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Am Anfang war DER DARM: Erstaunliche, neue Erkenntnisse über den UNTERSCHÄTZTEN CHEF. Dantse DantseЧитать онлайн книгу.

Am Anfang war DER DARM: Erstaunliche, neue Erkenntnisse über den UNTERSCHÄTZTEN CHEF - Dantse Dantse


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Salattagen, Safttagen usw. DNL 15/85 erlaubt dir auch zu „sündigen“, das bedeutet Tage zu haben, an denen schlechte Lebensmittel wie ein Eis oder Fastfood mitintegriert sind. Siehe Kapitel 15. „Fasten macht den Darm gesund“ und mein Buch „Abnehmen leicht gemacht: 2 Low-Days“ (ISBN 978-3-946551-35-5).

      Bei DNL 15/85 gehören Zwiebeln, Knoblauch, Ingwer, Habanero oder andere scharfe Chilischoten zu den Pflichtzutaten. Du kannst aber auch andere, weniger scharfe Schoten nehmen. Scharfes Essen ist sehr wichtig für die Gesundheit und sollte mindesten 3 Mal die Woche zu sich genommen werden. Zwischendurch kannst du auch andere scharfe Gewürze nehmen. Diese vier Zutaten allein, die sehr reich an Vitalstoffen sind, schützen, wenn sie regelmäßig gegessen werden, schon vor vielen Krankheiten und stärken das Immunsystem sehr. Lies mehr darüber in Kapitel 14.2.1 „Die vier magischen Darmreiniger“.

       Mit DNL 15/85 brauchst du nicht mehr extra eine Darmtherapie mit regelmäßiger Darmspülung und probiotischer Ernährung zu machen. Mit DNL ist deine tägliche Ernährung schon eine Darmreinigung und eine Darmsanierung, wie es bei mir seit über 25 Jahren der Fall ist. 25 Jahre ohne Medikamente, ohne Arzt, ohne Krankheiten. 25 Jahre körperlich und psychisch fit, gesund und potent.

      Eine kleine, persönliche Geschichte über den Zusammenhang zwischen Ernährung, Lebensmitteln und der Gesundheit

      Meine Mutter geht seit über 50 Jahren nicht zum Arzt, weil sie kaum krank ist; mein Bruder und meine Schwester, die beide in Deutschland studiert haben und heute wieder in Kamerun leben, haben seit Jahrzehnten nicht an die Tür eines Mediziners geklopft und auch ihre Kinder waren noch nie beim Arzt – sie sind nicht gegen Medizin oder Ärzte, sondern erfreuen sich einer so robusten Gesundheit, dass sie kaum krank sind. Durch ihre Ernährung bekämpfen und verhindern sie Krankheiten ganz automatisch.

      Schon in meiner Kindheit vor über 40 Jahren in Afrika habe ich gelernt, dass eine gute Ernährung und die richtige Auswahl an Lebensmitteln die halbe Gesundheit sind. Meine Eltern sagten uns immer: „Gut gegessen und Gott lässt dich gesund.“ In diesem Satz steckt viel Wahrheit.

      Ich wuchs zwar in einer sogenannten „modernen“ Familie auf, aber unsere Ernährung blieb afrikanisch. Es fiel uns damals schon auf, dass befreundete Familien, auf ähnlichem sozialen Niveau, häufig über Gesundheitsbeschwerden klagten. Wir staunten, wie häufig Eltern und Kinder krank wurden und zum Arzt mussten. Ein Nachbar fragte uns, warum wir so selten krank seien, seine Kinder müssten ständig Medikamente nehmen, drei der fünf Kinder hätten schon früh eine Brille gebraucht, die zwei ältesten hätten andauernd Bronchitis und alle waren übergewichtig. Mein Vater vermutete, dass die Beschwerden mit dem westlichen Ernährungsstil zusammenhingen, den die Familie übernommen hatte. Es wurde allgemein als Zeichen des sozialen Erfolges gesehen, wenn man versuchte, wie Europäer zu leben und sich von der gesunden afrikanischen Ernährung distanzierte. Ich erinnere mich, dass sich viele Menschen über uns lustig machten und meine Eltern kritisierten, weil es unserem sozialen Stand nicht angemessen sei, immer so afrikanisch zu essen – man solle doch zeigen, dass man „angekommen“ sei!

