Selbstheilung durch mentale Gedankenkraft. Bruno ErniЧитать онлайн книгу.
eingestuft?« Es wird ruhig. Sie japst nach Luft und kann das Thema nicht mehr greifen. »Ähm, es ist wie weg?«, sagt sie. »Ich verstehe nicht ganz … Null!«
Nun erzähle ich ihr die Geschichte, damit auch ihr Verstand etwas Futter bekommt. Berührt füllen sich ihre Augen mit Tränen. Sie spürt sehr deutlich, dass es einfach weg ist. Tiefe Dankbarkeit löst das bei ihr aus. Die dynamische Frau wird ganz ruhig und umarmt mich. »Wie machst du das? Es ist weg!« Ich lache und freue mich mit ihr.
Beeindruckt stand während meiner Livebehandlung ihre Kollegin daneben und fragt mich nun: »Ich hatte lange Angst vor Mäusen. Diese Angst habe ich in der Therapie aufgelöst. Doch wir fanden nie den Grund der Angst heraus. Kannst du so etwas herausfinden?« – »Nun, alles ist Energie. Ich kann es versuchen«, sage ich. Schon fokussierte ich mich auf ihre Energie und sah, wie Mäusezähne Schokolade angeknabbert hatten. Da ich mit dem Bild nichts anfangen konnte, erzählte ich es. »Als Kind hatte ich immer Schokolade in meinem Kinderzimmer. Da hatte in der Tat einmal eine Maus Schokolade angeknabbert, ich erinnere mich.« Ich: »Ich bin der Meinung, dass du Angst hattest, dass du im Schlaf von einer Maus plötzlich angeknabbert oder gefressen wirst.« Ruhe kehrt ein. »Stimmt, ich hatte in der Tat Angst, die würde mich fressen. Das habe ich komplett vergessen. Danke dir, jetzt kann ich das Mauskapitel endgültig abschließen. Das ist sehr heilsam für mich.«
Ein paar Tage später schrieb mir Helena, die dynamische Frau, eine Dankes-E-Mail: »Lieber Bruno. Ich bin noch immer tief berührt und dankbar. Viele verschiedene Therapien habe ich versucht, nichts half. Dann du in der Hotelhalle, in nur 30 Sekunden. Ich kann mir das nicht erklären. Doch weg ist weg. Komplett, jenseits der Logik. Das Leben ohne Klaustrophobie ist extrem befreiend. 1000 Dank!«
Solche Behandlungen liebe ich. Sie gehen schnell und haben eine tiefe Wirkung.
Wenn Kunden in meine Praxis kommen, dann nehme ich mir in einem Energie-Coaching gern eine Stunde Zeit. Damit ich all die vielen Anfragen behandeln kann, habe ich vor ein paar Jahren Jutta Egger als Therapeutin eingestellt. Jutta arbeitet sehr ähnlich und unterstützt mich zum Teil während der Behandlungen. So kann ich mehrere Kunden pro Tag behandeln, ohne dass ich müde werde. Jutta habe ich vor knapp zehn Jahren bei einer gemeinsamen Ausbildung kennen- und schätzen gelernt. Sie hat schon vielen Menschen sehr geholfen, auch mir. So war sie auch bei folgender Geschichte dabei.
Kundengeschichte 2
40 Jahre Rückenschmerzen in wenigen Sekunden aufgelöst
Im September 2019 kam eine Mutter gemeinsam mit ihrer Tochter zu mir nach Winterthur in die Praxis. Sie waren aus Deutschland angereist. Die Mutter kam mit der Hoffnung, durch ein Energie-Coaching eine Verbesserung ihrer Rückenschmerzen zu erreichen. Diese plagten sie bereits seit 40 Jahren. Es beeindruckt mich sehr und ich bin zutiefst dankbar dafür, dass Menschen immer wieder von weither anreisen und mir ihr Vertrauen schenken. Jeden Tag gebe ich mein Bestes und versuche, tief greifend zu helfen.
Ein Energie-Coaching beginne ich allein, baue vorab das Gespräch mit dem Klienten auf und hole die Wünsche ab. In diesem Fall berichtete mir die deutsche Dame: »Ich habe seit 40 Jahren Rückenschmerzen!«
In der Zwischenzeit kam Jutta dazu. So können wir gemeinsam mehr erreichen in den 60 Minuten, als wenn ich allein bin. Wir behandelten den Rücken auf verschiedenen Ebenen und Stufen. Ich: »Was war denn vor 40 Jahren? Wie genau hat das begonnen?« Die deutsche Kundin erzählte, dass sie sich vor 40 Jahren einer Rückenoperation unterzogen hatte. Dabei bekam sie eine Spritze, und es wurde ein Katheter in den Rücken gelegt. Sie erzählte uns davon, wie schmerzhaft das gewesen sei. Der behandelnde Arzt hatte den Kanal nicht richtig getroffen, und es gab Komplikationen. Für uns waren das sehr wertvolle Informationen, denn von diesem Zeitpunkt an begann der Leidensweg dieser Frau. Es musste am Rücken energetisch etwas vorgefallen sein, das nicht hätte geschehen sollen.
