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Reiki - Die kosmische Energie. Frater LYSIRЧитать онлайн книгу.

Reiki - Die kosmische Energie - Frater LYSIR


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Man erahnt zwar etwas, kann es aber nicht fassen, begreifen und vor allem nicht analysieren.

      All unseren bekannten, wissenschaftlichen Naturgesetzen liegt dieses eine Gesetz zugrunde, denn alle Gleichungen müssen auf korrekte Weise aufgehen und die Wirkung muss gleich der Ursache sein. Dennoch ist und bleibt alles Energie. Alles! Doch die Art und Weise, wie sich nun die Energien untereinander verhalten, variiert in Abhängigkeit von der Dimensionsebene. In der äußeren, grobphysischen Welt sehen wir nur örtliche und offensichtlich lineare Beziehungen, doch wenn wir uns in höheren dimensionalen Zuständen bewegen, sei es jetzt auf der Astral- oder auf der Ätherebene (oder einfach in subtilere Zustände), können wir die viel stärker verknüpften Beziehungen der Energien wahrnehmen.

      Es ist zwar richtig, dass unsere Wissenschaftsgesetze ständig weiterentwickelt oder geändert werden, doch muss man immer bedenken, dass sich die Gesetze nicht in der Natur selbst befinden. Die Gesetze sind nur ein Teil einer unvollständigen Beobachtung und der Teilnahme des Menschen, am ganz einfachen Gesetz von Kausalität, Dualität. Differenzierung, gegenseitiger Verbundenheit und Integration. Es ist und bleibt immer so, dass das einzige, wirkliche Gesetz das von „Liebe und Einssein“ ist.

      Die Wahrnehmungsweise vieler Wissenschaftler vom Universum wird durch Aussagen hervorgehoben, die in vielen Lehrbüchern und allgemein verständlichen Darstellungen zu finden sind. „Äpfel gehorchen dem Gesetz der Schwerkraft!“, wäre ein solches Beispiel! Wenn man es nun einmal ganz genau betrachtet, dann zeigen Äpfel überhaupt keine derartige Ehrerbietung, dass sie irgendwelchen Gesetzen gehorchen!

      Entsprechend heißt es: „Das Fallen eines Apfels, wird durch das Gravitationsgesetz erklärt.“, aber die Art und Weise, auf die Äpfel fallen, wird nicht durch irgendeinen Satz mathematischer Gleichungen erklärt, die der Mensch gefunden hat! Alles, was man getan hat, ist einfach eine Nahbeobachtung, und somit die Feststellung oder auch eine Beschreibung, die in einer wissenschaftlichen Sprache zum Ausdruck gebracht werden kann. Das ist alles – mehr nicht! Egal ob nun in Worten oder durch komplizierte mathematische Formeln.

      Die „Gesetze der Natur“ sind einfach nur Vorstellungen oder Modelle, die in unserem Geist entstanden sind und auch nur dort vorherrschen.

      In einem sehr realen Sinn weiß die Natur nichts über die Modelle, die sich im Geist von Männern und Frauen befinden und sich in wissenschaftlichen Büchern spiegeln. In der Natur gehorchen Atome und Energien einer mathematischen Vorstellung genauso wenig, wie Äpfel Newtons Gravitationsgesetz gehorchen. Der Mensch beschreibt zu seiner eigenen Befriedigung einen Teil des Verhaltens von Energien und Äpfeln mit der Hilfe dieser mathematischen Konstruktionen.

      Zwar wird Ihr Verhalten teilweise nachgebildet, doch es wird gewiss nichts erklärt. So ist die Natur nicht der gehorsame Diener einer ganzen Bibliothek von mathematischen Gleichungen!

      Das alles sind die Vorstellungen, die sich der Mensch von den Dingen macht, doch es ist nicht die Natur selbst! Die theoretische Wissenschaft des Menschen ist eigentlich nur fähig, die Beschaffenheit von Kausalbeziehungen auszudrücken oder nachzubilden, nicht aber das innere Wesen der Dinge. Selbst statistische oder probabilistische Modelle gibt es nur, weil es eine ihnen zugrunde liegende Kausalbeziehung gibt.

      Doch kommen wir nun direkt zurück zur Ordnung, die aus dem Wort Kosmos, oberflächlich in den Gedanken der meisten Menschen wohnt. Alles, was uns umgibt, ist ein Kosmos und in diesem Kosmos kreisen die Planeten in fest vorgeschriebenen Bahnen um die Sonne, doch nicht nur in unserem Sonnensystem, sondern in allen, die wir kennen, egal ob es sich um ein „normales Sternsystem“ handelt, oder um ein System mit zwei oder drei Sonnen. Es gibt noch mehr Beispiele; wirft man einen Stein, so fällt er gesetzmäßig auf den Boden und wirft man ihn ins Wasser bilden sich Kreiswellen! Man kann auch Eis erhitzen, bis es schmilzt und es zu Wasser wird, dass man weiter erhitzen kann, bis es irgendwann zu kochen beginnt, um dann zu verdampfen. Man könnte immer neue und immer feinere Beispiele aufführen, doch letztlich kann man klar erkennen, dass jedes Phänomen einer bestimmten Ordnung und Gesetzmäßigkeit unterliegt, wobei man vielleicht das Wort „Gesetzmäßigkeiten“ in sehr großen Anführungszeichen setzen sollte!

