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Die Tote hinter der Nightwood Bar. Katherine V. ForrestЧитать онлайн книгу.

Die Tote hinter der Nightwood Bar - Katherine V. Forrest


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      Katherine V. Forrest

      Die Tote hinter der Nightwood Bar

      Kate Delafields 2. Fall

      Deutsch von Gabriela Mischkowski

      Ariadne Krimi 1007

      Argument Verlag

      Ariadne Krimis

      Herausgegeben von Else Laudan

       www.ariadnekrimis.de

       Romane mit Detective Kate Delafield:

      1. Fall: Amateure (Ariadne Krimi 1015)

      2. Fall: Die Tote hinter der Nightwood Bar (Ariadne Krimi 1007)

      3. Fall: Beverly Malibu (Ariadne Krimi 1029)

      4. Fall: Tradition (Ariadne Krimi 1037)

      5. Fall: Treffpunkt Washington (Ariadne Krimi 1107)

      6. Fall: Kreuzfeuer (Ariadne Krimi 1113)

      7. Fall: Knochenjob (Ariadne Krimi 1125)

      8. Fall: Vollrausch (Ariadne Krimi 1155)

      Titel der amerikanischen Originalausgabe:

      Murder at the Nightwood Bar

      © 1987 Katherine V. Forrest

      Erstveröffentlichung: Naiad Press, Tallahassee, Florida

      1. digitale Auflage: Zeilenwert GmbH 2016

      Alle Rechte vorbehalten

      © Argument Verlag 1989

       Inhalt

       Cover

       Titel

       Impressum

       Widmung

       Kapitel 1

       Kapitel 2

       Kapitel 3

       Kapitel 4

       Kapitel 5

       Kapitel 6

       Kapitel 7

       Kapitel 8

       Kapitel 9

       Kapitel 10

       Kapitel 11

       Kapitel 12

       Kapitel 13

       Kapitel 14

       Kapitel 15

       Kapitel 16

       Kapitel 17

       Kapitel 18

       Kapitel 19

       Kapitel 20

       Epilog

       In Liebe und Dank

       Für Sheila

       Oh, süßes Geheimnis

      Detective Kate Delafield verließ die La Brea Avenue und bog in ein hufeisenförmiges Areal ein, das ein Motel sowie eine Anzahl kleinerer Geschäfte beherbergte.

      »Erzähl mir von der Bar, Ed«, forderte sie ihren Kollegen Detective Ed Taylor auf, während sie den Plymouth an den drei schwarz-weißen Polizeiwagen vorbeibugsierte, die die Einfahrt zu dem von der Hauptstraße abzweigenden Weg versperrten. »So nah am Bahnhof, die gehört doch bestimmt zu deinen Stammkneipen.«

      »Spinnst du?« Taylor öffnete die Wagentür und spähte eine steile Auffahrt hinauf, die zu einem von Büschen umgebenen Parkplatz führte. »Garantiert ein Privatclub. Wer hier ’ne Bar versteckt, der hat nicht alle Tassen im Schrank.« Taylor hievte seinen massigen Körper aus dem Wagen und glättete sein gelbgrün kariertes Jackett. »Nightwood Bar«, sagte er. »Klingt nicht gerade einladend.«

      Kate stieg aus und heftete sich über der Brusttasche ihrer Jacke ihr Abzeichen an. Dann griff sie automatisch unter die Jacke, um den Riemen ihres Pistolenhalfters zurechtzurücken, und dachte sich dabei, dass ihr der Name der Bar gefiel. Er hörte sich irgendwie bedeutungsvoll an, vielsagend.

      Sie sah sich diese für Los Angeles so typische Gegend genauer an – den Ort ihrer kommenden Ermittlungsarbeit.

      Auf der anderen Seite der La Brea Avenue bot ein Schnellimbiss gegrillte Hähnchen mit Brot und Soße an. Das restliche Gelände war bis zur nächsten Seitenstraße mit Maschendraht umzäunt und wurde von einer Autowerkstatt eingenommen, einem niedrigen, langgestreckten Gebäude im mexikanischen Stil, so makellos weiß getüncht, dass es wie das Krankenhaus für die drumherum liegenden Autowracks wirkte. Auf der Straße selbst verringerte sich die Geschwindigkeit des Autostroms nur kurz beim Anblick der Polizeiwagen, die überall auf dem öden, unbebauten Gelände entlang der Avenue verstreut herumstanden.

      Kate wandte ihre Aufmerksamkeit der eigenen Straßenseite zu und trat dazu ein paar Schritte zurück; die herumstehenden Gruppen von Schaulustigen hinter Wagenblockade und gelbem Absperrband ignorierte sie einfach. Vor einem der Polizeiwagen konnte sie Deems und Foster ausmachen, die ihr ihre blau uniformierten Rücken zuwandten und zwei dunkelhäutige junge Männer mit vermutlich mittelöstlicher Herkunft befragten, deren beredsame Gestik tiefe Bestürzung ausdrückte.

      Auf der einen Seite der steilen Auffahrt befand sich eine Boutique, die an diesem frühen Sonntagabend geschlossen war, wie auch das Reisebüro daneben.


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