Alaska Kid. Jack LondonЧитать онлайн книгу.
und sagte: »Auf Wiedersehen, lieber Onkel.«
John Bellew sah ihn an und fluchte vor lauter Überraschung.
»Aber was in aller Welt hast du vor?«
Kid zeigte unbestimmt mit der Hand nach dem Norden über den sturmgepeitschten See hinaus.
»Was für einen Sinn hat es umzukehren, wenn ich schon so weit gekommen bin?« fragte er. »Außerdem habe ich Geschmack an Bärenfleisch gefunden. Ich esse es sehr gern. Deshalb gehe ich los.«
»Aber du bist ja ganz abgebrannt«, entgegnete ihm John Bellew, »und hast keine Ausrüstung.«
»Ich habe eine Stellung gefunden. Guck dir mal deinen Neffen Christoffer Bellew an! Er hat jetzt eine Stellung! Er ist Angestellter bei einem feinen Herrn! Er hat eine Stellung mit hundertfünfzig Dollar monatlich und freier Beköstigung. Er geht nach Dawson mit zwei Trotteln und einem anderen Angestellten dieses feinen Herrn - als Lagerkoch, Bootsführer und Mädchen für alles. Und O'Hara und die Woge können zum Teufel gehen! Auf Wiedersehen.«
John Bellew war immer noch ganz aus dem Häuschen und konnte nur stottern: »Aber ich verstehe nicht…«
»Man sagt, daß es eine Menge von Grizzlybären im Yukon-Tal gibt«, erklärte Kid. »Na - und ich habe nur eine Garnitur Unterwäsche und Lust auf Bärenfleisch, das ist alles.«
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