      Das, was man also in der Natur feststellt, lässt sich natürlich auch beim Menschen beobachten, denn jeder Mensch durchläuft die Phasen des Wachstums, der Entwicklung und der Reife. Dies alles ist in einer festen Ordnung gegliedert. Der Mensch ist aus der Ordnung nicht ausgeschlossen und unser Leben stellt täglich eine Ordnung dar, sodass es selber einer Ordnung unterworfen ist.

      Ereignisse, deren Zusammenhänge, Ursachen und Wirkungen wir nicht begreifen können, bezeichnen wir oftmals als Zufall, Glück, Pech oder Sonstiges, doch ist jedes Ereignis im Leben, auch wenn wir es nicht verstehen, etwas, das uns besser gesagt „gesetzmäßig“ zufällt.

      Was auf der materiellen und körperlichen Ebene gilt, gilt natürlich auch für den immateriellen und geistigen Bereich, denn es gibt keinen Grund, das Leben des Menschen, seine Psyche und seine Entwicklung von einer Grundordnung auszunehmen.

      Man kann ohne Weiteres erkennen, dass dem Leben ein Plan zugrunde liegt, ein Plan, den man auf der einen Seite „verlassen und verändern“ kann, wo man also den freien Willen „leben“ kann, und auf der anderen Seite, wo man exakt den Weg geht, den der Plan vorsieht, wobei man immer bedenken muss, dass die EIGENEN HÖHEREN ANTEILE diesen Plan erschaffen haben.

      Beziehen wir uns erst einmal auf die zweite Variante, d. h., dass dem Leben ein Plan zugrunde liegt, den man in exakten Linien gehen will bzw. muss. Wenn man nun bei dieser Variante eine Abweichung einbaut, sei es nun aufgrund von einer Änderung der Lebenseinstellung, der Maximen eines Glaubenssystems oder durch sog. Schicksalsschläge, so wird man sehr schnell auf Korrekturenergien stoßen, d. h., auf Energien, die die eigenen Anteile ausgesandt haben, damit man wieder in die vorgefertigte Bahn gerät. Diese Korrekturen sind oft sehr schmerzhaft und werden deshalb sehr oft als Schicksal interpretiert.

      Wenn man sich nun aber die erste Variante ansieht, wo man also durch den freien Willen die Wege und die Pläne verlassen kann, kann man Folgendes daraus schließen: Alles, was einem widerfährt, ist neu, ist nicht geplant, wird durch etwas Höheres bestimmt und entzieht sich meiner Verantwortung, denn der NEUE Weg, ist nicht der Weg, den man mal geplant hat, somit kann man auch nicht die Verantwortung für das Übernehmen, was kommen wird.

      Diese beiden Wege sind, jeder für sich, vollkommen richtig und gleichzeitig vollkommen falsch. Zusammengenommen und aus einem höheren „Blickwinkel“ beobachtet, fügen sie sich jedoch zur Wahrheit zusammen.

      Doch der „höhere Blickwinkel“ umschließt nicht nur den freien Willen, sondern auch Karma, Reinkarnation und das unpassende Wort „Schicksal“.

      Themen wie Reinkarnation, Karma, Schicksal und Freier Wille sind Themen, die immer wieder neu aufgenommen werden, weil sie immer wieder für Veränderungen sorgen.

      Karma wird manchmal mit dem angeblichen Schicksal in Verbindung gebracht und manchmal steht die Frage im Raum, wer jetzt das Schicksal kennt? Vielleicht der Körper?

      Die Frage, ob sich der Körper seines Schicksals bewusst ist, ist eine sehr oberflächliche Frage, denn wenn man es für SICH akzeptiert hat, dass der Körper mehr als das ist, was man „sieht und fühlt“, weiß man, dass im Körper ALLES gespeichert ist, alles, was irgendwann mal, irgendwo mal passiert ist. Selbst im physischen Körper sind Teile dieser absoluten Gesamtinformationen zugegen – leider kann man nicht mal eben darauf zugreifen. Dennoch weiß der gesamte Körper (damit meine ich ALLE Anteile, die man noch vom Gruppenbewusstsein trennen kann) was ihn erwartet. Der Grund hierfür ist supereinfach! Die anderen Körper sind einfach nicht, wie unsere physischer Körper, linear. Kurz gesagt: „Sie“ kümmern sich nicht um Zeit und Raum.

      Weiß vielleicht GOTT, was das Schicksal dem einzelnen Menschen bringt, oder dass das Schicksal direkten Einfluss auf den freien Willen hat, oder vielleicht anders herum?

      Eines der bekanntesten Ziele des Universums ist plump gesagt „Die Erfahrung von ALLES und ALLEM auf jeder Ebene, in jeder Dimension in jedem SEIN!“ „Gott“ oder „Alles-was-ist“ ist also das Schicksal, der freie Wille, der Stein, die Tastatur oder auch die Maus am Computer!

      Und


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