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Das Erbe der Macht - Band 31: Splitterzeit. Andreas SuchanekЧитать онлайн книгу.

Das Erbe der Macht - Band 31: Splitterzeit - Andreas Suchanek


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      Table of Contents

       Splitterzeit

       Was bisher geschah

       Prolog

       1. Schöne neue Welt

       2. Auf die magische Art

       3. Es ist, wie es ist

       4. Der Höchste Magier

       5. Unter der Rüstung

       6. Unter Freunden

       7. Blutzoll

       8. Die mystische Mauer

       9. Das ist unsere Geschichte

       10. Recherche

       11. Im Schatten der Mauer

       12. Vertrauter Fremder

       13. Die Gnadenlose

       14. Flucht ins Ungewisse

       15. Fluchtplan

       16. Todeskampf

       17. Das verlassene Archiv

       18. In Stein gegossen

       19. Vertrauter Feind

       20. Tee im Buckingham Palace

       21. Im dunklen Spiegel

       22. Die Sorgen des Christian Grant

       23. Der erste Zug des neuen Spiels

       Epilog

       Vorschau

       Glossar

       Impressum

       Seriennews

      Band 31

      »Splitterzeit«

      von Andreas Suchanek

      Der Kampf zwischen dem Anbeginn, Merlin und den Widerständlern der Zuflucht geht weiter.

      Dank gemeinsamer Kraftanstrengung ist es Alex, Kyra, Artus, Tyler und Kevin gelungen, die Seele von Jen wieder zusammenzusetzen. Um ihr auch ihren Körper zurückgeben zu können, reisen die Freunde zur Blutnacht von Alicante – allerdings ohne Kyra, die bei Max und dem Beobachter in der entfernten Zukunft zurückbleibt. Hier wollen die Freunde die Macht des Onyxquaders und von Excalibur verwenden, um den Drachen über eine Zeitbrücke herbeizurufen und Jens Seele wieder mit ihrem Körper zu verschmelzen. Das Vorhaben gelingt. Arwen ist endgültig besiegt.

      Bevor die Zeitbrücke jedoch gelöst werden kann, vollendet Kevin seinen geheimen Plan. Um seinen Bruder zurückzubringen, gibt es in seinen Augen nur einen Weg: Er muss den Onyxquader zerstören und damit auch die Erschaffung des Walls verhindern. Laut Moriarty ist dies die einzige Möglichkeit, die Zukunft neu zu schreiben. Da er Tyler für tot hält, gibt es nichts mehr, was ihn aufhalten kann.

      Weil nur Artus Excalibur zu führen vermag, steckt Kevin ihm den Ring an den Finger. Mit der Gewalt des Essenzstabes vom Anbeginn wird der Onyxquader vernichtet. Alex, Jen, Kevin und Artus werden durch die Brücke zurück in die Gegenwart gezogen.

      Doch die Zeit löscht alles aus und setzt alles neu zusammen. Was wird sie in der Gegenwart erwarten?

      Sand.

      Überall wirbelte heller Sand, fegte durch die Luft und trug Steinbrocken mit sich. Immer wieder tauchten inmitten des Chaos Szenen auf. Aus Stein gehauen zeigten sie Ereignisse der Geschichte, die Jen vertraut waren. Im nächsten Augenblick zerbröselte alles, schleuderte davon und wurde neu zusammengesetzt.

      Im Herz der Gewalten wurden Alex, Artus, Kevin und sie herumgewirbelt.

      Ein Schrei erklang, durchzog als Echo die Jahrzehnte. Eine schwarze Sonne ging auf, Excalibur explodierte in einer Fontäne. Dunkler Sand mischte sich mit gelbem. Ein weiterer Schrei. Der Zeitring zerbarst.

      Damit waren alle drei Artefakte vom Anbeginn nicht länger ein Teil der Existenz. Artus’ Körper erschlaffte. Wie eine Puppe wirbelte er davon und wurde eins mit dem gnadenlosen Sand der Zeit.

      Erst jetzt realisierte Jen, dass Alex sie fest umschlungen hielt. Und sie ihn. Sie beide waren wieder eins, und nicht einmal das Ende der Welt konnte sie auseinanderreißen.

      Kevin presste die Handflächen gegen den Kopf, als litt er unter grausamen Schmerzen. Blut lief aus seiner Nase, er zitterte. Sand schmiergelte über seine Haut, riss Wunden hinein, die sich sofort wieder schlossen.

      »Was passiert hier?«, rief Jen.

      »Alles vergeht«, flüsterte Alex direkt an ihrem Ohr. »Und wird neu erschaffen.«

      Sie konnte sich denken, dass Alex’ Gedanken bei seinem Bruder und seiner Mutter waren. Er hatte sie zurückgewonnen, durch Kevins Tat, aber alles andere verloren.

      Aus dem Nichts kam Artus herangewirbelt. Er drehte sich um die eigene Achse, schlingerte wie eine Puppe, deren Fäden man endgültig durchschnitten hatte. Sein Körper traf auf Kevin und riss ihn mit sich fort.

      Jen schloss die Augen. Sie musste an Tyler denken, der in der Vergangenheit wohl gestorben war. Ein Verlust,


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