägt unvermittelt zu, eiskalt und lässt einen völlig verzweifeln. So auch Buster Stevenson, der vor den Trümmern seiner eigenen Taten steht. Dabei hatte er gedacht, endlich Frieden zu finden, endlich zur Ruhe zu kommen.
Er ahnte nicht, was er früher für gewalttätige Dämonen heraufbeschwor. Harte, grausame Männer, die mit Colts und Kugeln blutige Rache an ihn nehmen würden.
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© Roman by Author / COVER FIRUZ ASKIN
© dieser Ausgabe 2021 by AlfredBekker/CassiopeiaPress, Lengerich/Westfalen in Arrangement mit der Edition Bärenklau, herausgegeben von Jörg Martin Munsonius.
Die ausgedachten Personen haben nichts mit tatsächlich lebenden Personen zu tun. Namensgleichheiten sind zufällig und nicht beabsichtigt.
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Die Rache der Schattenbande
Western von Wolf G. Rahn
Der Umfang dieses Buchs entspricht 118 Taschenbuchseiten.
In Gibsonville hat man Angst. Eine Bande, die Shadow genannt wird, schreckt bei ihren Raubzügen auch nicht vor Mord zurück. Doch keiner der Bürger in der Stadt wagt es, sich ihnen entgegenzustellen. Einige von ihnen setzen in Chaco, dem Halbblut, ihre Hoffnung, der nach ein paar Jahren wieder einmal in die Stadt kommt, um die Kimballs kurz zu besuchen. Dann will er weiterzuziehen. Als ihm die Ehefrau einen schlimmen Verdacht mitteilt, entschließt er sich, doch noch etwas zu bleiben …
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Ein CassiopeiaPress Buch: CASSIOPEIAPRESS, UKSAK E-Books und BEKKERpublishing sind Imprints von Alfred Bekker
© by Author
© Cover: Edward Martin, 2018
© dieser Ausgabe 2018 by AlfredBekker/CassiopeiaPress, Lengerich/Westfalen in Arrangement mit der Edition Bärenklau, herausgegeben von Jörg Martin Munsonius.
Alle Rechte vorbehalten.
Die Hauptpersonen des Romans:
Chaco — Er schlägt den Marshalstern aus, doch das genügt den Killern nicht.
Andie Morton — Er macht die Erfahrung, dass es nicht angenehm ist, für einen Mord zu hängen, den man nicht begangen hat.
Henry Bishop — Ein Doc, der auch mit dem Schießeisen gut umzugehen versteht.
Collin Brat — Das einzige Leben, vor dem er Ehrfurcht hat, ist sein eigenes.
Chalk Kimball — Der Weg, auf den er sich wagt, ist steil. Zu steil für einen Jungen in seinem Alter.
1
Die Nacht hatte Millionen Sterne. Sie glitzerten geheimnisvoll, und die Cowboys draußen bei den Tieren freuten sich darüber. Manch einer starrte in die rote Glut des Feuers und stimmte mit rauer Kehle ein altes Lied an, in dem von Liebe und Gefahr, von Männermut und Mädchentreue die Rede war. Ein Lied dieses Landes, das sie liebten, wenn es auch immer wieder Lumpen gab, die ihnen diese Liebe vergällten.
Einer dieser Cowboys war Andie Morton. Bei seinem Lied dachte er an Elaine, die jüngste Tochter des Ranchers Lamont, für den er arbeitete. Er wusste, dass er einer aussichtslosen Hoffnung nachhing. Aber sie war schön. So schön wie der Sternenhimmel. Auch ein Cowboy brauchte etwas, wovon er träumen konnte.
Doch Andie Morton kannte auch die andere Seite. Die Seite, die von den Schurken geprägt war. Die Seite der Störenfriede. Er ahnte, dass sie auch diese Nacht wieder unterwegs waren. Irgendwo würden sie ihre schmutzigen Hände nach fremdem Eigentum ausstrecken. Irgendwo würden sie für Scherereien sorgen. Irgendwo würden sie einem ahnungslosen Mann das Messer an die Kehle setzen. Irgendwo in Gibsonville.
Die Burschen trieben seit Monaten ihr Unwesen. Sie hatten mit einem unbedeutenden Diebstahl angefangen. Doch inzwischen gab es kaum ein Verbrechen, mit dem sie sich noch nicht hervorgetan hätten. Überfälle auf die Transportmittel, Einbrüche, Mord, Viehdiebstahl.
Eine traurige Liste. Und das Schlimmste war: Die Banditen waren wie Schemen. Sie tauchten in der Nacht auf, fielen über ihr Opfer her, plünderten es aus und verschwanden wieder. Keiner der Betroffenen konnte gegen sie aussagen. Sie trugen bei ihren Raubzügen Masken, die sie unkenntlich machten. Man konnte allenfalls Vermutungen anstellen. Doch aufgrund einer Vermutung schritt kein Sheriff ein, kein Richter sprach wegen eines bloßen Verdachts sein Urteil.
Ja, Andie Morton hatte seine Vermutungen. Doch er behielt sie für sich. Es war besser so.
Erst musste er genauer Bescheid wissen, erst musste er Beweise haben, dann konnte er seine Trümpfe ausspielen.