Heiße Spiele - jeux chaudes | Erotischer Roman. P.L. WinterЧитать онлайн книгу.
Was hältst du vom Steakhouse?«
»Rohes Fleisch, das ist eine gute Idee: Erst zum Essen, dann zum Ansehen und am Ende zum Vernaschen - klingt gut!«
Ute musste lachen – ja, da hatte er durchaus recht. Heute wollten sie sich in der Sauna wieder mit Mario treffen, der ja zum Anbeißen gut aussah und vor allem er brachte sie so richtig in Stimmung. Seit ihrem letzten Saunabesuch hatte sich ihr Sexleben spürbar erweitert und sie hatten neue Höhepunkte erlebt. Sie war überzeugt, dass das mit ihm zusammenhing und sie war gespannt auf den heutigen Nachmittag.
Aus- und Einblicke
Der Vormittag verlief wie geplant: Einkaufen, Wohnung putzen, ein herrliches Mittagessen im Steakhouse mit schlüpfrigem Geflüster über den weiteren Verlauf und den Abend. Danach gingen sie entsprechend aufgeputscht direkt in die Sauna. Verstohlen suchte Ute bereits in der Umkleide nach Mario. Zu ihrem Bedauern war er allerdings nirgends zu entdecken, auch nicht, als sie ihre Plätze einnahmen und sich für den ersten Saunagang duschten. Er war offensichtlich nicht da - noch nicht, hoffte sie.
Sie lag mit geschlossenen Augen und angewinkelten Beinen auf der untersten Bank und genoss die sanfte Wärme der Bio-Sauna, als sich die Tür öffnete und ein neuer Besucher eintrat. Sie nahm dies nur unbewusst wahr, denn ihre Gedanken folgten der sanften Ayurveda-Musik und kreisten um ihre Erwartungen an den heutigen Abend. Sogar das freundliche »Hallo« des Eintretenden und das kurze Klatschen, als ob zwei Hände aufeinanderschlugen, schafften es nicht, sie aus ihren Gedanken zu reißen. Erst das sanfte »Hallo, Ute!« hoch über ihr ließ sie aus ihren Wachträumen erwachen.
Als sie ihre Augen abrupt öffnete, fiel ihr Blick als Erstes auf ein Paar großer Hoden und einen stattlichen Penis, umrahmt von zwei muskulösen Schenkeln. Direkt vor ihr stand ein Mann, nicht irgendein Mann. Dort stand ihr ganz persönlicher Traummann - Mario - und grinste sie an.
»Hallo - Mario«, brachte Ute mit Mühe etwas stotternd hervor.
»Du erlaubst, dass ich mich auf die freie Bank über dir lege?«, fragte Mario rhetorisch. »Ich steig mal kurz über dich.« Er hob sein rechtes Bein und stellte es auf die Bank über ihr. Dadurch drehte er sich leicht zur Seite, wodurch sein Gemächt direkt über Utes Gesicht hing. Ute kam es vor, als ob er diese Turnübung absichtlich - vor allem bewusst langsam - ausführte. Sie konnte, oder besser wollte ihren Blick nicht von seinen Genitalien lösen und verschlang sie förmlich mit ihren Augen. Mit einer Sekunde Verzögerung schoss ihr das gesamte Blut in ihr Gesicht und ließ sie so rot anlaufen, dass sie den Eindruck hatte, dass damit die ganze Kabine ausgeleuchtet wurde. Gleichzeitig richteten sich ihre Nippel steil auf und reckten sich weit nach vorne, so als ob sie beabsichtigten, nach den über ihr hängenden Hoden zu greifen. Kurz darauf zog Mario sein zweites Bein nach und Ute glaubte, zu erkennen, dass sich sein Glied mit Blut zu füllen und zu erigieren begann. Ja - eindeutig - er bekam einen Steifen, als er so unverblümt über ihr in der Luft hing und sie hämisch angrinste. Dann breitete er sein Handtuch aus und legte sich bäuchlings darauf - mit den Beinen in Utes Richtung.
Utes Blick wanderte nach rechts, auf die andere Seite, auf der Kurt vis-à-vis auf der mittleren Ebene saß und das Schauspiel mit einem süffisanten Lächeln verfolgte. Zwischen seinen Schenkeln erkannte Ute, dass sein Penis ebenfalls leicht erigiert war. Die beiden anderen Gäste, zwei Männer, die mit geschlossenen Augen auf der obersten Ebene dösten, hatten von dem Ganzen nichts mitbekommen.
Ute blickte zu Mario auf, der schräg über ihr lag und sie musternd anlächelte. Wieder glitt ihr Blick zu Kurt, bis sie ihm direkt in die Augen sah. Dann bemerkte sie eine leichte ruckartige Bewegung seines Kopfes und seine Lippen formten einen flüchtigen Kuss. Die Augen sagten ihr: »Na los, mach weiter …«, was immer das heißen sollte. Sie ließ ihre Hand über ihren Bauch in ihren Schoß gleiten und Kurts Augen öffneten sich leicht. Da war er wieder, dieser »Mach weiter«-Blick und sie öffnete ihre Schenkel. Nur ein kleines Stück, nur so viel, dass Kurt es erkennen konnte, und seine Augen schrien sie förmlich an: »Weiter.« Sie folgte der Aufforderung. Ihre Herzfrequenz stieg deutlich an, ihre Nippel reckten sich weiter nach vorne und sie spürte, wie ihre Schamlippen anschwollen.
