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STARSEED. Frater LYSIRЧитать онлайн книгу.

STARSEED - Frater LYSIR


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ein ungeheuer wichtiger Eckpfeiler für eine spezifische Existenz in einer spezifischen, energetischen Frequenz. Wenn man versucht mit dem größtmöglichen Teil seines menschlichen Bewusstseins von dieser Ebene zu fliehen, um in einer anderen Ebene endlich Ruhe vor dem zu haben, was man als „Schicksalsschlag“, oder „Unglück“ oder auch einfach „Pech“ bezeichnet, wird man im Grunde nichts erreichen. Ja, sicher, im Moment wird alles in Ordnung sein, doch was bringt es denn, dieses „in Ordnung“? Was man lernen und was man erfahren soll, wird man lernen und erfahren, und es ist egal, ob man für eine beliebige Zeitspanne von dieser Ebene fliehen kann, oder nicht. Die Kraft, die die eigenen Fäden in der Hand hält, und dafür verantwortlich ist, was man erlebt, ist nicht linear, d. h. es ist egal, ob man sich eine Zeit lang versteckt oder nicht; man wird genau das lernen, was man lernen soll. Das ist ein Faktum.

      Die Erfahrung hat auch gezeigt, dass man immer heftiger und heftiger auf die Dinge gestoßen wird, die man lernen soll. Ich nehme hier zu gerne das Bild des „Nussknackers“, wobei man selbst die Nuss ist, d. h., dass Ego ist die Nussschale und die Nussfrucht ist das Bewusstsein, das um die Tatsache der Sterngeborenen weiß, genauso wie es darum weiß, dass es einfach Aufgaben zu erfüllen gibt, die erfüllt werden müssen.

      Manchmal sperrt sich aber das Ego, bzw. es versperrt einer Energie den Weg zum Bewusstsein, damit diese nicht im Bewusstsein wirken kann, um so wiederum Lernprozesse auszulösen. Das Ego setzt einfach eine Barriere zwischen dem Bewusstsein und der Energie, und diese Barriere ist in meinem Beispiel die Nussschale.

      Zu Beginn wird also die Energie geblockt, und es dringen nur „unverständliche“ Informationen zum Bewusstseinskern vor, Informationen, die man nicht begreifen kann und die irgendwie immer erst dann klar werden, wenn man den gesamten Lernprozess absolviert hat.

      Da es aber wichtig ist, die Erfahrung XY zu machen, wird sich die Energetik der Energie verändern, d. h., es wird ein wenig Druck auf das Ego ausgeübt, damit es „freiwillig“ weicht, denn wir sind ja alle im Universum des freien Willens. Dass Ego soll Platz machen, damit die Energie in dem Bewusstseinskern vordringen kann. Manchmal klappt es auf Anhieb, und manchmal klappt es nicht. Das Ego kann nämlich wirklich eine harte Nussschale ausbilden.

      Durch die erste Energieerhöhung wird man aber definitiv „etwas merken“, egal, was das jetzt im Einzelnen sein kann. Wenn es z. B. darum geht, dass man nicht zu materialistisch denken soll, dann kann es sein, dass die erste Energieerhöhung einfach etwas im Realen bewirkt, dass man z. B. dies oder jenes „materialistische Ding“ (vielleicht ein tolles Notebook, was man nicht braucht, aber als neues Spielzeug haben will) einfach nicht bekommt. Es geht was anderes kaputt und einem fehlt die Summe X um sich das Objekt der Begierde (also das Notebook) zu kaufen. Wenn man bewusst genug ist, wird man merken, dass irgendetwas anderes ist, und man wird evtl. feststellen, dass eine winzige Disharmonie existiert.

      Wenn man weise ist, wird man die Nussschale zurücknehmen und der Energie den Weg öffnen, um den Bewusstseinskern zu erreichen. Wenn man aber nicht so weise ist, und sich nicht um diese Disharmonie kümmert, bzw. man sie noch nicht erkannt hat, wird man zu 100 % bald eine neue Reaktion spüren, bzw. erneute Veränderung der Energetik dieser „Lernenergie“.

      Auf Schritt Eins folgt meist immer ein Schritt Zwei, der dann doppelt so heftig ist. Vielleicht ist es so, dass man sich das Notebook gekauft hat und seinen Mammon befriedigt hat. Kein Problem, es sei denn, man soll lernen, dass man auch materielle Dinge einfach mal loslassen muss. Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass die erneute „Verschärfung der Energie“ die Folge haben könnte, dass das neue Notebook kaputt geht, ohne dass eine Garantie greift, sprich die Summe, die das Notebook gekostet hat, ist unwiderruflich verloren.

      Das Prinzip ist gleichgeblieben, nur hat sich der Kommunikationston verschärft. Wieder kommt es zu der Entscheidung, ob das Ego nachgibt oder nicht. Meine Erfahrungen haben gezeigt, dass so ein Ego eine sehr dickköpfige Nussschale sein kann, d. h., es wird weiter gemauert, obwohl das Ego doch schon einige Blessuren abbekommen hat. Egal. Es geht weiter.

