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Thomas von Aquin: Summa theologica. Joachim StillerЧитать онлайн книгу.

Thomas von Aquin: Summa theologica - Joachim Stiller


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      1.2 Das Gottesbild

      Nach christlicher Lehre bilden Gottvater, Jesus und heiliger Geist die Trinität (Dreifaltigkeit). Es gilt das Prinzip:

       Einheit in der Dreiheit und Dreiheit in der Einheit.

      Der Trinitätsgedanke ist Ausdruck des Versuchs, das Verhältnis der drei Personen des christlichen Glaubens theologisch auszugleichen. „Gott hat die Welt erschaffen, Jesus ist sein menschgewordenes Wort (Logos) und der heilige Geist führt Mensch und Welt zur Vollendung.“

      Für mich gibt es aber, anders als für Augustinus, nicht eine Wesensgleichheit, der drei Personen Gottes, sondern einen Wesensunterschied, und damit eine eindeutige Rangfolge:

       1. der Vater………….ist die 1. Person Gottes,

       2. der Sohn…………..ist die 2. Person Gottes,

       3. der Heilige Geist….ist die 3. Person Gottes.

      Damit ordne ich den Sohn dem Vater wieder unter, wie vorher schon Origenes und die Arianer taten, für die ich hier unbedingt eine Lanze brechen möchte. Es ergibt sich für mich nicht nur eine eindeutige Rangfolge, die Ziffern 1 – 3 können auch numerologisch bzw. zahlenmystisch gedeutet werden.

      In dem Werk „Theosophie“ von Hans-Jürgen Ruppert findet sich auf den Seiten 20f eine Darstellung der solaren und planetaren Hierarchien, und damit auch eine Darstellung der Dreieinigkeit/ Dreifaltigkeit (Trinität). Die Zuordnung ist recht einfach und sie entspricht dem einfachsten christlichen Gottesbild, das sich überhaupt entwickeln lässt. Man könnte diese Glaubensvorstellung auch die der „Doppeltrinität“ nennen. Ich gebe die Zuordnung hier wie folgt wieder:

       1. Vater……………….Macht oder Wille

       2. Sohn………………..Liebe und Weisheit

       3. Heiliger Geist……...Aktive Intelligenz

      Wir erkennen daran, dass sich die Trinität im Menschen widerspiegelt. Es gilt der Glaubenssatz: Der Mensch ist ein Ebenbild Gottes.

      1.3 Die allgemeine Menschenliebe

      Kein Mensch ist besser oder schlechter als irgend ein anderer Mensch. Aber: Jeder Mensch ist etwas Besonderes. Gott liebt grundsätzlich alle Menschen, sonst wäre er nicht „die Liebe“ schlechthin. Ich selber liebe auch „alle“ Menschen, jeden auf seine Weise. Darum lehre ich meine Schüler auch die allgemeine Menschenliebe. Ohne diese allgemeine Menschenliebe können die Probleme heute nicht mehr gelöst werden.

      1.4 Die Gleichwertigkeit aller Religionen

      Nirgendwo ist die religiöse Intoleranz größer, als in den Religionen. Darum fordere ich auf zu mehr religiöser Toleranz. Alle Religionen sind erst einmal gleichwertig. Man könnte auch sagen: Vor Gott sind alle Religionen gleich. Welcher Religion sollte Gott auch den Vorzug geben? Das setzt aber in erheblichem Umfang ein mehr an religiöser Toleranz voraus. Eine solche religiöse Toleranz ist die Grundvoraussetzung für ein wirkliches interreligiöses Gespräch, das wir heute weltweit führen müssen. Dann findet auch der entsetzliche „Exklusivitätsanspruch“ der meisten großen Religionen sein natürliches Ende. Dann erst wird wirkliche Kooperation der Menschen über die ganze Erde möglich, nicht zuletzt in religiösen und spirituellen Fragen. Wenn ich heute absolute Toleranz in religiösen Fragen fordere, so findet das seinen Ursprung nicht nur bei Locke, sondern auch bei Thomas Morus, Jean Bodin und Spinoza.

      1.5 Der Gedanke der Widergeburt

      Der Gedanke der Wiedergeburt ist einer der großartigsten, den ein Mensch überhaupt fassen kann. Ich selber glaube die längste Zeit meines Lebens an die Wiedergeburt, auch wenn ich nicht wirklich weiß, wer ich denn nun in meinen früheren Leben war. Der Gedanke der Wiedergeburt ist ein zutiefst östlicher Gedanke, der aber mit dem Christentum durchaus vereinbar ist. Auch im neuen Testament finden sich Hinweise auf Wiedergeburt. Ohne diesen Gedanken, das wird zunehmend meine feste Überzeugung, geht es heute nicht mehr. Der Gedanke der Wiedergeburt muss zu „dem“ zentralen Gedanken des esoterischen Christentums werden. Ja, der Gedanke der Wiedergeburt muss sich auch in den Enzykliken des Papstes widerspiegeln. Dieser so wichtige und zentrale Gedanke bedarf heute unbedingt der Pflege, nicht zuletzt auch in der „inneren Kirche“. Der Gedanke der Wiedergeburt ist für mich „die“ frohe Botschaft gleich nach Jesu Christi Auferstehung. Ich habe einen zutiefst positiven Begriff von Wiedergeburt.

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