"Jeder stirbt für sich allein" ist Hans Falladas «großer Roman» über den Nationalsozialismus. Fallada schildert das Schicksal eines Berliner Arbeiterehepaares, das sich nach anfänglichem Mitläufertum zum Widerstand gegen das Regime entscheidet. Der Bestseller-Roman gewährt einen tiefen Einblick in den Berliner Lebensalltag während des Dritten Reiches. Die repressive Atmosphäre des Überwachungsstaates wird anhand individueller Lebensläufe deutlich. Deren reale Vorbilder hat Hans Fallada kurz nach dem Krieg aus Gestapoakten rekonstruiert.