Dr. Norden ist die erfolgreichste Arztromanserie Deutschlands, und das schon seit Jahrzehnten. Mehr als 1.000 Romane wurden bereits geschrieben. Deutlich über 200 Millionen Exemplare verkauft! Die Serie von Patricia Vandenberg befindet sich inzwischen in der zweiten Autoren- und auch Arztgeneration. Patricia Vandenberg ist die Begründerin von «Dr. Norden», der erfolgreichsten Arztromanserie deutscher Sprache, von «Dr. Laurin», «Sophienlust» und «Im Sonnenwinkel». Sie hat allein im Martin Kelter Verlag fast 1.300 Romane veröffentlicht, Hunderte Millionen Exemplare wurden bereits verkauft. In allen Romangenres ist sie zu Hause, ob es um Arzt, Adel, Familie oder auch Romantic Thriller geht. Ihre breitgefächerten, virtuosen Einfälle begeistern ihre Leser. Geniales Einfühlungsvermögen, der Blick in die Herzen der Menschen zeichnet Patricia Vandenberg aus. Sie kennt die Sorgen und Sehnsüchte ihrer Leser und beeindruckt immer wieder mit ihrer unnachahmlichen Erzählweise. Ohne ihre Pionierarbeit wäre der Roman nicht das geworden, was er heute ist. Elisabeth Thiel ist eine glückliche Frau. An der Seite ihres Mannes führt sie ein ausgefülltes Leben und ist ihrem Stiefsohn Torsten eine liebevolle Mutter. Als eines Tages ein Brief ihrer Freundin Maria aus Sydney kommt, scheint ihre Welt ins Wanken zu geraten. Maria ist krank und will auf die Insel der Hoffnung zur Kur kommen, ihre Tochter Cindy soll während dieser Zeit bei den Thiels bleiben. Elisabeth ist damit einverstanden, denn Maria ist ihre einzige Freundin. Cindy fügt sich problemlos in die Familie ein, und ihre Mutter fühlt sich auf der Insel der Hoffnung wohl, aber Dr. Fröhlich pfeifend betrat Torsten Thiel sein Elternhaus. In der Diele jedoch verstummte er jäh. »Hallo, Mutti, nicht zu Hause?« rief er verwundert, denn er war es gewohnt, daß sie zumindest den Kopf durch die Küchentür steckte, wenn er heimkam. »Doch, ich bin da, Torsten«, kam vom Obergeschoß die Antwort, aber Elisabeth Thiels Stimme klang anders als sonst. »Ich komme gleich.« Torsten war besorgt. Daß Elisabeth nicht seine richtige Mutter war, hatte keine Bedeutung für ihn. Er hing mit zärtlicher Liebe an der schlanken blonden Frau, die nun langsam die Treppe herabstieg. Besorgt betrachtete er sie, und seinem klaren, aufmerksamen Blick konnte es nicht entgehen, daß sie geweint hatte. »Was ist denn, Mutti?« fragte er erschrocken. »Fühlst du dich nicht wohl?