Dein persönlicher Weg durch das Lebenslabyrinth. Bruno ErniЧитать онлайн книгу.
Worauf richtest du deinen Fokus, um ein Feld zu lesen?
Wie verstehe ich die Sprache des Feldes
Wie kann ich meine Energiefelder verändern?
Wie nutze ich die Energiefelder?
Wo finde ich den Zugang zum Feld?
Das große Ziel – Genießen/Freude
Mit einem ›Slow Day‹ zum ›Flow Day‹
Schlüsselpersonen sind wie stille Engel am Wegesrand
Einleitung
Vielen lieben Dank, dass du dieses wertvolle Buch für dich erworben hast. Ich gratuliere dir aus tiefstem Herzen. Mich freut es sehr! Ich eröffne dir hier eine wundervolle Möglichkeit, wie du dich in deinem Leben zurechtfinden kannst.
Ich zeige dir, wie du aus Sicht logisch denkender Menschen in eine Art Parallelwelt eintauchen kannst, um dort an unfassbar wertvolles Wissen zu gelangen, das für dein Leben von großem Nutzen ist. Niemand kann es dir wegnehmen oder zerstören. Du bekommst auf alle Fragen eine Antwort und findest deinen richtigen Weg. Du wirst in der Lage sein, dich innerlich zu stabilisieren und zu stärken. Dazu lernst du, Menschen in ihren unbewussten Gedanken zu lesen. Du lernst, alles im Außen für dich zu überprüfen, was dir in deinem Leben eine enorme Sicherheit und Freiheit geben wird.
Wie also kommst auch du in so einen Flow, in dem dir alles zufällt? Wie nutzt du eine versteckte Urkraft in dir und wie kannst du den richtigen Weg finden, fühlen und lesen? Wie hörst du auf die richtigen Worte, die richtige innere Stimme und wie verstehst du diese Impulse? Wie kannst du eine Welt ›jenseits der Logik‹ dazu nutzen, glücklich und gesund zu leben? Wie soll das gehen? Alle Antworten findest du in diesem Buch.
Erkenne und fühle, wie du dein Leben für dich noch besser nutzen kannst. Wir alle haben einen individuellen und persönlichen Weg, den wir in unserem Leben erfahren dürfen. Finde deinen Fixstern und gleite optimal durch dein Leben.
Im Buch geht es klar um eine Welt ›Jenseits der Logik‹. Wir beginnen mit logischen Informationen und Beiträgen, wie du mithilfe deines Verstandes durch das Lebenslabyrinth deinen persönlichen Weg finden kannst. Dann jedoch wird es unlogisch. Wir finden tief in dir eine alte weise Kraft für dein Leben. Nimm einfach mit, was für dich stimmig ist. Es gleicht einem Besuch im Supermarkt. Du kaufst nicht alle Artikel auf einmal ein. Doch vielleicht entdeckst du Neues, was dir im Leben hilft und das es um Welten leichter macht. So wird es auch mit diesem Buch sein. Du wirst vielleicht Dinge zum ersten Mal lesen. Lass es einfach auf dich wirken. Sei skeptisch, jedoch offen. Teste es, erst dann wirst du es glauben können. Ich bin ein Mensch, der vieles hinterfragt. Doch meine erforschten Entdeckungen sind geprüft, einfach, wertvoll, gehen schnell und sind wirkungsvoll. Was willst du mehr?
2001 wäre ich sehr froh über dieses Wissen gewesen
Lass mich dir in wenigen Worten mitteilen, dass auch ich eine Zeit hatte, in der ich mich im Lebenslabyrinth verirrt hatte. Das war für mich ein Weg der ständigen Suche. Natürlich weiß ich nicht, wo du gerade im Leben stehst. Bestimmt war dein Leben nicht immer einfach. Obwohl ich viele Hochs in meinem Leben genießen konnte, begann rückblickend im Jahr 2001 eine schwere Zeit für mich. Ein Verwirrspiel auf meinem Weg durch das Lebenslabyrinth. Die schleichende Erkenntnis, dass ich schon lange nicht mehr auf dem optimalen Weg war, erhärtete sich Monat für Monat. Doch mein Verstand biss sich durch und machte es nicht gerade besser.
