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Hispanien. Michael KochЧитать онлайн книгу.

Hispanien - Michael Koch


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      Michael Koch

      Hispanien

      Vom Tartessos-Mythos zum Arabersturm

      Vxori carissimae

      et amicis – viventibus mortuisque

      „… sofern uns Geschichte nicht tote Vergangenheit, sondern vergangene Gegenwärtigkeit ist, die auf ihre eigene, durch keine andere ersetzbare Weise unseren Erfahrungshorizont zu erweitern und unsere Erfahrungsfähigkeit zu steigern vermag.“

       Herbert Nesselhauf 1968

      176 Seiten mit 58 Abbildungen

      Titelbild, im Hintergrund oben:

      die antiken Minen von Rio Tinto (Sevilla)

      im Hintergrund unten:

      Córdoba, Moschee

      im Vordergrund oben:

      Dama de Baza

      im Vordergrund Mitte:

      Hadrianus, der zweite hispanische Kaiser

      im Vordergrund unten:

      Leovigild, König der Wisigoten

      Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek

      Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.

      © 2014 by Nünnerich-Asmus Verlag & Media, Mainz am Rhein

      ISBN 978-3-945751-02-2

      Gestaltung: Bild1Druck GmbH

      Lektorat: Frauke Itzerott, Kristin Mollenhauer

      Gestaltung des Titelbildes: Sebastian Ristow

      Alle Rechte, insbesondere das der Übersetzung in fremde Sprachen, vorbehalten. Ohne ausdrückliche Genehmigung des Verlages ist es auch nicht gestattet, dieses Buch oder Teile daraus auf fotomechanischem Wege (Fotokopie, Mikrokopie) zu vervielfältigen oder unter Verwendung elektronischer Systeme zu verarbeiten und zu verbreiten.

      Weitere Titel unseres Verlagsprogramms finden Sie unter: www.na-verlag.de

      1. digitale Auflage: Zeilenwert GmbH 2015

      Inhalt

       Cover

       Titel

       Zitate

       Impressum

       Vorwort

       Einleitung

       Die Vorgeschichte

       „Iberien gleicht einer Ochsenhaut, die sich der Länge nach von West nach Ost ausdehnt.“ (Strab. 3, 1,3)

       Der Mythos oder Geschichte vor der Geschichte

       „Es heißt, daß in dem Waldgebirge der Tartessier die Titanen gegen die Götter Krieg geführt haben.“ (Iustin. 44,4)

       Griechen entdecken den Westen

       „Die Phokaier waren die ersten Hellenen, die weite Seefahrten unternommen haben. Sie entdeckten das Adriatische Meer, Tyrsenien, Iberien und Tartessos.“ (Herod. 1, 163)

       Exkurs 1 Phoiniker und Punier auf der Iberischen Halbinsel

       „Denn eine Tarschisch-Flotte hatte Hiram auf dem Mittelmeer.“ (I Kön. 10.22)

       Das karthagische Hispanien

       Tarschisch = Hispania punica

       Exkurs 2 Die Iberer

       „Die Leiber der Menschen sind auf Entbehrung und Arbeit eingestellt, ihr Geist auf den Tod.“ (Iustin. 44, 2,1)

       Der Zweite Krieg zwischen Rom und Karthago

       „Da habe Hamilkar Hannibals Rechte ergriffen, ihn an den Altar geführt und den Schwur tun lassen, niemals ein Freund der Römer zu werden.“ (Polyb. 3,11)

       Exkurs 3 Warum annektierte Rom die Iberische Halbinsel?

       „… um nach siegreicher Beendigung des Krieges gegen die Karthager am Ende den Gedanken der Weltherrschaft zu fassen.“ (Polyb. 3,2)

       Hispanien nach dem Ende des großen Krieges

       „Tribute sind der Preis des Friedens.“ (Oros. 5,286)

       Exkurs 4 Die indoeuropäischen Völker Hispaniens

       „Sobald man das Idubeda-Gebirge hinter sich hat, ist man in Keltiberien, einem großen und ungleichen Land.“ (Strab. 3,4,12)

       Zwischen Cato und Gracchus

       „Die Perfidie der Römer war Grund für einen großen Aufstand.“ (Oros. 4, 278)

       Exkurs 5 Zur Langzeit-Typologie eines Kämpfertypos auf der Iberischen Halbinsel

       „Diebe, Straßenräuber, Banditen, Guerrilleros.“

       Der Krieg des Viriatus

       „Sie hatten keinen bedeutenden Führer – außer Viriatus.“ (Iustin. epit. 44,1)

       Der numantinische Krieg

       „Warum, Römer, habt ihr so große Worte wie Recht, Treue, Tapferkeit und Mitleid in betrügerischer Weise in Anspruch genommen?“ (Oros. 5, 296)

       Zwischen Numantia und Sertorius

       „Die es fürchtet, besiegt Rom; die Besiegten liebt es!“ (Rut. Namant. 1, 72)

       Der Krieg des Sertorius

       „Die gesamte


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