Diese Bergroman-Serie stillt die Sehnsucht des modernen Stadtbewohners nach einer Welt voller Liebe und Gefühle, nach Heimat und natürlichem Leben in einer verzaubernden Gebirgswelt. "Toni, der Hüttenwirt" aus den Bergen verliebt sich in Anna, die Bankerin aus Hamburg. Anna zieht hoch hinauf in seine wunderschöne Hütte – und eine der zärtlichsten Romanzen nimmt ihren Anfang. Hemdsärmeligkeit, sprachliche Virtuosität, großartig geschilderter Gebirgszauber – Friederike von Buchner trifft in ihren bereits über 400 Romanen den Puls ihrer faszinierten Leser. Erfolgreiche Romantitel wie «Wenn das Herz befiehlt», «Tausche Brautkleid gegen Liebe» oder besonders auch «Irrgarten der Gefühle» sprechen für sich – denn sie sprechen eine ganz eigene, eine unverwechselbare Sprache. Es war später Vormittag. Über Waldkogel und den Bergen wölbte sich ein makellos blauer Himmel. Ein warmer Südwind wehte über die Berge und verbreitete den würzigen Duft von Tannen und frischgemähtem Heu. Toni Baumberger, den seit frühester Kindheit niemand mehr Antonius rief, fuhr langsam den Weg am Bergsee entlang. Der Wind kräuselte die Wellen, deren Wellenkämme golden in der Sonne leuchteten. Toni hielt an. Er stieg aus und lehnte sich an seinen Geländewagen. Die Hände in den Lederhosen, stand er lange da und erfreute sich still an der wunderschönen Landschaft. Welch herrlicher Flecken Natur, dachte er. Die Zeit steht hier still und alles erscheint ewig. Hinter Tonis Geländewagen hielt ein kleiner Jeep. Ein Mann stieg aus. Er trug den Hut tief ins Gesicht gezogen. Toni beobachtete ihn, wie er eine Anglerausrüstung aus dem Auto lud. Vollbepackt kam er auf Toni zu. «Grüß dich, Toni! Was machst du hier? Warum bist du net auf deiner Berghütte?» "Mei, der Straubingerbauer! Grüß Gott!