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Von Zwanzig bis Dreißig. Theodor FontaneЧитать онлайн книгу.

Von Zwanzig bis Dreißig - Theodor Fontane


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       Von Zwanzig bis Dreißig

      Inhaltsverzeichnis

       Vorwort

       Erstes Kapitel

       Berlin 1840

       In der Wilhelm Roseschen Apotheke (Spandauer Straße)

       Zweites Kapitel

       Literarische Vereine. Der Lenau-Verein: Fritz Esselbach, Hermann Maron, Julius Faucher

       Drittes Kapitel

       Der Platen-Verein: Egbert Hanisch

       »Mein Leipzig lob' ich mir«

       Erstes Kapitel

       Bei »Kaiser Franz«

       Erstes KapitelEintritt ins Regiment. Auf Königswache. Urlaub nach England

       Zweites KapitelReise nach England. Unterwegs. Der rote Doppel-Louisdor. Ankunft. Verlegenheiten, Windsor. Hampton-Court. In der Kapelle von Eduard dem Bekenner. In den Dockskellern

       Drittes KapitelWieder in Berlin. Letztes halbes Jahr bei »Franz«. Auf Pulvermühlwache

       Der Tunnel über der Spree

       Aus dem Berliner literarischen Leben der vierziger und fünfziger Jahre

       Erstes KapitelDer Tunnel, seine Mitglieder und seine Einrichtungen

       Zweites KapitelMein Eintritt in den Tunnel. Graf Moritz Strachwitz

       Drittes KapitelFranz Kugler. Paul Heyse. Friedrich Eggers. Richard Lucae. Wollheim da Fonseca

       Viertes KapitelTheodor Storm

       Fünftes KapitelLeo Goldammer. Heinrich Smidt. Hugo von Blomberg. Schulrat Methfessel

       Sechstes KapitelLouis Schneider

       Siebentes KapitelGeorge Hesekiel

       Achtes KapitelBernhard von Lepel

       Neuntes KapitelWilhelm von Merckel

       Fritz, Fritz, die Brücke kommt

       Erstes KapitelVerlobung. Der alte Rouanet

       Zweites Kapitel»Rat Kummer«. Des alten Rouanet Enkelin

       Drittes KapitelBei Professor Sonnenschein. Onkel August wieder in Berlin; seine letzten Jahre, sein Ausgang. Examen. In die Jungsche Apotheke

       Der achtzehnte März

       Erstes KapitelDer achtzehnte März

       Zweites KapitelDer andere Morgen (neunzehnter März). Die »Proklamation«. »Alles bewilligt«. Betrachtungen über Straßenkämpfe. Leopold von Gerlachs Buch

       Drittes KapitelDer einundzwanzigste März

       Viertes KapitelAuf dem Wollboden. Erstes und letztes Auftreten als Politiker

       Fünftes KapitelNachspiel. Berlin im Mai und Juni 48

       In Bethanien

       Erstes KapitelBethanien und seine Leute

       Zweites KapitelZwei Diakonissinnen

       Drittes KapitelWie mir die bethanischen Tage vergingen

       Im Hafen

       Erstes Kapitel

       Impressum

      Vorwort

      Von »Zwanzig bis Dreißig« – unter diesem Titel gebe ich hier Autobiographisches, und zwar im Anschluß an schon früher veröffentlichte Mitteilungen, die, mit meinem zwölften Lebensjahre abschließend, sich »Meine Kinderjahre« betitelten.

      Es könnte danach beinahe scheinen, als ob ich, gewollt oder nicht gewollt, eine Lücke gelassen und einen Sprung über acht Jahre fort gemacht hätte. Dies ist aber nicht der Fall, weil ich vielfach auf die zwischenliegende Zeit von Zwölf bis Zwanzig zurückgegriffen habe. Noch häufiger freilich weit darüber hinaus, was denn auch schließlich diesem Buche seinen etwas unstatthaften Umfang gegeben hat. Ich sehe darin einen Übelstand und empfinde denselben um so stärker, als ich wohl weiß, wie mißlich es ist, mit seinem Ich zu dauernd und zugleich zu weit und breit vor sein Publikum hinzutreten. Aber ich werde möglicherweise pardoniert, wenn ich an dieser Stelle schon verrate, daß ich, um ein bestimmtes Zuviel einigermaßen auszugleichen, von einer ursprünglich geplanten Weiterführung dieser meiner Erinnerungen Abstand genommen und vor mir selber diesen zweiten Teil auch zugleich als letzten proklamiert habe.

      So blickt denn der momentan umdrängte Leser wenigstens in eine wolkenlose Zukunft und läßt diesen Blick ins Freie vielleicht mir und meinem Buche zugute kommen.

      Berlin

      Im Mai 1898

      Th. F.

      Erstes Kapitel

      Berlin 1840

      In der Wilhelm Roseschen Apotheke (Spandauer Straße)

      Ostern 1836 war ich in die Rosesche Apotheke – Spandauer Straße, nahe der Garnisonkirche – eingetreten. Die Lehrzeit war wie herkömmlich auf vier Jahre festgesetzt, so daß ich Ostern 40 damit zu Ende gewesen wäre. Der alte Wilhelm Rose aber, mein Lehrprinzipal, erließ mir ein Vierteljahr, so daß ich schon Weihnachten 1839 aus der Stellung


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