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STARSEED. Frater LYSIRЧитать онлайн книгу.

STARSEED - Frater LYSIR


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Filter sieht. Aber, man merkt sofort, ob man sich einem LICHTEN Prinzip nährt, also einem Prinzip, das sehr hoch oder sehr schnell schwingt, oder einem DUNKLEN Prinzip, also einem Prinzip, das eher niedriger oder langsamer schwingt als die „definierten“ lichten Wesen. Die dunklen Engel, also die Malachim, haben definitiv eine "Schwingung" an sich, die nicht unbedingt Wohlbefinden ausdrücken. Doch diese Wesen haben auch, wie viele der Sterngeborenen, so einiges „mitgemacht“ und wurden vom Licht abgetrennt, egal, ob freiwillig oder unfreiwillig. Sie entsprechen ihrem Platz im Großen Werk. D. h., der Kontakt zu der Quelle oder zu ALLEM-WAS-IST, wurde begrenzt, wodurch „Dinge und Fakten“ einfach „vergessen“ wurden. Auch die desinformierten Prinzipien (oder die dunklen Engel, die Malachim) sind unglaubliche Wesen, die im Grunde LICHT und LIEBE sind. Dies in richtige Worte zu fassen ist nicht leicht – wer einen Zugang zu diesem Gebiet hat, wird mich hoffentlich leichter verstehen.

      Das Schöne an Wesen, die die Menschen Engeln nennen, ist, dass sie alt, jung, existent, im Zuge des Erschaffens sind, und dass sie NICHT linear sind – deswegen sind sie alles zusammen und dann auch wieder nichts. Wenn man jetzt die Existenz der Engel linear betrachtet dann ist es klar, dass es die Engel vor dem Entstehen irgendwelcher Religionen gab. Ob man das irgendwo lesen kann? JA, in fast allen Büchern, die a) gut recherchiert sind und b) sich ernsthaft mit Engeln befassen. Leider gibt es z. Z. auch viele Bücher, die sich auf Channelings mit irgendwelchen Engeln beziehen und in Wirklichkeit den größten MIST verzapfen, den es überhaupt gibt. Es ist jedoch schwierig, dies ohne Weiteres zu erkennen. Man sollte vorher schon mal Kontakt zu einem Engel gehabt haben, um WIRKLICH mitreden zu können. Diese Wesen, seien es jetzt die Engel oder auch die Erzengel, sind wunderbare Wesen, die eine solche Komplexität haben, dass man sie nur schwer erfassen und beschreiben kann. Wenn man es mit Gewalt bildlich beschreiben will, dann könnte man vielleicht sagen, dass man das Wesen eines Engels mit der Vielfalt des GESAMTEN MULTIVERSUMS umschreiben will. Man könnte auch sagen, dass ein Mensch, der auch komplex ist, ein Reiskorn ist und dass ein Erzengel die gesamte Produktion von Reiskörnern umfasst – unabhängig von dem Faktor ZEIT, d. h. alle Reiskörner, die je produziert wurden und noch produziert werden.

      Oft findet man die Frage, „wo“ die Engel erschaffen wurden? Ich kannte die Antwort selbst nicht und hatte nur Vermutungen. Jedoch fragte ich in einer Arbeit Erzengel Michael, wo denn die Engel „erschaffen“ wurden und bekam die „sinngemäße Antwort“, dass die Formung vollendet war, als „das Chaos einen strukturierten Kern erhielt“, was einfach eine Beschreibung für Ain Soph Aur ist, eine Emanation „oberhalb“ von Kether/Daath. Ohne jetzt tief in die Kabbalah einzutauchen, kann ich diese Aussage sogar vom Intellekt nachvollziehen, da diese Erklärung meine Aussage „untermauert“, dass alle Engel im Grunde EIN EINZIGES Wesen sind. Alles kommt aus einer Quelle – wir Menschen, unsere Geschwister die Engel und Dämonen, genauso wie die ganze Natur von Mutter Erde.

      Dies bedeutet im Umkehrschluss, dass die einzelnen Aspekte dieses „Wesens“ auch wieder fragmentiert werden können, sodass jeder Erzengel eine ganz eigene Signatur ausstrahlt. So können auch die „lichten“ Engel recht hart und kalt sein, da man diese Signaturen wieder durch menschliche Filter sieht. Dies ist auch der Hauptgrund dafür, dass jeder die Engel anders wahrnimmt. Natürlich kann man ohne Weiteres sagen, dass die Engel sehr sanft, liebevoll und sehr, sehr lichtvoll sind, sodass man sie als warmes und laues Sommerlüftchen wahrnimmt. Wenn die Filter der Menschen so arbeiten, dass man der „Fremdliteratur“ (z. B. religiösen Schriften oder Lichtarbeiterliteratur) glaubt und dass man lieber sich Meinungen und Erfahrungen anschließt, dann ist es klar, dass man das „sieht“ was man „sehen will“ bzw. was die Bücher einem diktieren. Wer würde auch auf die Idee kommen, dass Engel, die ja in der neuen Literatur eher in rosa Häschenkostümen herumlaufen, auch hart und gnadenlos sein können. Offensichtlich sind die Berichte aus der früh christlicher Zeit und anderen kulturellen Zeiten der Sumerer, Ägypten, Babylonier, Perser, Griechen, Römer und Kelten einfach vergessen worden. In den „alten Schriften“ waren die Engel Schlächter, Mörder, Folterknechte und natürlich Kriegstreiber. Unzweifelhaft waren sie auch „helfende Hände“, doch es hielt sich nicht so ganz die Waage. Die alten Texte tendieren eher dazu, dass die Engel „sehr hart unterwegs“ waren bzw. immer noch sind. Wenn man nun die Götter mit den Engeln gleichsetzt, was aus historischer Sicht sogar RICHTIG ist (Lugh, Merkur, Loki, Anubis für Erzengel Michael), wird wohl jeder selbst wissen, dass die Götter „sehr dual“ waren und neben helfenden und heilenden Kräften auch die Kräfte der Vernichtung den Menschen brachten. Daher ist es nicht so einfach, etwas wie „Licht“ oder „Dunkelheit“ auf die Engel anzuwenden.

