›Der Kirschgarten‹ ist das letzte Bühnenstück Anton Tschechows, einem der bedeutendsten Vertreter der russischen Literatur des 19. Jahrhunderts. Ein russisches Landgut, umgeben von einem wunderschönen Kirschgarten. Doch das Anwesen ist hoch verschuldet und soll verkauft werden. Anja, die Tochter der Gutsbesitzerin Ranjewskaja, ruft in ihrer Verzweiflung ihre Mutter aus Paris zurück. Der Kaufmann Lopachin schlägt vor, Datschen auf dem Grundstück zu errichten und an Sommergäste zu vermieten. Doch dafür müssten die Kirschbäume abgehozt werden.