Engel - Band 4. Frater LYSIRЧитать онлайн книгу.
man sich die Namen der Engel übersetzt und um Kontakt bittet. Es muss nicht zwangsläufig ein hebräisches Wort sein, es muss auch nicht immer eine reale Übersetzung des Namens sein. Das Einzige, was vorhanden sein sollte, ist ein persönlicher und somit absolut individueller Trigger, welcher über Klang und/oder Bild seinen Weg in das Energiesystem des Menschen findet, der um Kontakt bittet. Ich bin bei den „klassischen Namen“ geblieben und habe eine, in meinen Augen und nach meinen Fähigkeiten bewertete, sinnigere Übersetzung angefertigt. Ferner habe ich mir Sigillen, Symbolen und Siegeln „geben lassen“, die primär als individueller Trigger agieren und sekundär als universelle Wissensspeicher all denen dienen, die einen energetischen Kontakt mit den Engeln wünschen.
Man muss sich letztlich immer die Tatsache vor Augen halten, dass es sich bei den Energien, die man „Engel“ nennt, um universelle Kräfte handelt, welche dimensional ungebunden sind und somit immer und überall existieren. Der Mensch hingegen, mit seiner dimensionalen Begrenztheit, kann auf solche Energien nicht vollständig zugreifen. Der Mensch kann sich über verschiedene Relaisstationen, wie z. B. seine energetische Körper, sein höheres Selbst oder auch sein kosmisches Sein, Informationen in sein eigenes Energiesystem laden, welche so transformiert bzw. „heruntergebrochen“ werden, dass der menschliche Verstand eine Übersetzungsmatrix kreiert. Erst durch die Übersetzungsmatrix ist man fähig, das Spiel der Wiedererkennung zu spielen, d. h., erst nachdem der Mensch eine „Ahnung“ hat, um welche Energie es sich handelt, kann er mit einer effektiven Arbeit beginnen. Wenn ich mit einem Hammer einen Nagel in die Wand schlagen will, aber noch nie einen Nagel, einen Hammer oder auch eine Wand gesehen habe – weil ich z. B. als Einzeller irgendwo in der Natur existierte – werde ich weder einen Bezug zu diesen Werkzeugen aufbauen können, noch jemals erkunden können, was man noch alles mit diesen „Dingen“ anfangen kann – z. B. sich mit dem Hammer auf den Daumen schlagen!
So kann man sagen, dass man für den ersten Schritt in Richtung „Engel“ eine Art Glauben haben muss, einen Glauben, der einem erlaubt, seiner Ratio zu diktieren, dass es mehr gibt, als das menschliche Auge sehen und das menschliche Gehirn zu 100 % begreifen kann. Diesen Glauben kann man als Fundament ausbauen, um, mit der Zeit und mit wachsender energetischer Erfahrung, Stück für Stück eine Kommunikationsebene zu erschaffen, in welcher man mit den Engeln geschwisterlich kommunizieren kann. Denn auch wenn Engel in Bezug auf den Menschen eine gewisse Allmächtigkeit besitzen, kommen wir alle aus einer Quelle. Wir alle sind Geschwister, wir alle sind Eins und wir alle haben eine Aufgabe und einen Platz im sogenannten „Großen Werk“!
„Das Große Werk“ ist letztlich ein Werkzeug, welches „zur“ kosmischen Evolution führt und gleichzeitig die kosmische Evolution selbst ist! Es ist die Erfüllung einer bzw. seiner „kosmischen Aufgabe“, man erfüllt seinen „kosmischen Job“, der sich individuell auf eine einzelne Inkarnation beziehen kann, aber auch auf ganze Existenzen, welche aus verschiedenen Inkarnationen und verschiedenen Inkarnationsträgern (inkarnierte Wesen, wozu u. a. auch der Mensch zählen kann) bestehen.
Der Begriff „das Große Werk“ ist letztlich eine individuelle Ausdrucksmöglichkeit, um sich mit anderen Menschen zu verständigen.
Der Begriff „Werk“ ist hierbei gut gewählt, da man hierbei eine Assoziation mit einem Uhrwerk knüpfen kann. Ein Uhrwerk führt letztlich auch immer zu dem Begriff eines Uhrmachers. Diese Idee ist aber schon sehr alt und wird in philosophischen Kreisen als ein „teleologisches Argument“ gesehen. Es ist ein Argument, das sich darauf bezieht, dass etwas kausal mit Sinn erfüllt sein muss. Es drückt die menschliche Idee aus, dass das Universum aus einem bestimmten Zweck entstanden ist. Das Wichtigste ist hierbei jedoch das Bild und der kausale Zusammenhang, der entsteht. Ein Uhrwerk ist eine einfache Metapher, welche beschreibt, dass es ein Konstrukt gibt, in dem „jedes Ding“ - egal wie klein, groß, unwichtig oder essenziell es ist, einen Platz hat und „seine Aufgabe“ erfüllt.