»Weiter«, signalisierten Kurts Augen und sein Penis begann, sich zwischen seinen Schenkeln aufzurichten. Es machte ihn offensichtlich an, wenn sie dem über ihr liegenden Mario Einblicke in ihre Scham gewährte. Er ergötzte sich daran, wie sie sich schamlos einem anderen präsentierte, der davon mit Sicherheit eine Erektion bekommen würde.
Sie drehte ihren Kopf zurück und sah zu Mario auf. Dieser hatte sich auf seinem Handtuch perfekt in Position gebracht und genoss den Ausblick. Als sich ihre Blicke trafen, zog er auffordernd seine Augenbrauen nach oben, öffnete den Mund und leckte sich mit der Zunge genüsslich über die Oberlippe. Die Position war so perfekt gewählt, dass er gleichzeitig ihre Scham, Brüste und ihre Augen im Blick hatte.
»Ihr seid mir zwei geile Böcke«, sagte Ute zu sich und beschloss, das frivole Spiel weiterzuspielen. Sie war selbst neugierig, wie weit sie sich aus dem Fenster lehnen würde. Sie öffnete ihre Schenkel noch ein Stück, gerade so weit, dass es für etwaige Zuschauer nicht zu auffällig war und sie die Bewegungen ihrer Finger gerade noch verdeckten. Ihr Blick fixierte Mario, als sie mit ihrem Mittelfinger durch ihre Spalte glitt. Vorsichtig und langsam, vor und zurück. Mit Zeige- und Ringfinger spreizte sie dabei ihre Schamlippen immer weiter auseinander und gab damit den Blick auf ihre Nässe frei, eine Nässe, die sich gemeinsam mit einer spürbaren Hitze aus ihrer Mitte drängte. Ihr Mittelfinger strich durch die Tiefen ihrer Spalte, von ihrem Damm bis vor zu ihrer Klitoris und verteilte die glänzende Feuchte über ihre gesamte Scham.
»Du geiler Bock, willst du mehr sehen, willst du mir zusehen, wie ich es mir selber besorge?«, dachte Ute und als ob er ihre Gedanken gelesen hätte, nickte Mario leicht mit dem Kopf und leckte sich erneut über die Oberlippe. Ein kurzer Seitenblick zu Kurt, der mit hoch erigiertem Glied auf der anderen Seite saß und ihr Treiben aufmerksam verfolgte, verriet ihr, dass er ebenfalls gespannt war, wie weit sie gehen würde. Sie folgte der stillen Aufforderung der beiden Männer und ließ ihren Mittelfinger tief in ihrer Lusthöhle verschwinden. Mit einer großen Ladung ihres Saftes zog sie ihn wieder hervor, um damit gleich ihre Lustperle zu massieren. Geschickt flogen ihre flinken Finger zwischen ihrem Loch und ihrer Klitoris hin und her und trieben sie einem schnellen Orgasmus entgegen.
Sie war nur Sekunden davon entfernt, als die Eingangstür erneut aufgerissen wurde und eine massige Frau hereinstampfe und sie abrupt aus ihrem Vergnügen riss. Ruckartig zog Ute ihre Hand zurück, schloss ihre Schenkel und sah in das dankbare Lächeln von Mario. Er lächelte ihr freundlich zu und ließ seine Augen kurz zu der Störenfriedin gleiten. Während er sie musterte, verfinsterte sich sein Blick und die Enttäuschung stand ihm ins Gesicht geschrieben.
Kurt hatte seine Schenkel gleichfalls geschlossen und beugte sich nach vorne, um die pralle Erektion zu verbergen. Zu gerne hätte er mit angesehen, wie sich Ute mitten in der Sauna unter den lüsternen Augen eines anderen Mannes selbst zum Orgasmus brachte, während er sich daran erregte. Das hatte diese Frau ihm und Mario vermiest - so kurz vor dem Ziel. Aber der Nachmittag hatte ja erst begonnen und der Abend stand noch bevor.
Die Frau wuchtete ihren Körper auf die freie Bank zwischen den beiden Männern und grinste sie hämisch an. Mit einem wissenden Blick, dass sie genau wusste, was sie unterbrochen hatte. Gemächlich streckte Ute ihre Beine aus, legte ihre Hand über ihre Scham und schloss die Augen. In ihrem Kopf führten Engelchen und Bengelchen ein Streitgespräch zu dem gerade Vorgefallenen. Engelchen in ihrer linken Gehirnhälfte bezeichnete sie als wollüstige, gierige Frau, die sich in der Öffentlichkeit vor fremden Männern produzierte und ihren Körper feilbot. Bengelchen in seiner rechten Hälfte beharrte emotional darauf, dass alles erlaubt sei, was Spaß machte und ihr Vergnügen bereitete. Auch ihr Gewissen mischte sich ein und schwankte zwischen den beiden Argumenten hin und her. Einerseits kam sie sich schmutzig und unangemessen provokant vor, andererseits war sie sich ihres Körpers und seiner Ausstrahlung wieder ein Stück mehr bewusst geworden. Sie war jetzt einundvierzig Jahre alt und Mario, der neununddreißig war, wollte sich an ihr aufgeilen. Er, der mit seinem Traumkörper und Ausstrahlung doch sicher jede Frau mit Leichtigkeit herumkriegen konnte, er interessierte sich für sie. Das stärkte ihr Selbstwertgefühl und versetze