Эротические рассказы

DSA 128: Der Pfad des Wolfes. Alex SpohrЧитать онлайн книгу.

DSA 128: Der Pfad des Wolfes - Alex Spohr


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      Impressum

      Ulisses Spiele

      Band US25727EPUB

      Titelbild: Annika Maar

      Aventurien-Karte: Daniel Jödemann

      Lektorat der Originalausgabe: Florian Don-Schauen

      Lektorat & Korrektorat der 2. Auflage: Frauke Forster

      Umschlaggestaltung und Illustrationen: Nadine Schäkel, Patrick Soeder

      Layout und Satz: Nadine Hoffmann, Michael Mingers

      Administration: Christian Elsässer, Carsten Moos, Sven Paff, Stefanie Peuser, Marlies Plötz Marketing: Jens Ballerstädt, Philipp Jerulank, Derya Öcalan, Katharina Wagner Verlag: Zoe Adamietz, Mirko Bader, Steffen Brand, Tim Brothage, Kai Großkordt, Nikolai Hoch, Johannes Kaub, Arne Frederic Kunz, Matthias Lück, Thomas Michalski, Jasmin Neitzel, Markus Plötz, Maik Schmidt, Ulrich-Alexander Schmidt, Jens Ullrich Verlag USA: Robert Adducci, Bill Bridges, Timothy Brown, Darrell Hayhurst, Eric Simon, Ross Watson, Vertrieb: Florian Hering, Jan Hulverscheidt, Thomas Schwertfeger, Saskia Steltner, Stefan Tannert

      Copyright © 2020 by Ulisses Spiele GmbH, Waldems. DAS SCHWARZE AUGE, AVENTURIEN, DERE, MYRANOR, RIESLAND, THARUN, UTHURIA und THE DARK EYE sind eingetragene Marken der Ulisses Spiele GmbH, Waldems.

      Titel und Inhalte dieses Werkes sind urheberrechtlich geschützt. Der Nachdruck, auch auszugsweise, die Bearbeitung, Verarbeitung, Verbreitung und Vervielfältigung des Werkes in jedweder Form, insbesondere die Vervielfältigung auf photomechanischem, elektronischem oder ähnlichem Weg, sind nur mit schriftlicher Genehmigung der Ulisses Spiele GmbH, Waldems, gestattet.

      Alex Spohr

      Der Pfad

      des Wolfes

      Ein Roman in der Welt von Das Schwarze Auge©

      2. überarbeitete Auflage

      Dieses Erstlingswerk widme ich

      meinen Eltern Lydia und Günter.

      Danksagung und Widmung

      Meine größte Sorge ist es, jemanden bei dieser Dank­sagung vergessen zu haben, deswegen möchte ich mich, falls dies doch passieren sollte, gleich im Vorfeld dafür entschul­digen. Ich gelobe Besserung beim nächsten Roman.

      Mein Dank gilt:

      Alexander Mai, Annika Löffler, Dr. Nikos Petridis, Dr. Rui Costa Fraga und Michael Heinz, meinen getreuen Mitstreitern, ohne die ich auf manche Idee überhaupt nicht gekommen wäre.

      Meiner Schwester Martina und meiner guten Freundin Claudi (und ja, na gut, auch Isi und Sarah).

      Zoe Adamietz, Isabelle Dechert und Gina Flora, deren abstruse Ideen eine gewisse Genialität beinhalten. Jonathan Werle, Pauline Billert, Sarah Richter, Ariane Willumeit, Johannes Kaub und Philipp Jerulank – allesamt für ihre vorzüglichen Ideen.

      Patric Götz und Thomas Römer für ihre Unterstützung. Werner Fuchs und Catherine Beck für ihr Ja.

      Markus Plötz, Nikolai Hoch und alle anderen Verantwortlichen für das Thorwal (und Gjalskerland)-Crowdfunding.

      Nadine Schäkel für die Art Direction und Annika Maar für das neue Cover.

      Florian Don-Schauen für seine Kritik und sein gutes Auge, ebenso Frauke Forster, die mindestens mit einem weiteren Auge auf den Text geblickt hat.

      »Lauscht meinen Worten! Wir alle müssen uns vorsehen! Dort, wo wir es am wenigsten erwarten, wird sich Nebel auftun. Und dort warten die Molû-Parra-Dûn. Sie wollen uns verderben und zu Ihresgleichen machen. Seid stark, bekämpft sie, wo immer ihr sie seht und ihrer habhaft werdet, leistet ihnen Widerstand, selbst wenn sie die Gestalt eures Vaters oder dessen Vaters annehmen.

