Dr. Daniel Norden weilt zum Jahresausklang bei einem todkranken Patienten in der Behnisch-Klinik. Der Wetterdienst hat eine stürmische Silvesternacht angekündigt, in der auch mit einigen heftigen Windböen zu rechnen sei. Fee und Anneka sind auf dem Weg zu Freunden. Anneka wurde von ihrem alten Freund Raik Simon eingeladen. Fee setzt Anneka in Irschenberg ab und fährt zu ihren Freunden weiter. Später in der Nacht will sie Anneka wieder abholen. Anneka wünscht sich derweil, sie hätte Raiks Einladung nie angenommen. Er sieht in Anneka nur eine gute, alte Freundin. Seit einigen Wochen ist er in einer festen Beziehung mit Janine, die ihn an diesem Abend begleitet. Anneka fühlt sich völlig fehl am Platz. Ihr gefallen weder die Party noch die anderen Gäste. Daniels Patient stirbt kurz nach Mitternacht. Fee verabschiedet sich gegen zwei von ihren Freunden. Der Wind hat inzwischen deutlich an Stärke zugenommen und ist zu einem ordentlichen Sturm angewachsen. Auf der Fahrt zu Anneka hat Fee einen Unfall und kommt von der Straße ab. Die Neujahrsnacht hat es in jeder Hinsicht in sich … "Sie sind also Romy Buchmann! Schön, dass Sie bei uns sind! " Dr. Felicitas Norden begrüßte die neue Kinderkrankenschwester in der Pädiatrie der Behnisch-Klinik mit einem strahlenden Lächeln. «Ich bin Doktor Norden, Felicitas Norden», stellte sie sich selbst vor, «und ich bin die Leiterin der Pädiatrie. Wie Sie sich denken können, werden Sie hier ganz dringend gebraucht. Aber für einen kleinen Kaffee zur Begrüßung muss Zeit sein. Setzen Sie sich doch», forderte sie ihre Gesprächspartnerin auf. "Vielen Dank, Frau Doktor. Ich habe Ihr Büro zum Glück gleich gefunden, es ist hier ja alles sehr gut beschriftet. Allerdings war ich kurz etwas irritiert, denn es gibt hier noch einen weiteren Doktor Norden. Fast wäre ich in die falsche Richtung gelaufen. " Romy Buchmann nahm gern den angebotenen Kaffee entgegen und setzte sich auf den Besucherstuhl im Büro der Leitenden Ärztin. Sie schüttelte ihre lange, volle Mähne und zeigte beim Lächeln ihre strahlendweißen Zähne. "Das ist mein Mann, Sie müssen sich nicht wundern. Er ist der Chefarzt hier. Sie werden ihn sicherlich bald kennenlernen, aber am besten erledigen Sie vorher noch den Papierkram im Personalbüro und dann wäre ich sehr froh, wenn Sie vielleicht gleich heute noch Ihren Dienst antreten würden? " Die blonde Ärztin war es gewohnt, neuen Mitarbeitern gegenüber die Namensgleichheit erklären zu müssen. Ihr Mann Daniel und sie amüsierten sich oft über die erstaunten Reaktionen. Aber beim Stammpersonal erzeugte die Tatsache, dass sie als Ehepaar für die Klinik arbeiteten, längst nicht mehr für Irritationen.