Gesammelte Werke. Isolde KurzЧитать онлайн книгу.
Maienfest
O dass die Liebe sterben kann
Jetzt heißt es still und heimlich …
Die Wege, die wir tausendmal gegangen
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Biografie
Isolde Maria Klara Kurz (21.12.1853–06.04.1944) war eine deutsche Schriftstellerin und Übersetzerin.
Ihr Vater Hermann war ebenfalls Schriftsteller und Übersetzer. Sie wuchs in einem liberalen und an Kunst und Literatur interessierten Haushalt auf. Schon früh wurde sie mit den Schriften der klassischen Antike bekannt und arbeitete in jungen Jahren als Übersetzerin. Sie war eine selbstständige Frau, die ihren eigenen Lebensunterhalt verdiente, was damals noch nicht üblich war. 1913 wurde Kurz als erste Frau zum Ehrendoktor der Universität Tübingen ernannt.
Anfang der 1890er Jahre errang sie erste literarische Erfolge mit der »Florentiner Novelle« und den »Italienischen Erzählungen«. Es folgten weitere Gedicht- und Erzählbände, Aufsätze in Magazinen (»Die Gartenlaube«) und aber auch biografische Arbeiten.
Ihre Rolle im Nationalsozialismus schwankte zwischen intellektueller, aber nicht geäußerter Abneigung und einem unkritischen Arrangement.