      Sie gaukeln uns vor, dass sie unsere Ahnen sind. Doch das sind sie gewiss nicht. Sie bringen uns nur Unheil, sie stehen im Bunde mit der Calyach’an Mochûla – der Nachtschwarzen Spinne, der Mutter der Dämonen. Mögen Sindarra und die anderen Götter uns vor ihnen beschützen.«

      —Beginn einer Geschichte des Brenoch-Dûn Daragh vom

      Haerad Mortakh, erzählt vor nicht allzu langer Zeit am Lagerfeuer

      Prolog: Nachtwache

      Kordash, Uhsrur und Jarkvesh saßen vor dem Wachzelt in der Nähe des Palisadenzauns und tranken aus einem Weinschlauch, den sie beim Überfall auf die Blankhäute erbeutet hatten. Bald schon würde die Sonne vollends aufgehen und ihre ersten Strahlen wieder über die Steppe werfen. Tairachs blutroter Mond ging bereits unter, ein sicheres Zeichen dafür, dass es nicht mehr lange dauern würde, bis ihre Wache endete.

      Die drei Orks waren bester Laune, rissen sich lachend und grölend mehrfach den Weinschlauch aus den Händen und ließen die rote Flüssigkeit gierig und ungeschickt in ihren Mund laufen, ohne Rücksicht darauf, dass sie die Hälfte davon auf ihre lederne Kleidung verteilten.

      Es war eine gute Nacht gewesen. Nach Wochen der Entbehrungen gab es einen Grund, zufrieden zu sein und zu feiern. Brazoragh war wieder auf ihrer Seite, und es würde noch lange dauern, bis sie in Tairachs Reich einkehren sollten. Hier, in ihrer neuen Heimat, warteten reichhaltige Beute und üppige Jagdgründe. Dies war ein Land, das wie geschaffen war für sie.

      Es war schon eine ganze Weile her, seit ihre Sippe in dem Land des Flusses der Blankhäute gewesen war. Sie waren die Horvasch-Orks, eine große Sippe, die zum Stammesverband der Orichai zählte. Die Orichai waren überall im Orkland heimisch, zahlenmäßig der größte Stamm der Orks, aber in viele Sippen und kleinere Stämme unterteilt und sich nicht immer einig – was schon des Öfteren zu Krieg zwischen den einzelnen Orichai geführt hatte.

      Damals, als die Horvasch noch eine mächtige Sippe ihres Stammes gewesen und dem Ruf des großen Aikar Brazoragh gefolgt waren, dem unbesiegbaren Herrscher aller Orks, hatten sie in den Menschenstädten im Land des Flusses reiche Beute gemacht. Wein, Bier, Gold, Silber und Menschenfrauen.

      Doch das war schon so lange her, dass sich nur noch der alte Schamane daran erinnern konnte. Mittlerweile waren die Horvasch nur noch wenige Krieger, geschrumpft durch die Fehden mit den anderen Orichai, aber auch anderen Orkstämmen. Andere Orks hatten sie bedrängt, die Gunst des Aikar hatten sie verloren, da ihr Häuptling und er nicht einer Meinung waren, und so waren sie gezwungen gewesen, ihre alten Stammesgebiete zu verlassen und neue Jagdgründe zu suchen.

      Vor einigen Monaten hatten sie die Große Olochtai passiert und ein für sie fremdes Land erreicht. Ziellos waren sie zunächst umhergewandert, getrieben nur von dem Willen des alten Häuptlings und des Schamanen. Viele waren zu jener Zeit der Überzeugung gewesen, dass es besser sei, wenn ein anderer Ork die Horvasch anführen würde. Doch alle Herausforderungen, denen sich der Häuptling stellen musste, gewann er. Brazoragh war anscheinend immer noch auf seiner Seite. Dennoch war dies eine Zeit voller Entbehrungen gewesen. Bei der Überquerung des Gebirges war so mancher Ork durch Steinschläge, wilde Tiere und andere Gefahren gestorben. Zunehmend hatte sich Hoffnungslosigkeit ausgebreitet, und es hatte so gewirkt, als habe sich alle Gunst des Brazoragh und der anderen Götter von den Horvasch abgewandt.

      Doch schließlich schien es Brazoragh nach der langen Durststrecke bei der Jagd endlich wieder gut mit ihnen zu meinen. Sie hatten vor ein paar Tagen ein riesenhaftes Tier erlegen können. Südlich der Großen Olochtai, in ihren alten Stammesgebieten, kam dieses Wesen ebenfalls vor, aber weitaus seltener. Es war stets ein besonderes Ereignis, wenn man die Herden dieser Tiere über die Steppen wandern sah – ein Zeichen des gehörnten Gottes. Riesenrüssel nannte man sie, und ihr Fleisch war zart und köstlich. Die Jagd auf einen Riesenrüssel jedoch war schwierig, und nur mit einem guten Plan gelang es den Khurkach, ein Tier dieser Größe zu erlegen. Diesmal jedoch war die Jagd erfolgreich gewesen, und die Khurkach hatten erst einen der Riesenrüssel vom Rest der Herde trennen und dann das Ungetüm über


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