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Lektüre für Augenblicke 2. Joachim StillerЧитать онлайн книгу.

Lektüre für Augenblicke 2 - Joachim Stiller


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Leben ist eine Baustelle.

      Das Leben ist ein Knast.

      Das Leben ist ein Gefängnis.

      Das Leben ist ein Käfig.

      Das Leben ist ein ewiger Kreislauf.

      Das Leben ist ein ewiger Zyklus.

      Das Leben ist eine Tretmühle.

      Das Leben ist ein Hürdenlauf.

      Das Leben ist ein Härteschach.

      Das Leben ist ein Härteschach und die Welt ist eine Drohkulisse.

      Das Leben ist ein Jammertal.

      Das Leben ist ein Jammertal, drum jammer mal.

      Das Leben ist surreal.

      Das Leben ist die Härte.

      Das Leben ist am schwersten, drei Tage vor dem Ersten.

      Das Leben ist am aller schwersten, drei Tage von dem Monatsersten.

      Das Leben ist, was es ist.

      Das Leben ist ein Buch mit sieben Siegeln.

      Das Leben ist ein Buch mit sieben Siegeln. Wenn Du es aufschlägst, zeigt es Dur einen Spiegel.

      Die Spiegel sind blind.

      Das Leben ist eine Theodizeee.

      Das Leben ist eine Reise zu Gott.

      Das Leben ist eine Reise des Menschen zur Gott.

      Das Leben ist eine Theodizee, eine Reise des Menschen zu Gott.

      Das Leben ist ein Kampf.

      Leben heißt kämpfen.

      Das Leben ist widerwärtig.

      Das Leben ist widerlich.

      Das Leben ist ekelhaft.

      Das Leben ist beschwerlich.

      Das Leben ist kein Zuckerschlecken.

      Das Leben ist ein Affentanz.

      Das Leben ist ein Widerborst.

      Leben heißt dreierlei: Wachstum, Fortpflanzung und Stoffwechsel mit der Natur.

      Was wächst, sich fortpflanzt und stoffwechelt mit der Natur, das lebt.

      Leben heißt "resonanzfähig sein“.

      Das Leben ist ein Trauma.

      Das Leben ist ein Alptraum.

      Das Leben ist ein Schemen.

      Das Leben ist ein Drama.

      Leben heißt Arbeit.

      Leben ist Arbeit.

      Das Leben ist Mist.

      Das Leben ist Scheiße.

      Das Leben ist Bullshit.

      Das Leben ist krank.

      Das Leben ist krank, vor allem das soziale Leben.

      Das Leben ist eine Leiderfahrung.

      Das Leben ist eine einzige Leiderfahrung.

      Das Leben ist ein Spiel.

      Das Leben ist ein Spiel, wenn auch ein verdammt ernstes.

      Das Leben ist eine Tortur.

      Das Leben ist eine Quälerei.

      Das Leben ist eine Party.

      Das Leben ist eine einzige Party.

      Das Leben ist eine Ziehharmonika zwischen Gut und Böse.

      Das ganze Leben ist ein einziger Befreiungs- und Selbstbefreiungsversuch...

      Die Welt ist schöner Schein.

      Die Welt ist nur schöner Schein.

      Vertrauen in die Welt setzt Vertrauen in die eigene Vernunft voraus. Vertrauen in die eigene Vernunft aber setzt Vertrauen in Gott voraus.

      Vertrauen in sich selbst, in die Welt und in Gott bedingen sich gegenseitig.

      Ich halte unbedingt an einer organologischen Erkenntnistheorie im Sinne Kants fest.

      Wissenschaftliche Erkenntnis ist nur „eine“ Form von Erkenntnis.

      Arbeit ist die Synthese von Mensch und Natur. (Marx)

      Zulassen, wo möglich, und zügeln, wo nötig.

      Die Wirklichkeit ist eine konstruierte, mit Ausnahme der Wirklichkeit selbst.

      Die äußere Wirklichkeit ist teilweise affiziert und teilweise konstruiert.

      Ich kenn die folgenden Arten von gesellschaftlichem Diskurs:

      den wissenschaftlichen Diskurs

      den philosophischen Diskurs

      den politischen Diskurs

      den ethischen Diskurs

      den Diskurs der Kunstkritik

      Jede Diskurstheorie und jede Diskursethik scheitert meines Erachtens an dem nicht einlösbaren Anspruch auf Objektivität.

      Tue das Soziale, und lasse das Unsoziale.

      Die Summe allen Geldes bleibt immer konstant, es sei denn, man wirft die Notenpresse an.

      Ich singe das Hohelied auf den Menschen – damit der Mensch dem Menschen ein Mensch werde.

      Der größte Fehler der Anthroposophie ist die Grundsteinmeditation. Es handelt sich dabei nicht um ein Mysterium, sondern um die Verdopplung der Antimysterien.

      Ich handle grundsätzlich in meinem eigenen Namen. Das sollte sich wohl von selbst verstehen.

      Frieden ist nicht allein die Abwesenheit von Krieg. Frieden muss man aktiv gestalten.

      Ich bin ein Kämpfer der Sonne.

      Ich bin ein Krieger der Sonne.

      Ich bin ein Kämpfer und ein Krieger der Sonne.

      Ich bin das Licht, der Weg und die Wahrheit.

      Ich möchte in einer Weltgesellschaft leben, in der es keine Kriege mehr gibt.

      Ich möchte in einer Weltgesellschaft leben, in der das fürchterliche Wechselkursgefälle abgeschafft ist.

      Der Mensch ist von Natur aus gut. (Rousseau)

      Es gibt ein richtiges Leben im falschen. (Rousseau)

      Ich mache die Dinge so gut, wie es irgend geht.

      Ich mache die Dinge so gut, wie ich irgend kann.

      Entrümpelt Euer Leben.

      Entrümpele Dein Leben.

      Ich habe mich nie mit Geschichtsphilosophie und Sprachphilosophie beschäftigt.

      Ich habe mich nie mit der Philosophie der Gefühle beschäftigt.

      Mein erstes Lebensmärchen war „Hänsel und Gretel“. Es referiert auf einen Jugendfreund von mir, der eine Zeit lang in Augsburg wohnte.

      Dann folgten gleich zwei Märchen: 1. das „Märchen von der grünen Schlange und der (schönen) Lilie“ von Goethe (grünes Märchen), und 2. die „Offenbarung des Johannes“ (rotes Märchen). Beide Märchen referieren auf Achberg.

      Dann folgte mein eigentliches Lebensmärchen: „Die Brüder Löwenherz“.

      Für mich sind Liebe und ‚Weisheit eine Passion.

      Ich verstehe Liebe und Weisheit als Passion.

      Man muss sich am inneren Kompass orientieren.

      Der von Leibnitz


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