      Wenn man sich nun auf literarische Quellen beziehen will, dann kann man schon sagen, dass die klassischen Engel, welche alle hebräische Namen haben, in kabbalistischen Schriften „mit als Erstes“ aufgetaucht sind. Zu den kabbalistischen Schriften zählen natürlich auch die Tora, der Talmud, der Sohar und das Sepher Yezirah. Das heißt aber nicht, dass die Engel allein im Judentum genannt wurden. Man muss hier berücksichtigen, dass die Engel nicht immer unter dem Namen „Engel“ beschrieben wurden. Heutzutage werden Engel primär mit dem Judentum, dem Christentum und dem Islam assoziiert, wobei man sagen muss, dass das Christentum und der Islam, wenn man es negativ sehen will, die Engel übernommen haben. Der Begriff „Engel“ kommt eigentlich von dem griechischen Wort „Angelos“ was einfach Bote bedeutet. Doch das griechische "Angelos" ist primär von dem ursprünglichen hebräischen Wort „mal’ach“ abzuleiten, was ursprünglich „Schattenseite Gottes“ bedeutete später aber die Bedeutung „Bote“ erhielt. Doch auch im Sanskrit gibt es ein Wort, welches mit dem griechischen Angelos offensichtlich verwandt ist. Es ist das Wort „Angergis“, was für einen göttlichen oder himmlischen Geist steht. In der persischen Sprache gibt es das Wort „Angaros“ was wiederum „Kurier“ bedeutet, also ein anderes Wort für Bote ist. Über diese ganzen Übersetzungen gelangt man im Deutschen zu dem Wort „Engel“, welcher auch in der deutschen Sprache als Vermittler oder Fürsprecher zwischen dem Allmächtigen und den sterblichen Menschen dient. So steht das Wort Malachim in seiner ursprünglichen Bedeutung für die „Schattenseite Gottes“, daher verwende ich den Begriff „Malachim“ für die Kräfte der Dunkelheit, des Chaos, der qlippothischen Philosophie.

      Um eine wirklich konkrete Antwort auf die Frage zu bekommen, was Engel oder die Malachim sind, kann ich jedem nur eines raten: Meditiere über die Begriffe und bitte um entsprechenden Kontakt. Von den Malachim sollte man sich vorher noch entfernt bewegen, da sie recht schonungslos mit dimensional beschränkten Energien umgehen.

      Nimm z. B. eine Karte aus dem Engelstarot oder ein, für dich, schönes Bild, das als Darstellung einen Engel zeigt, und meditiere über das Gesehene. Die Antwort, ob es Engel gibt, wird sich irgendwann verflüchtigen, denn das ursprüngliche ALL-WISSEN ist in jedem von uns. Wie gesagt, wir haben nur vergessen, wie man mehrdimensional denkt, d. h. wir haben vergessen, wie man auf das ALL-WISSEN zugreifen kann.

      Engel existieren – sie sind nur nicht ohne Weiteres mit menschlichen Worten und mit dem menschlichen Intellekt zu begreifen. Man sollte bzw. man muss das Kopf-Denken gegen das Herz-Denken auswechseln. Wenn man dies erkannt hat, ist man auf dem richtigen Weg.

      Zurück aber nun wieder zu uns, den Sterngeborenen, die im Grunde wie die Engel sind, da auch wir fragmentierte Energieanteile sind, die aus einem Gesamtbewusstsein stammen, einer Lichtfamilie.

      Ich erwähnte, dass primär der Kontakt zu erst von den Sternengeschwistern gewoben wird, und dass man erst im Anschluss in einen Dialog treten kann, was recht schnell zu einer multidimensionalen Initiation führen kann. Eine solche multidimensionale Initiation hat auch dreidimensionale Auswirkungen, wobei die Auswirkungen dem Lichtkörperprozess sehr ähnlich sind bzw. ihm gleichen. Es geht hier um eine energetische Transformation, eine Umstrukturierung. Diese ganze Umstrukturierung kann natürlich auch wieder dazu führen, dass man Zeitetappen erlebt, die sehr kompliziert sind. Es kann sein, dass man eine äußere Schwerfälligkeit bei sich feststellt, das heißt, man hat das Gefühl, als ob man sehr wenig physische Energie zur Verfügung hat. Dies kommt unter anderem daher, dass man auf anderen Ebenen arbeitet, wo man sehr viel der eigenen Energien anwenden muss, um die Aufgaben zu erfüllen, die einem auf einer entsprechenden Ebene gestellt worden sind und gestellt werden. Man kann dies mit einem Prozess vergleichen, der eine Neuordnung, eine Integration und eine


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