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Sterben und Werden. Sabine SkalaЧитать онлайн книгу.

Sterben und Werden - Sabine Skala


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      Sabine Skala

      STERBEN UND WERDEN

      Erkenntnisse Verstorbener in den ersten sechs Wochen nach dem Tod

      Smaragd Verlag

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      © Smaragd Verlag, 56269 Dierdorf

      Erste Auflage: Januar 2016

      © Cover: thawats - fotolia.de

      Umschlaggestaltung: preData

      Satz: preData

      Printed in Czech Republic

      ISBN (epub) 978-3-7375-8434-0

      Urheberrechtlich geschützt.

      Kopien für private und gewerbliche Zwecke, auch auszugsweise, nur mit Genehmigung von Smaragd Verlag.

      Der Smaragd Verlag gibt keine Gewährleistung oder Garantie hinsichtlich der Angaben in diesem Dokument.

      Ich bin so leicht, wie die Wolken ziehen am Himmel...

      Widmung

      Ich widme dieses Buch meinem väterlichen Freund Reinhold, meiner Oma und meinem Opa.

      Danksagung

      Ich möchte allen Verstorbenen danken, dass sie mich nach ihrem Tod besucht haben und mich zu Lebzeiten in ihre Seele haben schauen lassen. So konnte ich dieses Buch schreiben und wichtige Informationen empfangen, um sie nach außen zu bringen.

      Mein ganz besonderer Dank geht an Mara und Gaby vom Smaragd Verlag, dass sie dieses nicht ganz leichte Thema veröffentlicht haben. Danke.

      Alles Liebe, Sabine

      Vorwort

      Viele Verstorbene sind mir kurz nach ihrem Tod erschienen, um mir Botschaften, Infos oder Hinweise zu schicken. Das bewog mich dazu, alle diese Informationen niederzuschreiben, um meine Mitmenschen daran teilhaben zu lassen.

      „Ich bin so leicht, wie die Wolken ziehen am Himmel“, sagte mir ein lieber Freund meines Vaters, als er mir beschrieb, wie es sich anfühlt, wenn all das Leid und die Schmerzen von einem abfallen und die Seele den Körper verlässt. Dieser Satz hat mich so beeindruckt, dass ich ihn unbedingt mit in das Buch hineinnehmen wollte.

      Diese Zeilen soll auch ein kleiner Trost sein für alle, die einen lieben Menschen im Hier und Jetzt auf Erden verloren haben. Ich habe mehrmals „der Verstorbene“ verwendet, obwohl es sich eigentlich nur um die Seele handelt. Da es oft für das Verständnis besser ist, die herkömmliche Redensart zu benutzen, habe ich das auch hier getan. Meistens schreibe ich „der Verstorbene“ oder „der Sterbende“, damit sind natürlich auch die weiblichen Verstorbenen und Sterbenden gemeint, es war letztendlich einfacher, sich für diese Schreibweise zu entscheiden.

      Viel Freude beim Lesen kann ich Ihnen ja zu diesem Thema nicht wirklich wünschen, gerade wenn Sie vielleicht einen lieben Menschen verloren haben, aber ich hoffe, ich kann Ihnen ein bisschen Leichtigkeit, Beruhigung, Erkenntnis und inneren Frieden mit diesen Zeilen bringen.

      Alles Liebe, Sabine Skala

      Phasen des Sterbens und des Todes

      Phase vor dem Tod

      Die Phase des Sterbens kann sehr kurz, aber auch sehr lang sein. Es ist eine sehr kraftvolle Wandlung und Heilung, abgesehen von dem Leid, das vielleicht ertragen werden muss. In dieser letzten Lebensphase geschieht sehr viel Heilung und eine große Weiterentwicklung des Bewusstseins, des Unterbewusstseins und der Seele.

      Die Phase vor dem Sterben ist eine sehr intime und kraftvolle Zeit. Viele möchten alleine sterben, da es ein sehr intimer Prozess ist, andere dagegen möchten in der Gemeinschaft von Familie, Angehörigen und Freunden den letzten Weg gehen. Wenn Menschen alleine den Weg aus dem Leben gehen möchten, ist das ihre Entscheidung. Es kann sein, dass es ihnen schwerfällt, im Beisein ihrer Angehörigen ins Licht zu gehen. Sie möchten sie nicht zurücklassen, alleine lassen. Andersherum kann es auch sein, dass Angehörige den Sterbenden festhalten, weil sie ihn nicht gehen lassen möchten, was nur zu verständlich ist. Aber es erschwert dem Sterbenden den Sterbeprozess und das Loslassen von Erden. Oft geschieht es, dass Angehörige den Raum verlassen, um schnell etwas zu essen oder auch nur, um kurz frische Luft schnappen, einen freien Kopf zu bekommen, und genau in dieser kurzen Zeit verstirbt dann derjenige. Kein Hinterbliebener sollte sich jemals einen Vorwurf machen, dass er den Sterbenden allein gelassen hat, denn es war seine eigene Entscheidung, genau zu diesem Zeitpunkt ins Licht zu gehen. Er wollte es alleine tun.

