Эротические рассказы

Butler Parker 139 – Kriminalroman. Günter DöngesЧитать онлайн книгу.

Butler Parker 139 – Kriminalroman - Günter Dönges


Скачать книгу
übersteigt«, lautete Parkers Antwort, »möglicherweise ist man auf etwas gestoßen, das einem Mord nahekommt.«

      *

      »Auch ein blindes Huhn findet manchmal ein Korn«, sagte die ältere Dame wenige Minuten später und blickte fast gelassen auf den am Boden liegenden Mann, der einen durchaus leblosen Eindruck machte. Er lag auf dem Bauch und rührte sich auch dann nicht, als Parker ihn vorsichtig mit der Spitze seines Universal-Regenschirms berührte. Danach beugte der Butler sich zu dem Mann hinab und drehte ihn vorsichtig auf die Seite. Das bunt karierte Hemd war rot gefärbt. Ein Schuß in die rechte Brustseite hatte diesen muskulösen Mann niedergestreckt.

      »Nun?« fragte die ältere Dame ungeduldig, als Parker seine Untersuchung fortsetzte.

      »Er scheint noch nicht das gesegnet zu haben, was man das Zeitliche zu nennen pflegt«, gab Parker zurück und richtete sich wieder auf, »er sollte allerdings so schnell wie möglich in die Hände eines erstklassigen Unfallarztes kommen, Mylady.«

      »Habe ich diesen Mann schon mal gesehen?« erkundigte sich die ältere Dame. Sie ignorierte souverän die Menschen, die sich halbkreisförmig aufgebaut hatten.

      »Meiner bescheidenen Schätzung nach könnte es sich um jenen Mann handeln, der eine Schneidware auf Mylady schleudern wollte. Eine letzte Sicherheit besteht allerdings nicht.«

      »Natürlich ist es dieses Subjekt«, entschied die Detektivin grimmig. »Was ist mit der rechten Hand dieses Gangsters?«

      »Eine berechtigte Frage, Mylady.« Parker war bereits dabei, diese Hand zu untersuchen. Sie war notdürftig verbunden und mußte verletzt sein. Parker schob den nachlässig geschlungenen Verband ein wenig hoch, nickte dann andeutungsweise und richtete sich auf.

      »Nun, Mr. Parker?« Agatha Simpson fühlte sich durch ein ihrer Meinung nach zu lautes Schluchzen gestört, wandte sich um und musterte die Frau, die auf einem Taschentuch kaute und verweinte Augen hatte, Unter Myladys Blick wurde die Frau augenblicklich ruhig und faßte sich.

      »Es handelt sich um eine starke Prellung mit einer erheblichen Schwellung«, meldete der Butler, »man könnte durchaus unterstellen, daß sie von meiner bescheidenen Kopfbedeckung herrührt.«

      »Ich wußte es sofort«, behauptete Agatha Simpson, »ich habe es also mit dem Mann zu tun, der mich umbringen wollte.«

      »Einiges spricht durchaus dafür, Mylady.«

      »Wird er durchkommen?«

      »Vielleicht sollten Mylady das Urteil des Arztes abwarten«, schlug der Butler vor und deutete auf einen jungen Mann, der einen dunklen Notarztkoffer in der linken Hand trug, auf dem ein großes rotes Kreuz angebracht war. Dieser junge Mann arbeitete sich durch die Menge und kümmerte sich dann umgehend um den angeschossenen Mann. Nach wenigen Augenblicken richtete er sich wieder auf.

      »Wie beurteilen Sie die Verletzung, Sir?« fragte Parker.

      »Es sieht ernst aus«, lautete die Antwort, »er muß sofort operiert werden. Hoffentlich ist der Rettungswagen schnell genug hier.«

      »Ist er bereits angefordert worden, Doktor?« wollte die ältere Dame wissen.

      »Ich hab’s sofort veranlaßt, nachdem man mich alarmiert hatte«, erwiderte der Arzt, »Sie kennen den Verletzten?«

      »Nicht nur flüchtig«, gab die Detektivin vage zurück, »ich werde ihn ins Hospital begleiten.«

      Der Arzt nickte, öffnete seinen Koffer und leistete erste Hilfe. Josuah Parker blieb knapp neben dem Mann stehen und verfolgte die schnellen und geschickten Handgriffe. Agatha Simpson musterte derweil die schweigende Menge und bannte sie mit eisigen Blicken. Nach wenigen Minuten erschienen zwei uniformierte Polizeibeamte, die den Tatort sofort abriegelten und dafür sorgten, daß für den Rettungswagen eine Gasse gebildet wurde. Und dieser Wagen näherte sich bereits, wie zu hören war.

