Эротические рассказы

Die weitere Geschichte des Rauhen Hauses von 1939 bis 2018. Jürgen RuszkowskiЧитать онлайн книгу.

Die weitere Geschichte des Rauhen Hauses von 1939 bis 2018 - Jürgen Ruszkowski


Скачать книгу
durch einen Luftangriff mit Brandbomben am 27.07 1943 nicht mehr kam.

graphics6

      Vorsteher Pastor Gotthold Donndorf

      Pastor Gotthold Donndorf, * 29. April 1887 in Alach bei Erfurt; † 25. Februar 1968 in Hamburg, übernahm am 3. September 1939 das Vorsteheramt im Rauhen Haus.

graphics7

      Nur die Häuser Anker (oben), Schönburg (unten), Kastanie und Tanne hatten den Krieg überlebt

graphics8

      Die Zerstörung der meisten Gebäude durch einen Luftangriff am 27. Juli 1943 machte einen Neubeginn nach dem verlorenen Krieg sehr schwierig. Nur vier Häuser hatten den Luftangriff 1943 überstanden, alle anderen waren ausgebrannt

graphics9

      Am 15. Juli 1946 konnte die Arbeit auf dem Stiftungsgelände wieder begonnen werden.

      Am 1. Oktober 1948 wurde die Erziehungsarbeit mit zwei Knabenfamilien in der Ruine der alten Schule wieder aufgenommen. Den Wiederaufbau nach dem Zweiten Weltkrieg, prägte Donndorf maßgeblich. 1949 wurde die ‚Fischerhütte’ als Holzbaracke für zwei Familien errichtet.

graphics10

      Holzbaracke am Teich – die „Fischerhütte“

graphics11

      Jungen der „Fischerhütte“

graphics12

      „Fischerhütte“

      Direkt am Nordrand des Anstaltsgeländes führte die aus der Stadtmitte kommende Trümmerbahn in Richtung „Monte Klamotto“, einer riesigen Schutthalde vorbei. Die ausgebrannten Ruinen der zerbombten Häuser prägten das Bild des Rauh’haus-Geländes.

graphics13

      Der erste Nachkriegs-Brüdertag 1948 – Gruppenbild vor dem Haus Tanne.

graphics14

      1950 konnte die Ruine des Hauses ‚Johannesburg’ wieder ausgebaut werden.

graphics15 graphics16

      Haus ‚Johannesburg’ um 1955

graphics17

      Ebenfalls 1950 begann erneut die Arbeit des Altenheimes zunächst im Haus ‚Kastanie’, das den Bombenkrieg zwar überstanden hatte, aber bis dahin immer noch durch andere Bewohner besetzt war. 1951 erfolgte der Neubau des Hauses ‚Goldener Boden’, in den das Altenheim jetzt umziehen konnte. 1953 wurde das Haus ‚Ora et Labora’ für Jungenfamilien und mit dem Wichernsaal an den Goldenen Boden angebaut

graphics18

      Das Haus ‚Goldener Boden’ beherbergte das Altenheim – rechts hinten das Haus ‚Ora et Labora’ den Wichernsaal – jetzt umgebaut und erweitert zum Haus ‚Weinberg’.

graphics19

      Ein Zimmer im Altenheim

      Die Bewohner durften ihre eigenen Möbel mitbringen. Alles war zeitgemäß klein und bescheiden – Waschbecken im Zimmer – Gemeinschaftstoiletten und Badezimmer auf dem Flur.

graphics20

      Es gab einige prominente Menschen unter den Bewohnern. So hatte der Bestellerautor ,Ceram’ (Pseudonym für Marec) des Buches ‚Götter, Gräber und Gelehrte’ seine Mutter hier untergebracht.

graphics21

       Hoher Besuch zwischen Ruinen

      Am 24. Juni 1951 empfing Pastor Donndorf den damaligen liberalen Bundespräsidenten Theodor Heuss als prominenten Besucher des Rauhen Hauses. Heuss hatte mit Friedrich Naumann, dem früheren Oberhelfer im Rauhen Hause, politisch zusammengearbeitet.

graphics22

      Gotthold und Juliane Donndorf beim Besuch des Bundespräsidenten Theodor Heuß im Rauhen Haus

      Um 1954 rissen die Diakonenschüler die Ruinen der ausgebrannten Häuser mit Muskelkraft gemeinsam an einem um einen Fensterbogen befestigten Seil ziehend ein und trugen die Wände ab.

graphics23

      Die neu eingetretenen Brüder befreiten die Trümmersteine dann mit einem Hammer für den Neuaufbau vom Mörtel.

graphics24

      Der Herausgeber dieses Buches 1954 beim Steine klopfen

      Auch die des alten Rauhen Hauses wurden geborgen (im Bild ganz rechts der Herausgeber dieses Bandes).

graphics25

      Diakonenschüler bergen die Trümmersteine des alten Rauhen Hauses

      1954 wurde das Waschhaus ‚Bienenkorb’ neu erbaut.

graphics26

      Haus Bienenkorb

graphics27 graphics28

      Bilder aus den 1950er Jahren

graphics29

      Die Brüder Martin Schlage, Ulrich Carmesin

      und Volkmar Lange spielen Blockflöte

graphics30

      Brüder als Posaunenbläser

graphics31

      Kai Antholz (Mitte mit Klampfe) gründet eine Jugendgruppe der ‚Jungen Gemeinde’.

      Der Junge rechts neben ihm wird später ein prominenter SPD-Außenpolitiker.

graphics32

      Karsten Voigt wurde am 11. April 1941 in Elmshorn geboren. Er studierte von 1960 bis 1969 Geschichte, Germanistik und Skandlinavistik in Hamburg, Kopenhagen und Frankfurt. Von 1969 bis 1972 war er Bundesvorsitzender der Jusos. 1976 wurde Voigt erstmals in den


Скачать книгу
Яндекс.Метрика