      In den letzten Phasen des Sterbens wird die Seele klar und rein. Menschen, die feinfühlig und sensibel sind, können die wahre und reine Seele des Sterbenden in seinen Augen sehen. Es ist die Seele in ihrer vollen Strahlkraft und Reinheit, ohne Muster oder Gefühle, ohne Ego. Die reine göttliche Seele. Das ist ein Geschenk, wenn man es erleben darf. Ich selbst habe es erfahren dürfen, und erst in diesem Moment erkannte ich bei meiner Patientin, dass sie eine Seelenschwester von mir war. Das hat mich ziemlich erschüttert, weil ich es vorher nicht erkannt hatte, aber anscheinend waren so viele Muster und Emotionen vor der Seele gelagert, dass ich es nicht hatte sehen können oder dürfen. Es war ein sehr inniges Gefühl, so tief in die Seele eines Menschen sehen zu dürfen. Diese Kraft und Klarheit, trotz ihrer schweren Krankheit, trotz ihres schwachen Körpers, beeindruckten mich zutiefst. Danke, dass ich das erleben, erkennen und sehen durfte.

      In dieser letzten Phase des Sterbens vollzieht sich die schnellste und intensivste Heilung und Transformation, die für die Menschen auf Erden möglich ist. Diese Wandlung geschieht nur bei längerer Krankheit, in der die Seele Zeit hat, diesen Weg der Transformation zu gehen. Dazu zähle ich auch spät diagnostizierte Krankheiten, die schnell zum Tod führen können. Eine derartige Wandlung und Heilung einer Seele tritt nicht bei einem plötzlichen Unfall oder Selbstmord ein. Bereits bei einem Sterbeprozess von nur sieben bis vierzehn Tagen kann eine außergewöhnliche Transformation stattfinden. Themen, für die wir im Leben Jahre brauchten, werden in dieser kurzen Zeit des Sterbeprozesses gewandelt.

      Auch wenn der sterbende Mensch scheinbar geschwächt niederliegt, passiert so viel auf Seelenebene, wie in keiner anderen Phase seines Lebens. Während der letzten Phase des Sterbens zieht sich die Seele immer mehr aus äußeren Bereichen des Körpers zurück und sammelt sich an ihrem Platz, aus dem sie erstrahlt (dieser ist in Herzhöhe oder im Bereich des Solarplexus). Der Sitz der Seele im Körper ist bei jedem Menschen verschieden, bei den meisten ist es jedoch der Herzbereich oder der Solarplexus. Wenn Sie tief in sich hineinspüren, können Sie Ihre Seele wahrnehmen und spüren, wo sie sitzt. Die Seele wohnt im ganzen Körper, in jeder Zelle, hat aber einen Platz, wo sie ihren Ursprung hat. Am Ende des Lebens zieht sich die Seele zurück und sammelt all ihre Energie an dem Platz, wo sich ihr Ursprung im Körper befindet. Die Seele stellt die direkte Verbindung zu Gott, zum All-Eins-Sein, dar.

      In dieser besonderen Zeit des Sterbens kann der/die Sterbende die Kraft der Gegenwart für die Erfüllung der Wünsche anderer nutzen. Ich habe schon von vielen gehört, dass Menschen, die sich in der Phase des Sterbens befinden und noch fähig sind, sich bewusst etwas zu wünschen oder für jemanden zu beten, diese Wünsche kurz nach dem Versterben in Erfüllung gegangen sind. Der Verstorbene nimmt den Wunsch mit in eine andere Dimension, und dieser einzigartige verbindende Weg macht es möglich, doch noch Dinge auf Erden zu verwirklichen.

      In den letzten Tagen des Lebens kommt es oft vor, dass Menschen hellsichtig sind. Sie sehen andere Seelen durchs Zimmer gehen oder erhalten eine andere Sichtweise über politische Situationen in anderen Ländern oder über das Weltgeschehen. Eine Großtante von


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