Josefine Mutzenbacher oder Die Geschichte einer Wienerischen Dirne von ihr selbst erzählt. Josefine MutzenbacherЧитать онлайн книгу.
es verging kein Tag, an dem wir nicht aufeinander
lagen. Unsere gemeinsamen Gespräche aber drehten sich nur um den
einzigen Wunsch, es einmal mit einem Großen tun zu dürfen. Anna und ich
wünschten sich einen wirklichen, erwachsenen Mann, Ferdl und Franz
wünschten sich die Frau Reinthaler.
Einmal als wir wieder zu Anna kamen, war Besuch da. Eine dreizehnjährige
Kousine von ihr, Mizzi und ihr Bruder Poldl. Die Mizzi war ein hübsches,
schon recht entwickeltes Mädchen, und ihre jungen Brüste standen fest
und frei unter ihrer dünnen Bluse. Es wurde natürlich gleich von dem
gesprochen, was uns am meisten interessierte, und Poldl rühmte sich, daß
seine Schwester schon Haare auf der Fut hätte. Er hob ihr ganz ruhig die
Kleider auf, und wir sahen respektvoll auf das dreieckige, dunkle
Büschel, das sich dort befand, wo wir noch nackt waren. Dann wurden die
Brüste der Mizzi entblößt und von uns allen bestaunt und gestreichelt.
Mizzi geriet in Aufregung. Sie schloß die Augen, lehnte sich zurück und
streckte die Hände nach Franz und nach ihrem Bruder aus. Jeder gab ihr,
was er in der Hose trug, zu halten, und Ferdl stellte sich zwischen ihre
Beine und spielte mit seinem Schwanz an ihrem Spalt. Endlich sprang sie
auf, eilte zum Bett, warf sich darauf und rief: »Poldl, komm her, ich
halt's nimmer aus.« Ihr Bruder schwang sich zu ihr hinauf. Wir waren
alle um das Bett getreten und sahen zu. Während Ferdl seinen Schweif der
atemlos daliegenden Mizzi zu halten gab, vertraute Franz den seinigen
Annas Händen an; ich aber schaute voll Interesse zu, wie einmal
»wirklich gevögelt« wird. Denn Mizzi und ihr Bruder, der erst zwölf
Jahre alt war, erklärten uns, daß sie es genauso machen könnten wie die
Großen. Ich sah mit Verwunderung, wie Poldl seine Schwester auf den Mund
küßte. Denn ich hatte bisher nicht gedacht, daß das Küssen mit
dazugehört. Ich sah auch, wie Poldl Mizzis beide Brüste in der Hand
hielt, während er auf ihr lag, sie fortwährend streichelte und ich
bemerkte, wie die Brustwarzen spitz und hoch herausstanden. Ich sah, wie
Poldls Schweif gänzlich in dem schwarzen Haarbüschel seiner Schwester
verschwand, und griff selbst hin, um mich zu überzeugen, ob er wirklich
in ihrem Leib steckte. Und ich war plötzlich furchtbar erregt, als ich
mit eigenen Händen fühlte, wie Poldls Stange, die übrigens viel größer
war als die von Franz und Ferdl, tief in Mizzis Leib hineinfuhr, bis ans
Ende, wieder herauskam, und wieder darin versank. Am meisten aber setzte
mich Mizzis Gehaben in Verwunderung. Sie warf sich mit ihrem Popo ihrem
Bruder entgegen, vollführte hitzige Stöße, zappelte mit den Füßen in der
Luft, war ganz atemlos und seufzte immerfort, so daß ich glaubte, es
müsse ihr doch furchtbar weh tun. Ich merkte aber dann, daß es anders
war, als sie keuchend ein ums andere Mal ausrief: »Fester! Fester! Noch
fester, so, so, gut, gut, gut, aah!« Kaum hatte Poldl seinen Schwanz
herausgezogen und stieg vom Bett herab, als Ferdl und Franz sich
herandrängten. Mizzi war mit gespreizten Beinen liegen geblieben, mit
nackten Schenkeln und mit nackten Brüsten. Lächelnd sah sie zu, wie
Ferdl und Franz sich stießen, wer sie zuerst haben sollte, und eben als
die beiden Miene machten, miteinander ernstlich zu raufen, entschied sie
den Streit, indem sie nach meinem Bruder griff und erklärte: »Zuerst der
Kleine da!« Franz warf sich auf Mizzi. Aber er fing an, sie in der Art
zu reiben, wie er es an mir und Anna gewöhnt war. Mizzi hielt seine
Bewegung auf, erwischte ihn am Zipfel und schob ihn mit einem Ruck in
die Spalte. Franz war ganz verblüfft, hörte auf, sich zu rühren, und tat
so, als wollte er mit seinem Schwanz erst fühlen, wo er sich befand.
Aber Mizzi duldete diese Ruhe nicht. Sie begann sich unter ihm zu
werfen, fing ihre Gegenstöße an, und gleich war Franz wieder
herausgerutscht ohne hineinzufinden. Jetzt half ich ihm aber, ich hielt
meine Hand hin und brachte ihn, wenn er ausgleiten wollte, jedesmal auf
den rechten Weg. Eine neue Schwierigkeit ergab sich, weil Mizzi durchaus
wollte, Franz solle mit ihren Brüsten spielen. Aber wenn er sie in die
Hand nahm und sie zu kitzeln und zu streicheln begann, vergaß er ganz
das Vögeln, und wenn ihn Mizzi dann wieder zum Vögeln trieb, vergaß er
ihre Brüste. Er konnte beides zugleich nicht bewältigen, und Mizzi
beklagte sich schweratmend: »Schad is, der kann noch gar nix!« Ferdl,
der ungeduldig dabeistand, bemächtigte sich jetzt der Duteln Mizzis,
drückte sie, küßte sie auf die Warzen, daß sie wieder hoch aufgerichtet
wurden, und nahm damit Franz die eine Hälfte seiner Aufgabe ab. Franz
kam in ein regelmäßiges schnelles Stoßen, was Mizzi sehr recht war. Sie
seufzte und jammerte und schnalzte mit den Lippen, und warf sich hoch im
Bett in die Höhe und sagte dabei zu uns: »Ah, das ist gut, das ist gut,
der kleine Schwanz ist gut.«
Kaum waren sie fertig, als sich Ferdl mit gezücktem Speer, ohne dabei
Mizzis Brüste loszulassen, seitlich aufs Bett und zwischen Mizzis Beine
schwang, die ihn begierig aufnahm. Auch dem Ferdl half ich die rechte
Öffnung finden, und unterhielt mich, meine Finger an seinem Hodensack zu
halten, wodurch ich jedesmal genau fühlte, wenn der Schwanz bis zum Rest
in Mizzi eindrang. Ferdl verkündigte gleich das erstemal, als er
hineingeglitscht war, mit Sachkenntnis: »Ganz so wie bei der Frau
Reinthaler.« Und er zeigte sich so gewandt und geschickt im Bohren,
Stoßen und Wetzen, daß das Bett unter den Beinen krachte und Mizzi laut
zu schnaufen begann. Wie nun die beiden fertig waren, wollten Anna und
ich auch unsern Teil haben. Mizzi hatte sich vom Bett erhoben, war eilig
heruntergesprungen, lachend, frisch, als wäre gar nichts geschehen. Und
doch hatte sie dreimal hintereinander die verschiedenen Schwänze in sich
gehabt, und hatte eine Remmelei ausgehalten, die, wie ich glaube,
beinahe eine Stunde