      Lady Agatha, die sich bisher ungemein zurückhaltend gezeigt hatte, wurde plötzlich aktiv. Sie stieß ein Grollen aus, setzte sich stürmisch in Bewegung und steuerte auf einen Mann in der Menge zu, der sich hastig zurückziehen wollte. Er hatte jedoch nicht mit der Energie der älteren Dame gerechnet, die sich auf keinen Fall abschütteln lassen wollte.

      Agatha Simpson hatte den jungen Mann ausgemacht, den sie im wahrsten Sinn des Wortes am Imbißstand eingefettet hatte. Sie witterte eine Möglichkeit, ihn jetzt und hier zu stellen. Sie hatte den perlenbestickten Pompadour an ihrem linken Handgelenk in Schwingung versetzt und wartete nur auf die Gelegenheit, den darin befindlichen »Glücksbringer« einsetzen zu können. Dabei handelte es sich um ein echtes Pferdehufeisen von beachtlicher Größe.

      Конец ознакомительного фрагмента.

      Текст предоставлен ООО «ЛитРес».

      Прочитайте эту книгу целиком, купив полную легальную версию на ЛитРес.

      Безопасно оплатить книгу можно банковской картой Visa, MasterCard, Maestro, со счета мобильного телефона, с платежного терминала, в салоне МТС или Связной, через PayPal, WebMoney, Яндекс.Деньги, QIWI Кошелек, бонусными картами или другим удобным Вам способом.

/9j/4AAQSkZJRgABAQAAAQABAAD//gA+Q1JFQVRPUjogZ2QtanBlZyB2MS4wICh1c2luZyBJSkcg SlBFRyB2NjIpLCBkZWZhdWx0IHF1YWxpdHkK/9sAQwAIBgYHBgUIBwcHCQkICgwUDQwLCwwZEhMP FB0aHx4dGhwcICQuJyAiLCMcHCg3KSwwMTQ0NB8nOT04MjwuMzQy/9sAQwEJCQkMCwwYDQ0YMiEc ITIyMjIyMjIyMjIyMjIyMjIyMjIyMjIyMjIyMjIyMjIyMjIyMjIyMjIyMjIyMjIyMjIy/8AAEQgF AANhAwEiAAIRAQMRAf/EAB8AAAEFAQEBAQEBAAAAAAAAAAABAgMEBQYHCAkKC//EALUQAAIBAwMC BAMFBQQEAAABfQECAwAEEQUSITFBBhNRYQcicRQygZGhCCNCscEVUtHwJDNicoIJChYXGBkaJSYn KCkqNDU2Nzg5OkNERUZHSElKU1RVVldYWVpjZGVmZ2hpanN0dXZ3eHl6g4SFhoeIiYqSk5SVlpeY mZqio6Slpqeoqaqys7S1tre4ubrCw8TFxsfIycrS09TV1tfY2drh4uPk5ebn6Onq8fLz9PX29/j5 +v/EAB8BAAMBAQEBAQEBAQEAAAAAAAABAgMEBQYHCAkKC//EALURAAIBAgQEAwQHBQQEAAECdwAB AgMRBAUhMQYSQVEHYXETIjKBCBRCkaGxwQkjM1LwFWJy0QoWJDThJfEXGBkaJicoKSo1Njc4OTpD REVGR0hJSlNUVVZXWFlaY2RlZmdoaWpzdHV2d3h5eoKDhIWGh4iJipKTlJWWl5iZmqKjpKWmp6ip qrKztLW2t7i5usLDxMXGx8jJytLT1NXW19jZ2uLj5OXm5+jp6vLz9PX29/j5+v/aAAwDAQACEQMR AD8A4miiivDP2ISlpKWgAqtfPsti2AcHoelWar3is1uQhUNkcscCtaP8RHBmn+5Vf8L/ACMeVzCN qspB527eKZF8zlABHgc8ZzVmWCWVTIzQYVghwwzmlFq1vDvE6M7kBUHpjqT2r1j8sIZG2hVVs7Oj D+VWLh/3cBXnzR0UDjHFRNbyQxAeavzgkgU1SSqFwxA7joKAJ4Y7jzPJCEsOhNRtHulgJJwzjGQe ef8AGmpI6XQYOAwOc54NTLHNHPHyhG4FcDjOeP50ANuESK8cnLOjk7SCM80IYizt8+1lOSxxnPGB 61ZvJJvPfKiMk/eHX3pLKXFnJGYmdWIUyMMhQOQAe1AGcpdSVjLc9c1ZmS5SNS8gwxOO3NTSRySP 5aLIXQlgCpOFHv6VAJYyGeVpMMeBt6mgCNGkk2iXjAwGYZqRLOeS4chN6xbXcbsHBIHT8adskuAw CSIiqWOegX3p2ngee2JZFJjYDIzk9MUANIkiuGKRAMpOFzzSiRolaUwBXPOX5yOnFBQ

Скачать книгу
Яндекс.Метрика