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Reise Know-How Reiseführer Neuseeland. Kaja SchäferЧитать онлайн книгу.

Reise Know-How Reiseführer Neuseeland - Kaja Schäfer


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von Auckland

      Der Übergang der Stadt Auckland in die regionale Umgebung ist fließend. Offiziell liegt die Stadtgrenze in Albany, das Einzugsgebiet erstreckt sich jedoch knapp 100 Kilometer in den Norden, bis nach Wellsford, wo der SH16 auf den SH1 trifft. Die Strecke nach Norden führt an zahlreichen kleineren und größeren Orten vorbei. Wer in Eile ist oder die Einsamkeit sucht, kann ohne Gewissensbisse bis nach Northland weiterfahren. Zu entdecken gibt es natürlich trotzdem allerlei, im Folgenden sind die regionalen Highlights beschrieben. Für Taucher ein Muss ist das Reservat um Goat Island. Geschichtsfreunde mögen sich an Puhoi erfreuen, Kunstliebhaber am Brick Bay Sculpture Trail, und Naturfreunde und Wanderer werden den Tawharanui Regional Park mögen.

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      www.fotolia.de © gracethang

      Im Shakespear Regional Park

      Long Bay Regional Park

      Der kleine Park im Norden der East Coast Bay mit seinen charmanten Stränden lädt zum Schwimmen ein und bietet ein paar Spazier- und Radwege von 30 Minuten bis drei Stunden, die auch verschieden kombiniert werden können. Beliebt ist der einfache, sieben Kilometer lange, dreistündige Coastal Track, der am Long Bay Parkplatz startet.

      Orewa und Whangaparaoa Peninsula

      Die Stadt Orewa erstreckt sich hinter einem drei Kilometer langen Sandstrand an der Hibiscus Coast. Mit ihren knapp 8000 Einwohnern wächst die Stadt rasant, kontinuierlich werden neue Hochhäuser gebaut, die Infrastruktur ist sehr gut, es gibt sogar eine Skihalle.

      Highlight der Gegend ist die etwas südlich vorgelagerte Halbinsel Whangaparaoa, die sich weit in das Meer erstreckt, fast bis zur kleinen Vogelschutzinsel Tiritiri Matangi (siehe Kapitel „Inseln im Hauraki Gulf“). Am Ende der Halbinsel (nach dichter Besiedelung) liegt der erfrischende Shakespear Regional Park, ein eingezäuntes, schädlingsfreies Areal, zugleich Naturschutz-/Erholungsgebiet und Farmland. Quer über den Park sind einzelne Informationstafeln verteilt, die auf Wissenswertes hinweisen. Es gibt drei Strände, der schönste ist Te Haruhi Bay am südwestlichen Ende. Von hier hat man einen schönen Blick auf die Inseln im Golf und nach Auckland. Innerhalb des Regional Parks gibt es ausgeschilderte Spazierwege von 40 Minuten bis zwei Stunden Länge, die an Maori-Stätten, Aussichtspunkten und Relikten aus dem Zweiten Weltkrieg vorbeiführen. Attraktiv ist der zehn Kilometer lange, vierstündige Rundweg, der alle wichtigen Punkte des Parks verbindet (Start: Parkplatz).

      

Öffnungszeiten des Parks: Sommer: 6–21 Uhr, Winter 6–19 Uhr. Am südlichen Ende liegt ein einfacher DOC-Campingplatz
, in Orewa gibt es einen Top-10-Campingplatz
, 265 Hibiscus Coast Hwy., Tel. 09-426 5832.

      Waiwera

      Der kleine Ort am gleichnamigen Fluss Waiwera wäre unspektakulär, wäre da nicht der hübsche Strand und vor allem das Waiwera Thermal Resort. Knapp 20 Außen- und Innenbecken werden mit geothermalem Wasser gespeist. Die Wassertemperatur variiert zwischen 30 und 40 Grad. Es gibt ein Becken mit Kinoleinwand, zahlreiche Wasserrutschbahnen, Spa-Einrichtungen und ein Café. Zu mietende Wohneinheiten sind angeschlossen. Wai wera ist Maori für „heißes Wasser“.

