In ein abgelegenes Tal im Gebirge, das den Namen «Herrgottswiege» trägt, kommt der Dichter Robertus Silvanus Waldschmidt, der in der Einsamkeit ganz seinem Werk leben will. Nur die Kinder der Bauern dürfen ihm Gesellschaft leisten. Doch er hat eine Braut in der Stadt, die schöne dunkeläugige Celeste, die zu ihm ins «Nussbaumhaus» kommt. Bald heiraten die beiden und leben zusammen. Für Celeste ist die Herrgottswiege jedoch eine Einöde, die sie nicht länger erträgt. Sie verlässt Silvanus. Hanna, ein junges Mädchen aus dem Dorf, kümmert sich nun um das Nussbaumhaus, und als sie heranwächst, entdeckt der Dichter seine tiefe Zuneigung zu ihr …-