      Also gab es in der besagten Familie nicht mehr das warme afrikanische Frühstück, sondern Weißbrot mit Käse, super gezuckerte Dosenmilch von Nestlé, Kakaopulver, in dem fast kein echter Kakao ist, Dosenfisch usw. Mittags und abends gab es nur noch Reis, mit Weißmehl panierte Gerichte, Fertiggerichte aus der Dose, Pommes mit Mayonnaise und Ketchup, diverse Joghurts und Puddings als Nachtisch, Wasser als Getränk war verschwunden und wurde ersetzt durch Cola und Fanta – alles erworben in den Supermärkten der „Weißen“.

      Ja, so sah die Ernährung der erfolgreichen Menschen in Kamerun aus. Man meinte, damit sei man „zivilisiert“, so wie die Europäer. Mein Vater riet dem Nachbarn, für mindestens 3 Monate auf all diese Lebensmittel zu verzichten und auf die ursprüngliche, afrikanische Ernährung zurückzukommen, mit viel frischem Gemüse und Obst, mit Gewürzen, Ingwer, kaum Weißmehl und noch weniger Zucker und dem totalen Verzicht auf Dosenmilch. Dann sollte er schauen, wie sich die Dinge entwickeln. Und tatsächlich waren nach einigen Wochen viele der Beschwerden der Familie von alleine verschwunden und die Kinder brauchten kaum noch Medikamente. Die Ernährungsumstellung – weg von der industriell gefertigten Nahrung – hatte die Familie wieder gesund gemacht.

      Während meiner Recherchen für mein Anti-Aging Buch las ich viel über Menschen, die lange und gesund lebten oder noch leben. Ich redete mit Menschen, die ohne medizinische Hilfe im Alter noch fit waren. Und mir fiel ein gemeinsamer Nenner auf: alle ernährten sich sehr gesund, vor allem mit sehr wenig sogenannter „Industrienahrung“. Sie tranken kaum Cola oder Limo, sie aßen wenig Weißmehl und Milchprodukte aus konventioneller Tierhaltung, Fast Food war bei ihnen so gut wie verboten und Kaffee tranken sie kaum. Sie ernährten sich so, wie ich es aus meiner Kindheit kannte, und was man „unzivilisiert und primitiv“ nannte.

       Die normalen Essgewohnheiten meiner Heimat Kamerun sind genaugenommen bereits ein Diätprogramm und eine medizinische Kur in einem

      Das Essen ist vielseitig, vitamin- und mineralstoffreich, basisch, enthält viel frisches, pestizidfreies Gemüse und Obst, es wird gut und scharf gewürzt, mit Chili, Ingwer und Kräutern, es gibt viel Fisch und gesundes Rindfleisch (die Rinder in Kamerun fressen nur Gras) und das Essen wird mit viel gesundem Pflanzenöl zubereitet – bevorzugt Palm-, Erdnuss- oder Kokosöl.

       Bei einer solchen Ernährung werden die Lebensmittel zu Naturheilmitteln für Körper und Seele und man ist ganzheitlich gesund. Viele Krankheiten, unter denen Menschen in den westlichen Ländern leiden, sind in weiten Teilen Afrikas unbekannt, da schon sehr früh darauf geachtet wird, dass man gesundes Essen zu sich nimmt, um Krankheiten vorzubeugen.

      1. Afrika vs. Europa – Am Anfang war der Darm, er war dem Hirn überlegen, er war das ursprüngliche Gehirn

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       DantseLogik erklärt die Logik des Einflusses des Darms auf uns

      Der Mensch ist eine Zusammensetzung aus Bakterien. Der Mensch ist ein Beförderungsmittel für Bakterien.

      Nach afrikanischer Weisheit sind die Realität und das Wissen nicht über den Kopf, sondern nur durch den Bauch zu erfassen und zu verstehen. Der Intellekt fängt im Bauch an und der Kopf hat nur dann einen Sinn, wenn er mit dem Bauch kommuniziert und aus ihm sein Wissen holt.

      Ein paar afrikanische Weisheiten und Erkenntnisse:

      „Die wahre Intelligenz ist metaphysisch. Das Metaphysische ist im Bauch und nicht im Kopf zu finden.“

      „Die Logik ist die Übersetzung des Wissens in eine einfache Sprache, damit die normalen Menschen es verstehen können.“

      „Menschen, die nur mit dem Kopf denken, zerstören ihre Gesundheit und überfordern


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