2003 hatte ich meinen ersten Autounfall. Nach über 17 Jahren harter Arbeit bei der größten Versicherung in der Schweiz kündigte ich meinen sicheren Versicherungsjob. Ich leitete in dieser Zeit u. a. eine der erfolgreichsten Hauptagenturen und führte später ein Großprojekt in den Schweizer-Markt ein. Das Großprojekt hatte viele Punkte, die mich an den Rand meiner Fähigkeiten drängten. Ich war Sklave meines hohen Salärs geworden. Rückblickend kratzte ich am Burn-out. 2005 ›befreite‹ ich mich mit der Idee, als selbstständiger Verkaufs- und Kommunikations-Berater tätig zu werden. 2006 nahm ich für ein Jahr eine ›Auszeit‹ auf eigene Kosten. Mein ehemaliger Chef sagte: »Du kannst jederzeit wiederkommen!« Das entspannte mich innerlich, doch ich musste mich schlicht erholen. Zum anderen wollte ich mich perfekt auf meine Seminare vorbereiten. War das wirklich der richtige Weg? So richtig genießen konnte ich diese Zeit nicht. Zu Beginn versuchte ich, mir meine Welt einfach bunt zu reden. Ich spürte in mir jedoch, dass meine Kräfte nicht mehr da waren. Noch schlimmer, sie schwanden immer mehr. Ich war einfach erschöpft. 2007 passierte dann mein zweiter Autounfall. Diesmal traf es mich richtig heftig. Fünf Jahre Schmerzen waren die Folge, die mich dem feinstofflichen Thema näherbrachte. Mehr Informationen darüber findest du in meinen anderen Büchern.
Auf einem Spaziergang 2012 mit meiner Frau musste ich ihr gestehen, dass ich kein Geld mehr hatte und wieder eine Anstellung suchen müsste. Ich hatte dieses Gefühl des Versagens in mir und war tieftraurig. Traurig, weil mir niemand meinen persönlichen Weg durch das Lebenslabyrinth zeigen oder erklären konnte. Niemand gab mir einen konkreten Plan oder einen klaren Hinweis, was ich tun solle. Ich fand mich als totalen Verlierer wieder. Auch meine Fassade des erfolgreichen Versicherungsexperten war zusammengebrochen. Von ganz oben nach ganz unten. Alle meine Träume waren geplatzt. Bis mir meine Frau auf diesem Spaziergang sagte:
»Auf was wartest du?« Ich schaute sie verwirrt an und verstand nicht. Sie schob den Kinderwagen vor sich hin und wiederholte: »Worauf wartest du? Du hast so viele Ausbildungen, Kurse, Seminare, Workshops, DVDs, Veranstaltungen, Bücher über das Thema im feinstofflichen Bereich aufgesaugt, gemacht, gelesen, geübt, verinnerlicht. Du kannst Menschen scannen, siehst die Energien, meine Seele und kannst mit ihr sprechen. Du weißt, wie man Selbstheilung aktiviert. Worauf wartest du? Mach endlich deine eigene Praxis auf!«
Wie ein heftiger Blitz schoss es durch mich hindurch. Ich spürte, dass meine Frau recht hatte und dass es in der Tat Sinn ergab. Doch ich hatte Angst. Angst vor dem Versagen. Angst zu verlieren. Angst davor, was die anderen denken könnten. Was, wenn es nicht geht? Doch was konnte ich noch verlieren? Ich hatte ja nichts mehr. Mein Geld, mein Ansehen, alles war weg.
Ich entschied mich auf diesem Spaziergang, dass ich per sofort eine Praxis in Winterthur (Schweiz) habe. Ich konnte nichts mehr verlieren. So begann ich im Kopf ein Spiel. Das Spiel ›Tu so als ob!‹. Ich tat so, als wäre die Praxis schon da. Nun geschah etwas Magisches. Wie ein Zauberfeld öffnete sich alles vor meinem inneren Auge und ich sah und fühlte plötzlich, was ich bisher einfach nicht sehen konnte. Mein innerer Schmerz und meine Angst machten mich blind, um den richtigen Weg zu sehen oder zu fühlen.
Ich war zu sehr mit dem WIE beschäftigt und vergaß dabei das WARUM!
Ich hatte unzählige Fachkenntnisse im Außen angehäuft und viele Menschen nach ihren Meinungen gefragt. Aber ich habe mich nie wirklich gefragt, WARUM ich das tue. Ich war zwar mit mir dauerbeschäftigt, doch der Blick