In der Aurachirurgie geht man davon aus, dass sich alles in der Aura speichert. Wenn also Schläuche, Spritzen und Nadeln solche Schmerzen verursacht haben, sollte man diese Energie am Ort des Rückens abfühlen. Das machte ich. Mit einem sanften Ziehen, als wären die Schläuche noch drin, zog ich und fragte, ob sie das spüre. »Ja«, rief sie aufgeregt. Sanft zog ich die unsichtbaren, für die Kundin jedoch spürbaren Schläuche, Spritzen und Nadeln aus ihrer Wirbelsäule und so aus dem Rücken heraus. Ich weiß, und du hast absolut recht, das klingt total jenseits der Logik, doch bitte lies weiter. Wir behandelten die Wirbelsäule mithilfe verschiedener Methoden noch kurz weiter, stabilisierten und reinigten diesen Bereich, bis wir das Gefühl hatten, jetzt ist es okay.
Ich: »Können Sie mal aufstehen und im Zimmer umhergehen? Wie fühlt sich der Rücken an? Können Sie den mal bewegen?« Mit schnellen Schritten ging sie hin und her. »Ich fühle mich irgendwie leichter. Darf ich mich mal nach vorne beugen? Das tut nämlich immer sehr weh.« – »Ja, klar.« Schon begann sie sich nach vorne zu biegen. Wieder nach oben. Ihr Gesicht zeigte einen verwunderten Menschen. Dann bog sie sich hin und her, die Hände ins Kreuz nach hinten und wieder die Hände auf den Boden. Dann stand sie wieder normal und sagte: »Das kann doch nicht sein, das geht doch nicht. Ich spüre den Schmerz nicht mehr.« Wieder begann sie sich zu bewegen und suchte förmlich den Schmerz, doch der blieb weg.
Man stelle sich vor, 40 Jahre von Schmerzen geplagt und dann innerhalb von Sekunden alles weg. In diesem Moment realisierte sie, was geschehen war. Ihre Augen wurden feucht, und sie umarmte uns beide, Ausdruck einer tiefen Dankbarkeit, nach 40 Jahren Leidensphase endlich wieder schmerzfrei.
Ich bin überzeugt, es gibt viele gute Ärzte, und die Schulmedizin tut täglich ihr Bestes. Stell dir jedoch vor, unsere Klientin hätte sich aufgrund ihrer langjährigen Schmerzen erneut einer Operation unterzogen. Und stell dir andererseits vor, wie wir innerhalb von wenigen Minuten das Problem der Klientin in ihrem Energiefeld lösen konnten und die Schmerzen verschwanden. Kein chirurgischer Eingriff war nötig, lediglich eine Operation im Energiefeld, um einen nicht sichtbaren Schlauch aus der Wirbelsäule herauszuziehen.
Wenn wir mit mentaler Aurachirurgie operieren, dann ist das fast schon etwas Magie. Wer das zum ersten Mal hört, beginnt zu zweifeln, ob das wirklich möglich ist. Doch nimm dazu einfach mal dein Smartphone in die Hand, und erkenne, was du damit alles machen kannst: Fotografieren, Musik hören, E-Mails, Texte, Audio und Bilder senden, Skype oder Face-Time bis ans Ende der Welt nutzen, Gamen, Kalender führen und natürlich telefonieren. Oder einfach nur eine Uhr oder Stoppuhr. Erinnere dich an deine Großeltern. Die hatten im Dorf nur ein einziges Telefon. Dann kam langsam der Siegeszug von Radio und TV, natürlich erst nur in schwarz-weiß … Wenn du denen gesagt hättest, was einmal möglich ist, hätten sie dich eingesperrt.
Meine Arbeit ist jedoch nicht neu. Schon den alten Kulturen waren diese Energien mächtig und bewusst. Ich habe das Gefühl, wir haben es einfach etwas vergessen. Unsere Schulmedizin ist sicherlich nicht gerade daran interessiert, da es schon fast zu schnell geht und zu wenig Umsatz bringt. Oft ist es einfach auch Unwissen, also keine böse Absicht. Das muss hier klar betont werden. Machen wir dazu am besten eine Verständnisbrücke vom Sichtbaren ins Unsichtbare.
Vom Sichtbaren ins Unsichtbare
Dr. Cleve Backster, CIA, Lügendetektor-Testmit Pflanzen
Ein Mann namens Backster machte mit einem Galvanometer und einer Zimmerpflanze namens Dracaena massangeana verrückte Experimente. Cleve Backster war der führende Lügendetektor-Experte der CIA. Seine Pflanzenexperimente in den sechziger Jahren machten Schlagzeilen in der Weltpresse. Er konnte zeigen, dass Pflanzen Gefühle haben. Da er sehr wissenschaftlich vorging, nannte man das später den »Backster-Effekt«.
Sein Abenteuer begann 1966. Er untersuchte den fachgerechten Gebrauch von Lügendetektoren bei den Polizei- und den Sicherheitsbeamten aus aller Welt. Plötzlich hatte er eine Idee. Er befestigte die Elektroden eines seiner Lügendetektoren an einem Blatt der Dracaena. Die Dracaena, ein Drachenbaum, ist eine tropische Pflanze und gleicht einer Palme. Backster war neugierig, ob das Blatt reagieren würde, wenn er die Pflanze begoss, und wenn ja, wie und wie schnell. Doch das Galvanometer, also der Lügendetektor, reagierte nicht. Es gab keinen elektrischen Widerstand.
Er wusste, wenn