Bei dieser Metapher kann man sagen, dass ein Uhrwerk „in sich selbst“ perfekt funktioniert, ohne dass alle Rädchen untereinander wissen müssen, was der Nachbar macht. Alle Teile der Uhr haben ihre spezifische Aufgabe, welche erfüllt werden muss, damit das gesamt Werk „Uhr“ funktioniert. Wenn man diese Uhr als „Universum“ betrachtet, und alles, was in der Uhr ist, als Teil davon (materiell und energetisch), dann muss man sagen, dass nichts in diesem Versum, das vielleicht die Silbe „Uni“ oder auch „Multi“ besitzen kann, weiß „warum“, „wie“, „wozu“ und „wodurch“ die Uhr funktioniert, denn in einer Uhr gibt es keine Hierarchie. Ein Rädchen ist so wichtig wie das andere. Ohne das kleinste Rädchen funktioniert die ganze Uhr nicht.
Nur was außerhalb der Uhr existiert, kann auf ein „warum“, „wie“, „wozu“ und „wodurch“ schließen. Wenn nun „unsere Uhr“ in der Werkstatt des „Großen Uhrmachers aller Welten in Zeit und Raum“ liegt und eine weitere Uhr daneben, dann sind die beiden Uhren für sich autark und können niemals miteinander agieren. Warum auch? Was soll eine Uhr von einer anderen Uhr wollen?
Ein kleiner Teil des eigenen „Großen Werks“ ist es zu verstehen, dass man nicht nur ein Teil der Uhr ist, sondern gleichzeitig auch ein Teil des Uhrmachers, ein Fragment einer omnipotenten Energie. Diese omnipotente Energie kann agieren und auch mit anderen Energien interagieren. Auch diese Aktion und Interaktion ist u. a. ein Teil des Großen Werkes!
Mit Hilfe seines höheren Selbst bzw. mit seinem wahren Willen, kann man beginnen, in seinem „Großen Werk“ zu agieren. Engel und andere energetischen Lehrer helfen uns dabei! Jedoch muss man berücksichtigen, dass man seinen „kosmischen Job“ nicht in allen Ansätzen verstehen wird. Auch wenn das höhere Selbst bzw. der wahre Wille als Relaisstation fungiert und funktioniert, wird man im menschlichen Bewusstsein immer der „Beschränkung des Menschseins“ unterliegen. Der Mensch braucht Begriffe und Bilder, die er verstehen kann, da ein Agieren und ein Interagieren immer ein Verstehen voraussetzt. Wenn man z. B. etwas verstehen will, dass außerhalb seiner „normalen Wahrnehmung“ liegt, muss man eine Übersetzungsmatrix haben, etwas, dass die Urbotschaft so verändert, dass man es verstehen kann.
Auch hier sind die Engel und Erzengel deutlich zu nennen und zu finden! Hier reichen sie uns ihre helfende Hand und fungieren als Übersetzungsmatrix, sodass man als Mensch versteht, was die eigene kosmische Aufgabe, das eigene „Große Werk“ ist.
Letztlich geht es um ein Be-wusst-SEIN, was man BE-WUSST erfüllt. Der wahre Wille ist keine Handlung, sondern eine Erkenntnis bzw. eine Kommunikation mit einer Energie. Es ist die Energie, die man als „ALLES-WAS-IST“ oder „göttliches Prinzip“ beschreiben kann.
Definition „Großes Werk“:
Das große Werk ist die individuelle, komische Aufgabe der Existenz UND der Nicht-Existenz, welche mehr ist als die Summer ihrer Teile, der gesamten Energie des „Gesamt-Ich“, was alle Anteile, Bewusstseine (kosmisches Bewusstsein, magisches Bewusstsein [ZIRDARR] etc.) und Selbste (höheres Selbst, menschliches Selbst, Selbst eines inkarnierten Anteils, Selbst eines diskarnierten Anteils etc.) miteinschließt, und somit auf allen Ebenen bearbeitet bzw. begonnen werden kann, wodurch fragmentierte Aufgaben auf allen möglichen Ebenen entstehen, die jedoch alle für sich im Einzelnen und zusammen „das Große Werk“ ergeben, da dieses immer individuell sein wird, wie z. B. das Erlangen von Wissen und Weisheit, was man mit dem Wort „Erleuchtung“ beschreiben kann, genauso wie das Arbeiten mit autarken Energien (z. B. Erzengel, Götter, Sternenwesen etc.), wo man, um es menschlich verstehen zu können, Aufgaben, Arbeiten, Bestimmungen, Berufungen und Obliegenheiten erfüllen muss, welche durch alle Körper (physischer Körper, Ätherkörper, Mentalkörper, Emotionalkörper, Astralkörper, Spiritueller- bzw. Kausalkörper, Intuitions- bzw. Buddhikörper und Atmankörper) ausgeführt werden können, wobei manche Arbeiten ein komplettes Kooperieren erfordern und andere Arbeiten auch durch einzelne Körper, bzw. durch alle verschiedenen Kombinationen der Körper untereinander, ausgeführt werden können, sodass hierbei eine autarke Verbindungskraft bzw. eine Verbindungsenergie entsteht, die wie eine Triebfeder des „Gesamt-Ichs“ sein kann, sodass die kosmische Evolution ein „Anwenden von Energien“, ein „Transformieren von Energien“, ein „Erfüllen des wahren Willens“ wird, was wiederum „der“ Grund ist, warum wir „hier“ sind –