Beiträge: Das allgegenwärtige Dreieck (1995) Methodische Überlegungen zur Bearbeitung unbewusster Gruppenprozesse am Beispiel einer Teamsupervision (1984) Supervision für Schule und Lehrer (1990) Qualitätssicherung durch Supervision- Qualitätsmerkmale von Supervision (1999) "Geh in die Ecke und schäm dich!" (2003) –Supervision – Coaching – Leitungsberatung: Drei Begriffe für dieselbe Sache? (1990, 2000) Verordnetes Coaching – und Möglichkeiten und Grenzen zur Organisationsentwicklung (2006) So spiegelt der erste Beitrag Das allgegenwärtige Dreieck meine berufliche Entwicklung zum Supervisor wider, zeigt den Versuch sich in einem Netzwerk von Kollegen zu organisieren, dem Institut TRIANGEL, und damit eine berufliche Identität zu finden. Der Name unseres Instituts war die treibende Kraft sich mit der «Drei» zu beschäftigen und ihr Tiefenniveau auszuloten. Die Namensgebung sollte ein Hinweis auf das Triangulierungskonzept sein, das sich im Grunde bis heute als konstitutiv erwiesen hat. Team-Supervision war Ende der 70er, Anfang der 80er Jahre noch absolutes Neuland. So stellte unser Buch «Team-Supervision» (Conrad/Pühl 1983) einen ersten Versuch dar, hier ein praxisnahes Konzept zu entwickeln. Der Beitrag Methodische Überlegungen zur Bearbeitung unbewusster Gruppenprozesse – am Beispiel einer Teamsupervision ist ein Ausschnitt aus diesem Buch. Wer Einzelsupervision anbieten und sich von therapeutischen Settings absetzen wollte, betrat in diesen Pionierzeiten ebenfalls Neuland. Einzel-Supervision – Coaching – Leitungsberatung: Drei Begriffe für dieselbe Sache? erschien zuerst in meinem ersten «Handbuch der Supervision» (1990, 2000) unter dem Titel «Einzelsupervision im Schnittpunkt von persönlicher und beruflicher Rolle» und war ein ebensolcher Versuch hier konzeptionelle Grundlagen zu schaffen. Die erweiterte Überschrift ist dem einsetzenden Coachingboom geschuldet und ein Hinweis darauf, dass hier im Wesentlichen mit dem selben zu tun haben.