Dr. Daniel Norden ist verzaubert von der jungen Ärztin Dr. Fee Cornelius. Fee und Daniel heiraten. Er hat eine Praxis in München eingerichtet, Fee hilft ihm. Beide sehen den Beruf nicht als Job, sondern als wirkliche Berufung an. Aber ihr wahres Glück finden sie in der Familie. Fünf Kinder erblicken das Licht der Welt; zunächst Daniel jun., bald darauf sein Bruder Felix. Nach den beiden Jungen, die Fee ganz schön in Atem halten, wird Anne Katrin geboren, die ganz besonders an dem geliebten Papi hängt und von allen nur Anneka genannt wird. Weiterhin bleibt die Familie für Daniel Norden der wichtige Hintergrund, aus dem er Kraft schöpft für seinen verantwortungsvollen Beruf und der ihm immer Halt gibt. So ist es ihm möglich, Nöte, Sorgen und Ängste der Patienten zu erkennen und darauf einfühlsam einzugehen. Familie Dr. Norden ist der Schlüssel dieser erfolgreichsten Arztserie Deutschlands und Europas. Es war ein verrücktes Wetter. Warme Frühlingslüfte und Sonnenschein statt Schnee und Kälte Anfang Februar. In den Straßencafés waren alle Tische besetzt, und junge Leute in leichter Kleidung sonnten sich in den Grünanlagen auf den Parkbänken. Weil die Sonne so warm schien, wollte auch niemand daran denken, daß es ein gefährliches Wetter war. Der Föhn machte müde, verursachte Kopfschmerzen und bei manchen sogar Übelkeit. Das spürten dann vor allem die Ärzte. Auch bei Dr. Norden herrschte Hochbetrieb. Geduldig hörte er sich jetzt die Klagen von Frau Stangel an, die an chronischen Hüft- und Knieschmerzen litt und bei dem Hoch und Tief des Wetters in diesem Winter, der kein richtiger Winter war, keine Nacht mehr schlafen konnte. «Ich verstehe nicht, daß es nachts noch schlimmer ist als am Tag», jammerte sie. «Ich kann mich kaum noch umdrehen, und bis ich aus dem Bett herauskomme, kriege ich noch zusätzlich Herzbeschwerden von der Anstrengung. Wie soll das denn nur weitergehen, Herr Doktor? Mit sechzig Jahren kriege ich doch noch keinen Platz in einem Pflegeheim. Sie haben mich gleich schief angeguckt, als ich mich mal erkundigt habe, so, als wäre ich nicht mehr richtig im Kopf.» «Ich werde mich mal bemühen, daß Sie wenigstens eine Kur bekommen, Frau Stangel, und wie wäre es denn, wenn Sie mal mit Ihrem Sohn sprechen würden? Er lebt doch auf dem Land, da müßte es eine Möglichkeit geben, Sie in der Nähe unterzubringen.» "Gott bewahre, dann gibt es bloß Krach mit meiner Schwiegertochter. Sie kümmert sich nicht mal um ihren Vater, der auch allein ist und Hilfe braucht. Nein, nein, ich habe mir geschworen, meinen Kindern nie zur Last zu fallen.