Der Sichelmond. Massimo LongoЧитать онлайн книгу.
lief zur grünen Wiese neben der Kirche, die voller Oldtimer-Traktoren stand, die dort ausgestellt wurden, und auf der es von kleinen Kindern wimmelte, die sie unermüdlich anstaunten und um sie herum liefen.
Helios setzte sich in eine dunkle Ecke und beobachtete sie.
Das ganze Gelächter hallte in ihm wider und erinnerte ihn an etwas - das Echo eines entfernten, längst begrabenen Glücks.
Er beneidete ein Kind, das glücklich auf den Vater zulief und seine Hand ergriff. In seinem Kopf versuchte eine tief begrabene Erinnerung aufzusteigen: die Wärme und der Geruch der Hand seines Vaters.
Ein stechender Schmerz durchbohrte seine Schläfen, hinderte ihn daran zu denken, er fasste sich mit beiden Händen an den Kopf, ihm war kalt.
„Helios, was machst du hier allein? Ist dir nicht gut?“
Die Tante, die ihn die ganze Zeit nicht aus den Augen verloren hatte, setzte sich zu ihm. Helios antwortete nicht.
Ida legte ihm einen Arm um die Schultern und zog ihn liebevoll an sich. Aber er spürte die Wärme nicht. In seiner Welt war es wieder kalt geworden.
An diesem Abend, als sie zum Bauernhof zurückkehrten, redete Gaia ununterbrochen davon, wie sehr sie sich amüsiert hatte und von ihren neuen Freunden.
Sie schliefen zum ersten Mal auf dem Dachboden, das Bett hatten sie unter dem Oberlicht aufgestellt, genau so, wie Gaia es sich gewünscht hatte, die in die Sterne blickend einschlief.
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