Der aufmerksame Beobachter Alain Sutter fing schon als junger Fussballer an, sich intensiv mit dem immer grösseren Erfolgsstreben der Gesellschaft, dem zusehends wachsenden Stress und den daraus resultierenden Folgen auf die Menschen auseinanderzusetzen. «Erfolg um jeden Preis» schien immer mehr zum allgemeinen Leitmotiv zu werden. Doch die rasante Entwicklung zur Erfolgsgesellschaft wird überschattet von tragischen Schicksalen wie dem des öffentlichen Interesses – also Menschen, die scheinbar alles haben, was als erstrebenswert gilt. Doch ihre Biographien sprechen eine andere – traurige – Sprache. In seinem Buch blickt Alain Sutter zurück auf eigene Erfahrungen im Umgang mit dem Erfolgsdruck und den damit einhergehenden Fragestellungen nach einer erfüllenden Lebensführung. Er ist überzeugt, wenn die Freude und nicht das Resultat im Mittelpunkt des Handelns steht, man stressfrei glücklich sein kann. Und wenn dies erreicht ist, man zwangsläufig erfolgreich ist. Und noch viel wichtiger: Für den Erfolg muss man keinen Preis bezahlen – und schon gar nicht jeden! Dieses Buch ist keine Biographie und schon erst recht kein Ratgeber. Denn Sutter glaubt, dass niemand klug genug ist, anderen zu sagen, was sie in ihrem Leben zu tun haben. Sein Buch soll vielmehr eine Inspiration sein – oder um bei seinen Wurzeln zu bleiben: ein Steilpass, um sich seine ganz persönlichen Gedanken zu seinem eigenen Leben zu machen.