      Die nächste Stufe, die in meinem Beispiel dann auch endlich die Nussschale zum Zerbersten bringt, wäre, dass man wutentbrannt das Geld zurückhaben will, um sich ein noch besseres Notebook zu kaufen. Dazu nimmt man sein ganzes Geld, das man aufbringen kann, überzieht vielleicht noch sein Konto und geht … und geht nicht zum Computerladen, sondern in die Spielbank, um da Geld zu gewinnen, damit man das verlorene Geld wiederbekommt und dann auch noch Geld gewinnt, um sich das beste Notebook zu kaufen, das man finden kann.

      Tja, da man aber lernen soll, das Geld nur Papier ist, und dass man sich nicht zu sehr an materielle Dinge klammern soll, wird man alles verlieren, d. h., man hat nicht nur seine Bargeldreserven geplündert, nein, man hat auch sein Konto überzogen, was auch bedeuten könnte, dass man hier auch ein paar Rechnungen nicht bezahlen kann, und sich so noch tiefer in die Misere manövriert hat. Die Energie hat sich also in einen wahren Nussknacker verwandelt, und hat die Nussschale des Egos geknackt. Evolution ist auch manchmal schmerzlich. C´est la vie, so ist das kosmische Leben. Reflektiere doch mal, ob du nicht schon ähnliche Erfahrungen gemacht hast. Vielleicht nicht mit einem Notebook, aber evtl. mit einem anderen „Objekt der Begierde“.

      Im Grunde sind diese Energien sehr hilfreich, da man mit Hilfe von diesen Energien immer wieder auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt wird. Natürlich ist es so, dass jeder Sterngeborene ein absolut göttliches Wesen ist, so wie jeder andere Mensch auch. Jeder Sterngeborene ist ein unersetzbares Fragment, das einen festen Platz im kosmischen Getriebe hat, wo er eine Aufgabe erfüllen kann, für die nur er geschaffen ist. Mag die Aufgabe auch noch so gering sein, noch so unbedeutend, noch so lächerlich wirken, es ist eine Aufgabe, die im Endeffekt von der Quelle gestellt wurde, und somit außerhalb jeder Bewertung steht. Wenn man nun wieder auf Bilder zurückgreifen will, dann könnte man das kosmische Getriebe mit einem Uhrwerk vergleichen, nur wenn jedes Rädchen und jede Feder bestimmte Plätze einnehmen und eine bestimmte Aufgabe erfüllen, kann die kosmische Uhr perfekt laufen. Wenn nicht alles in absoluter und perfekter Harmonie zusammenspielt, steht die Uhr still, das heißt, die Evolution steht still. Die Evolution wird aber niemals stillstehen, denn Bewegung ist eines der Grundgesetze unserer Existenz. Natürlich ist es möglich, dass ein Sterngeborener sich für eine Inkarnation eine Art Auszeit nimmt, das heißt, er wendet sich ab von dem, was er weiß und was er ist. Dies hat aber keinerlei Einfluss auf das kosmische Getriebe, da der Faktor „Zeit“ vollkommen irrelevant ist, und in den Sphären, in denen die Evolution auf höchster Ebene wirken kann, gibt es auch überhaupt keine Auszeit.

      Es ist somit auch irrelevant, ob ein winziges Fragment, eine minimale Drohne eines gigantischen Gesamtwesens, für eine lineare Dauer sich der Illusion hingibt, dass man sich eine Auszeit nehmen kann, und nichts macht. Wie schön ist es doch, dass das Bewusstsein sich so leicht beeinflussen lässt, denn auch wenn man auf dieser Ebene, in der dritten Dimension, nichts mehr machen will, werden doch alle anderen Anteile stetig ihren Weg weiter beschreiten, und die Evolution forcieren.

      Die Evolution ist das Wichtigste, denn durch die Evolution macht man Erfahrungen, und diese Erfahrungen sind Schlüsselfragmente für die Gesamtexistenz.

      Wenn man sich aber nun ansieht, was für Wege die Evolution nimmt, muss man manchmal wirklich staunen und sehr oft auch laut lachen. Die Evolution nimmt unendlich viele Wege, Wege, die man überhaupt nicht verstehen oder begreifen kann, und es ist schlicht dreist, wenn man versuchen würde, jede einzelne Facette zu klassifizieren und zu definieren. Dies will ich auch überhaupt nicht tun, doch ich möchte zwei Hauptströmungen anschneiden, die ich sehr oft, bei sehr vielen Sterngeborenen beobachtet habe.

      Die eine Strömung möchte ich „Brechstangenevolution“ nennen, und die andere Strömung möchte ich „Chinchillaevolution“ nennen. Chinchillaevolution? Ja, Chinchillaevolution! Damit meine ich aber nicht die Evolution von Chinchillas. Nein, nein, ich meine etwas anderes, etwas das ich gleich beschreiben werde. Doch zuerst zu der Brechstangenevolution.

      Die „Brechstangenevolution“ geht natürlich Hand in Hand mit der „Nussknackerenergie“, da das Prinzip der „Nussknackerenergie“ hervorragend dafür geeignet ist, dass man aus Schmerzen und aus Niederlagen lernt. Dieses Prinzip beruht darauf, dass man eine sehr große, egolastige


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