Packende Romane über das Leben im Wilden Westen, geschrieben von einem der besten Autoren dieses Genres. Begleiten Sie die Helden bei ihrem rauen Kampf gegen Outlaws und Revolverhelden oder auf staubigen Rindertrails. Interessiert? Dann laden Sie sich noch heute seine neueste Story herunter und das Abenteuer kann beginnen. G. F. Barner ist legendär wie kaum ein anderer. Seine Vita zeichnet einen imposanten Erfolgsweg, wie er nur selten beschritten wurde. Als Western-Autor wurde er eine Institution. G. F. Barner wurde quasi als Naturtalent entdeckt und dann als Schriftsteller berühmt. Sein überragendes Werk beläuft sich auf 764 im Martin Kelter Verlag erschienene Titel. Seine Leser schwärmen von Romanen wie «Torlans letzter Ritt», «Sturm über Montana» und ganz besonders «Revolver-Jane». Der Western war für ihn ein Lebenselixier, und doch besitzt er auch in anderen Genres bemerkenswerte Popularität. So unterschiedliche Romanreihen wie «U. S. Marines» und «Dominique», beide von ihm allein geschrieben, beweisen die Vielseitigkeit dieses großen, ungewöhnlichen Schriftstellers. Gantry sah die drei Männer kurz an, ehe er bedächtig einen Schluck nahm. Dann war es drei Sekunden lang still in der Burro Creek Station am Weg von Marfa nach Presidio del Norte, Texas. «Sam!» wetterte Bates, der Stationer. «Hört auf, ihr verdammten Burschen, reibt euch nicht an Gantry! Ihr habt schon sechzig Männer verprügelt. Keinen Streit in meinem Laden, verstanden?» Sam Hawkins drehte langsam seinen gewaltigen Kopf und die mächtigen Schultern herum. Er stand mit seinen Brüdern Slim und Jonathan am Tresen des Aufenthaltsraumes. «Dein Laden?» erkundigte Sam sich höhnisch, während der hagere Slim hohl lachte und der kleine, krummbeinige Jonathan zu Bates äugte. "Hast du deine Station gesagt, du Zwerg? Sie gehört den Mortons, wie alles in diesem Land. Du bist ihr Kuli, und Gantry ist ihr Stiefelputzer. Er ist dasselbe wie sein Vater, dieser Maultierzüchter – er kriecht auch vor den Mortons auf dem Bauch. «Und er leckt ihnen die Stiefel ab», sagte Slim grinsend. «Wetten, daß er auf Carrie Longbaugh-Morton wartet? He, Gantry, seid ihr nicht mal dicke Freunde gewesen – du, Jim Morton, Jeff Longbaugh und Carrie?» Gantry, der Maultierzüchter, hatte Bates ein halbes Dutzend Tiere gebracht, und die Hawkins-Brüder hatten einem Gespräch entnommen, daß Carrie Longbaugh – die Besitzerin der Stagecoach-Line und Tochter des reichsten Mannes in der Gegend James Morton – mit der Mittagskutsche aus Shafter käme und ihn sprechen wolle.