Reise Know-How Reiseführer Gran Canaria mit den zwölf schönsten Wanderungen. Dieter SchulzeЧитать онлайн книгу.
Preiskategorien
Unterkünfte
Die Preise gelten jeweils für ein Doppelzimmer ohne Frühstück.
Untere Preisklasse : | bis 45 € |
Mittlere Preisklasse : | 40–90 € |
Obere Preisklasse : | 90–130 € |
Luxuspreisklasse : | über 130 € |
Essen und Trinken
Die Preise gelten für ein Hauptgericht mit Nachspeise oder Getränk.
Untere Preisklasse : bis 15 €
Mittlere Preisklasse : 15–25 €
Obere Preisklasse : ab 25 €
Der Schmetterling ...
... zeigt an, wo man besonders gut Natur erleben kann oder Angebote im Bereich des nachhaltigen Tourismus findet.
MEIN TIPP: ...
... steht für spezielle Empfehlungen des Autors: abseits der Hauptpfade, nach seinem persönlichen Geschmack.
Nicht verpassen!
Die Highlights der Region erkennt man an der gelben Hinterlegung.
Steckbrief Gran Canaria
Lage: Gran Canaria liegt ca. 200 km von der Westsahara und 1200 km vom spanischen Festland entfernt. Die Kanaren gehören geografisch zu Afrika, politisch aber als „ultraperiphere Region“ zu Europa.
Fläche: Mit 1560 km2 ist Gran Canaria nach Teneriffa und Fuerteventura die drittgrößte kanarische Insel; ihr Durchmesser beträgt ca. 50 km, die Küste misst 236 km.
Klima: Die durch den Passat provozierte Wetterscheide verläuft von Nordwest nach Südost und teilt die Insel in zwei Hälften. Im Norden stauen sich die feuchten Passatwolken, im Süden ist es meist sonnig und trocken.
Höchster Berg: Pico de las Nieves (Schneegipfel), 1949 m
Einwohner: ca. 850.000 Einwohner, davon fast die Hälfte in Las Palmas
Religion: katholisch
Sprache: Spanisch
Hauptstadt: Las Palmas (ca. 384.000 Einw.)
Verwaltung: Die Kanarischen Inseln sind teilautonom und seit 1927 in zwei Provinzen geteilt: Gran Canaria bildet mit Lanzarote und Fuerteventura die Ostprovinz Las Palmas de Gran Canaria, Teneriffa mit La Palma, Gomera und El Hierro die Westprovinz Santa Cruz de Tenerife. Gran Canaria ist in 21 Gemeinden (municipios) eingeteilt und wird von einem Inselrat (Cabildo Insular) verwaltet.
Wirtschaft: Jedes Jahr besuchen etwa 3 Mio. Touristen die Insel. Viel Geld kommt auch über den Hafen, einen der größten Containerhafen Spaniens. Vorerst nur 6 % der verbrauchten Energie stammen aus erneuerbaren Quellen wie Sonne und Wind.
Zeit: MEZ minus 1 Stunde
1 Der Süden: Costa Canaria | S. 12
An der Costa Canaria blüht die Ferienindustrie. Hier liegt auch der schönste Inselstrand (S. 26 und S. 35), der sich über 6 km vom Ortsrand San Agustíns bis zum Leuchtturm von Maspalomas erstreckt. Spaß macht der Wüstentrip durch die Dünen (S. 35), an ihrem Rand liegt eine von einem Palmenhain flankierte Lagune (S. 36). Vom Leuchtturm westwärts und direkt am Meer läuft der Paseo de Meloneras (S. 42) – im zugehörigen Ferienort geht es feudaler zu als in Playa del Inglés, viele Hotels ähneln Palästen. Ein beliebtes Ausflugsziel für jung und alt ist der Palmitos-Park (S. 40), eine altkanarische Nekropolis ist in Arteara zu sehen (S. 33).
2 Der Südwesten und Westen | S. 48
Auch im Südwesten reiht sich ein Ferienort an den nächsten. Längs der Steilküsten wurden künstliche Strände mit „karibischem“ Sand geschaffen, so in Anfi (S. 55) und Playa Amadores. Zu einer Schiffsreise laden Fähren ein, die im Shuttle-Service zwischen den wichtigsten Orten verkehren (S. 53). Einer von ihnen ist das attraktive, weit aufs Wasser gebaute Puerto de Mogán (S. 64). Über den Barranco de Arguineguín gelangt man zu einem palmengesäumten Stausee (S. 57), über Mogán in den vom Tourismus bisher verschonten Westen der Insel. Auf dem Mirador del Balcón (S. 78) und im Grand Canyon (S. 79)