Eine posthum erschienene Gedichtsammlung, die von Günderrodes großem Talent und ihrer ganz eigenen Sprache zeugt: Sie experimentiert mit unterschiedlichem Versmaß und liefert u.a. Prosapassagen, eine Art Ballade und ein Gebet, wobei sie weiterhin an moralischen, philosophischen und mythischen Themen interessiert bleibt und sich hauptsächlich mit Liebe und Tod beschäftigt. Ihr Geliebter versuchte, die Veröffentlichung zu verhindern, um nicht erkannt zu werden, da sie ihn als «Eusebio» verewigt hatte. -