      

Waiwera Thermal Resort, 21 Waiwera Rd., Tel. 09-427 8800, www.waiwera.co.nz, tägl. 9–20 Uhr, 30/16 $.

      Auf der anderen Flussseite liegt der kleine Wenderholm Regional Park mit hübschen Stränden und Spazierwegen, einem Campingplatz und Ferienhäusern. Innerhalb des Parks befindet sich auch das hübsche viktorianisch-edwardianische Couldrey House aus den 1860er Jahren, das zu besichtigen ist.

      

Couldrey House, Sommer tägl. 13–16 Uhr, Winter Sa, So 13–16 Uhr, 5 $/frei.

      Puhoi

      Das Örtchen im Norden von Waiwera wurde einst von böhmischen Einwanderern gegründet, die Anfang der 1860er Jahre aus dem Egerland einwanderten. Die Ortsgeschichte wird im Bohemian Museum erläutert.

      

Bohemian Museum, Ahuroa Rd., Tel. 09-422 0852, www.puhoihistoricalsociety.co.nz, tägl. 12–15h, 3 $ Spende.

      Auch die hölzernen Kirche Saints Peter and Paul aus dem Jahr 1881 ist einen Blick wert. Wer lieber die Gegend erkunden möchte, kann die zwölf Kilometer zum Wenderholm Regional Park (siehe Waiwera) flussabwärts paddeln, als Tour oder in Eigenregie.

      

Puhoi River Canoe and Kayaks, 84 Puhoi Rd., Tel. 09-422 0891, www.puhoirivercanoes.co.nz, ab 25 $.

      Warkworth und Umgebung

      Wer mag, kann einen Stopp im Parry Kauri Park, drei Kilometer südlich von Warkworth, einlegen. Ein kurzer Spazierweg führt durch den Park und erlaubt erste Blicke auf die majestätischen Kauris. Das Städtchen Warkworth hat eine hübsche Hauptstraße mit Cafés und Geschäften. Wer länger bleiben möchte, bekommt Informationen in der i-SITE.

      

i-SITE, 1 Baxter St., Mo–Fr 9–17, Sa 9–15 Uhr.

      MEIN TIPP: Wer Umwege nicht scheut, der sollte einen sieben Kilometer langen Abstecher gen Osten nach Snells Beach unternehmen. Hier liegt der Brick Bay Sculpture Trail. Entlang eines zwei Kilometer langen Weges finden sich 45 Werke zeitgenössischer neuseeländischer Künstler. Angeschlossen ist ein Café mit der Möglichkeit, Weine der Region zu probieren.

      

Brick Bay Sculpture Trail, Arabella Ln., Tel. 09-425 4690, www.brickbaysculpture.co.nz, tägl. 10–17 Uhr, 12/8 $.

      Strandliebhaber sollten einen Blick auf Anchor Beach im Tawharanui Regional Park werfen. Der Strand ist einer der sehenswertesten der Gegend, der Regionalpark zählt zu den schöneren und bietet Spaziergänge und Wanderungen bis zu vier Stunden. Besonders abwechslungsreich ist der vier Kilometer lange Ecology Trail, der am Parkplatz an der Takatu Road startet. Man läuft etwa zwei Stunden.

      Leigh und Goat Island

      Das kleine Örtchen Leigh bietet Attraktionen an Land und im Wasser: Highlight ist das Cape Rodney-Okakari Point Marine Reserve. In dem Meeresreservat rund um die kleine vorgelagerte Insel Goat Island wimmelt es nur so von Fischen und Unterwasserpflanzen. Tauchen und Schnorcheln sind beliebte Aktivitäten, in der DOC-Broschüre „Cape Rodney-Okakari Point Marine Reserve“ kann man nachlesen, was man unter Wasser gesehen hat. Auch Infotafeln an der Küste informieren über die Unterwasserwelt wie auch über die Maori-Geschichte und Legenden.

      Das Marine Discovery Centre gehört der Universität von Auckland an und informiert anschaulich über die Unterwasserwelt. Für alle, die tauchen oder schnorcheln, ein Muss.

      

Goat Island Marine Discovery Centre, 160 Goat Island R., Tel. 09-923 3645, www.goatislandmarine.co.nz,
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