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Über die Kategorien und Urteile - Joachim Stiller


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      Joachim Stiller

      Über die Kategorien und Urteile

      Kategorien- und Urteilsschrift

      Dieses ebook wurde erstellt bei

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      Inhaltsverzeichnis

       Titel

       Die Kategorien und die Urteile bei Aristoteles

       Die Kategorien und die Urteile bei Kant

       Impressum neobooks

      Die Kategorien und die Urteile bei Aristoteles

      Ich lasse nun einen Abschnitt aus dem Werk „Kleine Weltgeschichte der Philosophie“ von Hans Joachim Störig folgen (S.197-198):

      „Es gibt Begriffe von höherer und geringerer Allgemeinheit. Lebewesen zum Beispiel ist ein allgemeinerer Begriff, als Mensch oder Hund, da es neben diesen noch andere Lebewesen gibt. Man kann, indem man von einem Begriff höherer Allgemeinheit (Gattungsbegriff)ausgeht, durch Hinzunahme immer weiterer „spezifischer Unterschiede“ zu engeren Begriffen (Artbegriffen) herabsteigen und von diesen weiter zu Begriffen, die so eng sind, dass sie sich nicht mehr in weitere Unterarten aufspalten lassen, sondern nur noch Einzelwesen unter sich begreifen: Lebewesen – Säugetier – Hund – Dackel – Langhaardackel – brauner Langhaardackel – „dieser“ braune Langhaardackel. Die Begriffslehre des Aristoteles legt größten Wert darauf, dass das Absteigen vom Allgemeinen zum Besonderen und das umgekehrte Aufsteigen sich in der richtigen, stufenweisen, kein Zwischenglied auslassenden Reihenfolge vollziehe.

      Kategorie

      Dieser Ausdruck ist von Aristoteles eingeführt. Aristoteles greift zunächst wahllos Begriffe heraus und prüft, ob diese sich nicht von übergeordneten Gattungsbegriffen ableiten lassen oder nicht. Auf diese Weise kommt er zu zehn Kategorien, von denen er annimmt, dass sie keinen gemeinsamen Oberbegriff mehr haben, also ursprüngliche oder Grundbegriffe aller anderen sind. Diese Kategorien bezeichnen gleichsam die verschiedenen möglichen Gesichtspunkte, unter denen sich ein Ding überhaupt betrachten lässt.

      Die zehn Kategorien des Aristoteles sind: Substanz, Quantität (Menge), Qualität (Beschaffenheit), Relation (Beziehung), Ort, Zeitpunkt, Lage, Haben, Wirken, Leiden.

      In späteren Aufzählungen hat Aristoteles noch einige Kategorien weggelassen. Auch sind ihm nicht alle gleichwertig. Die ersten vier sind am wichtigsten, unter diesen aber die Substanz. Es ist klar, dass sich hierüber streiten lässt. Das ist auch genugsam geschehen und wird uns noch beschäftigen. In der Neuzeit hat Immanuel Kant einen bedeutenden Versuch unternommen, eine „Tafel“ der Kategorien zu schaffen.

      Urteil

      Begriffe verknüpfen wir zu Sätzen oder Urteilen (im logischen, nicht etwa im juristischen Sinne). In jedem Urteil werden (mindestens) zwei Begriffe miteinander verbunden. Subjekt heißt der Begriff, über den etwas ausgesagt wird. Prädikat heißt die Aussage, die über das Subjekt gemacht wird. (...)

      Aristoteles versucht Urteile in verschiedene Klassen einzuteilen. Er unterscheidet das bejahende Urteil: Diese Nelke ist Rot, von verneinenden: Diese Nelke ist nicht rot. Er unterscheidet das allgemeine Urteil: Alle Nelken welken – vom besonderen: Einige Nelken duften nicht - und vom Einzelurteil: Diese Nelke ist gelb. Er unterscheidet schließlich Urteile, die ein Sein aussagen: Diese Nelke blüht – von solchen, die ein Notwendigsein aussagen: Diese Nelke muss heute aufblühen – und solchen, die ein bloßes Möglichsein aussagen: Diese Nelke kann heute noch aufblühen.“ (Hans Joachim Störig: „Keine Geschichte der Philosophie“, S.197-198)

      Aristoteles unterscheidet also:

      allgemeine Urteile

      besondere Urteile

      Einzelurteile

      bejahende Urteile

      verneinende Urteile

      kategorische (unbedingte) Urteile

      apodiktische (notwendiges) Urteile

      problematische (vermutendes) Urteil

      Da deutet sich die Trippelgestalt schon an die Kant der Tafel der Kategorien einmal geben wird. Kant übernimmt nun praktisch diese acht Urteilsformen, und fügt noch einige weitere hinzu, wie wir gleich sehen werden.

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